Kompatibilität von Kaspersky Anti-Virus 19 mit Windows 10
Kaspersky Anti-Virus funktioniert mit Einschränkungen in folgenden Fällen:
- Wenn Sie Kaspersky Anti-Virus auf Windows 10 Update 2004 oder höher installiert haben.
- Wenn der Modus Device Guard auf Windows 10 aktiviert ist.
Funktionseinschränkungen von Kaspersky Anti-Virus auf Windows 10 Update 2004 oder höher
Einige Funktionen von Kaspersky Anti-Virus können auf Windows 10 Update 2004 und höher inkorrekt funktionieren. Dies kann vorkommen, wenn Sie nach der Programminstallation die Antiviren-Datenbanken nicht aktualisiert und den Computer nicht neu gestartet haben.
Funktionen, die möglicherweise inkorrekt funktionieren können:
- Schutz vor Programmen, die den Bildschirm sperren
- Schutz vor Ransomware
- Schutz der Zwischenablage
- Schutz des Browsers vor Programmen, die die Maus- und Tastatureingaben emulieren (d. h. eingegebene Daten ändern)
- Schutz vor Programmen zur Fernverwaltung
- Schutz des Browsers (Verwaltung über API, Schutz vor Angriffen durch gefährliche Meldungen an die Browser-Fenster, Schutz vor Verwaltung der Nachrichtenschleife)
- Erkennen von Ransomware, wenn der Modus UMCI aktiviert ist
Um die Einschränkungen aufzuheben, aktualisieren Sie die Antiviren-Datenbanken und starten Sie den Computer neu.
Funktionseinschränkungen in Kaspersky Anti-Virus beim aktivierten Device Guard auf Windows 10
Wenn Device Guard in den Einstellungen von Windows 10 aktiviert ist, dann werden folgende Funktionen von Kaspersky Anti-Virus beschränkt:
- Für Windows 10 Update 1607, 1703 und 1709:
- Schutz vor Programmen, die den Bildschirm sperren
- Schutz vor Ransomware
- Für Windows 10 Update 1803, 1809, 1903 und 2004:
- Schutz der Zwischenablage
- Schutz des Browsers vor Programmen, die die Maus- und Tastatureingaben emulieren (d. h. eingegebene Daten ändern)
- Schutz vor Programmen zur Fernverwaltung
- Schutz des Browsers (Verwaltung über API, Schutz vor Angriffen durch gefährliche Meldungen an die Browser-Fenster, Schutz vor Verwaltung der Nachrichtenschleife)
- Erkennen von Ransomware, wenn der Modus UMCI aktiviert ist
In Windows 10 Update 1703, 1709 und1803 ohne das installierte Update vom 17.09.2018 (detaillierte Infos finden Sie auf der Support-Website von Microsoft) oder ohne ein neueres und beim aktivierten Modus Device Guard ist folgendes möglich:
- Die Installation von Kaspersky Anti-Virus ist verboten. Wir empfehlen den Modus Device Guard zu deaktivieren, oder das Update herunterzuladen und zu installieren, wenn es automatisch noch nicht installiert wurde.
- Nach dem Rollback des Updates für Windows 10 vom 17.09.2018 stürzt das Betriebssystem, auf dem Kaspersky Anti-Virus installiert ist, in den Bluescreen (Blue Screen of Death, BSOD) ab.
- Nach der Aktivierung von Device Guard und nach einem Neustart des Computers stürzt das Betriebssystem, auf dem Kaspersky Anti-Virus installiert ist, in den Bluescreen (Blue Screen of Death, BSOD) ab.