Die Konfiguration von Aufgaben zur Untersuchung auf Befehl der Typen "ODS" und "ContainerScan" ähnelt dem Konfigurieren von Ausschlüssen aus der Untersuchung für die Aufgabe zum Schutz vor bedrohlichen Dateien. Für die Aufgaben zur Untersuchung auf Befehl der Typen "ODS" und "ContainerScan" ist jedoch die Einstellung zum Ausschließen von Mountpunkten nicht anwendbar.
Die Einstellungen für Ausschlüsse aus der Untersuchung von einer Aufgabe zur Untersuchung wirkt sich nicht auf Aufgaben zur Untersuchung aus. Sie müssen für jede Aufgabe zur Untersuchung eigene Ausschlüsse anpassen.
Begrenzung des Speicherverbrauchs für das Entpacken von Archiven
Bei der rekursiven Untersuchung entpackt die Aufgabe zur Untersuchung auf Befehl während der Untersuchung von Archiven diese unter Verwendung von Arbeitsspeicher. Die Anwendung erlaubt das Anpassen der Begrenzung der Speichernutzung im Rahmen der Untersuchung von Dateien mithilfe des Parameters ScanMemoryLimit in der Konfigurationsdatei "kesl.ini". Der Standardwert des Parameters beträgt 8192 MB. Der Mindestwert für die Einstellung beträgt 2 MB. Wenn der angegebene Wert des Parameters unter 2 MB liegt, verwendet die Anwendung den Mindestwert (2 MB). Wenn der angegebene Wert die Größe des Arbeitsspeichers des Systems übersteigt, verwendet die Anwendung maximal 25 % des Arbeitsspeichers. Dieser Wert kann nicht geändert werden.
So legen Sie den maximalen Speicherverbrauch für die Untersuchung fest:
[General] die Einstellung ScanMemoryLimit mit dem gewünschten Wert ein (z. B. 8192):
ScanMemoryLimit=8192
Die Einstellung ScanMemoryLimit begrenzt nicht den Gesamtspeicherverbrauch der Anwendung, sondern den Speicher, der für die Untersuchung von Dateien benötigt wird. Dies bedeutet, dass der Gesamtspeicherverbrauch höher sein kann, als in dieser Einstellung angegeben.