Der Benutzer ist persönlich für die Sicherheit der auf seinem Computer gespeicherten Daten verantwortlich, insbesondere für die Überwachung und Einschränkung des Zugriffs auf die Daten vor ihrer Übermittlung an Kaspersky.
Protokolldateien werden auf dem Computer gespeichert, solange das Programm verwendet wird. Bei Programmdeinstallation werden sie dauerhaft gelöscht.
Standardmäßig werden die erstellten Protokolldateien im Verzeichnis /var/log/kaspersky/kesl/ gespeichert. Sie können die in den Protokolldateien gespeicherten Daten ansehen. Für den Zugriff auf das Standardverzeichnis mit Protokolldateien sind Root-Rechte erforderlich.
Alle Protokolldateien enthalten die folgenden allgemeinen Daten:
Ereigniszeit
Nummer des ausführenden Threads
Programmkomponente, die das Ereignis verursacht hat
Signifikanz des Ereignisses (informatives Ereignis, Warnung, kritisches Ereignis, Fehler)
Eine Beschreibung des Ereignisses, bei dem ein Befehl von einer Programmkomponente ausgeführt wird, und das Ergebnis der Ausführung dieses Befehls
Kaspersky Endpoint Security speichert Benutzerkennwörter in Protokolldateien nur in verschlüsselter Form.
Protokolldateien können zusätzlich zu den allgemeinen Daten die folgenden Informationen enthalten:
Status der Komponenten von Kaspersky Endpoint Security und Daten zu ihrem Betrieb
Daten zur Benutzeraktivität im Programm
Daten zur Hardware, die auf dem Computer installiert ist
Daten zu beliebigen Objekten und Ereignissen des Betriebssystems, einschließlich Informationen zur Benutzeraktivität
Daten, die in den Objekten des Betriebssystems enthalten sind (z. B. der Inhalt von Dateien, die möglicherweise persönliche Daten des Benutzers enthalten)
Daten des Netzwerkverkehrs (z. B. der Inhalt der Eingabefelder auf einer Website, die Bankkartendaten oder andere sensible Daten enthalten können)
Von Kaspersky-Servern empfangene Daten (z. B. die Version der Antiviren-Datenbanken)