Eine der möglichen Reaktionen auf eine erkannte Bedrohung besteht darin, die Datei unter Quarantäne zu stellen.
Die Quarantäne ist ein spezieller lokaler Datenspeicher auf einem Gerät mit einer EPP-Anwendung, welche die Funktionalität von Kaspersky Endpoint Detection and Response Optimum unterstützt, und welche der Speicherung von potentiell infizierten Dateien oder von Dateien, zum Zeitpunkt ihrer Erkennung nicht desinfiziert werden können, dient. Dateien, die unter Quarantäne gestellte wurden, werden in verschlüsselter Form auf dem geschützten Gerät gespeichert und beeinträchtigen auf diese Weise die Gerätesicherheit nicht.
Sie können eine Datei manuell unter Quarantäne verschieben oder die automatische Quarantäne einer Datei als Reaktion auf einen Alarm konfigurieren.
Weitere Informationen zur Quarantäne finden Sie in der Hilfe von Kaspersky Endpoint Security für Windows und in der Hilfe von Kaspersky Endpoint Agent. Sie können auch eine Datei über das Fenster mit den Alarm-Details in Quarantäne verschieben.
Im Falle der Installation von Kaspersky Endpoint Security für Windows 11.10.0 oder höher auf den Computern einer Organisation, ist diese Reaktion für die kritischen Objekte des Systems (System Critical Objects – SCOs) nicht verfügbar. SCOs umfassen Dateien, die für die Ausführung des Betriebssystems und von Kaspersky Endpoint Security für Windows erforderlich sind.