Daten, die bei Verwendung der App im Light Agent-Modus übertragen werden
Wenn Kaspersky Endpoint Security im Light Agent-Modus zum Schutz virtueller Umgebungen verwendet wird (als Teil von Kaspersky Security for Virtualization Light Agent), werden von der App während der Ausführung die folgenden Informationen, die personenbezogene und vertrauliche Daten enthalten können, gespeichert und an andere Komponenten der Lösung übertragen:
Zur Aktivierung übermittelt Kaspersky Endpoint Security folgende Daten an den Schutzserver: Typ des Betriebssystems der geschützten virtuellen Maschine; Gültigkeitsdauer des Tickets; Zeitpunkt der Ticketanfrage (im UTC-Format); ID der geschützten virtuellen Maschine (BIOS-ID).
Für ein Datenbanken-Update des Light Agent überträgt Kaspersky Endpoint Security die folgenden Daten an den Schutzserver: aus der Lizenz abgeleitete Programm-ID; vollständige Versionsnummer des Programms; Lizenz-ID des Programms; Installations-IDs des Programms (PCID); verarbeitete Webadresse; Lizenztyp; ID des Update-Starts.
Für sie Sicherstellung des Schutzes und während der Ausführung der Aufgaben zur Untersuchung überträgt Kaspersky Endpoint Security die zur Objektuntersuchung erforderlichen Informationen an den Schutzserver. Dies umfasst die Namen von Dateien und Pfade von Dateien im Dateisystem, Datei-Hashes, Webadressen sowie untersuchte Objekte oder deren Fragmente.
In einer Infrastruktur unter Verwaltung von VMware vCenter Server und VMware NSX Manager kann Kaspersky Endpoint Security im Falle einer Erkennung von Viren, Schadsoftware oder von für Netzwerkangriffe typischen Aktivitäten die Informationen über Sicherheits-Tags, die einer geschützten virtuellen Maschine zugewiesen sind, an den Integrationsserver übermitteln. Dazu gehört auch die Übertragung der IDs von geschützten virtuellen Maschinen.
Um Informationen abzurufen, die bei der Auswahl der zu verbindenden SVM benötigt werden, übergibt Kaspersky Endpoint Security die ID der geschützten virtuellen Maschine an den Integrationsserver und den Schutzserver.
Bei Verwendung von Kaspersky Security for Virtualization Light Agent im Modus für Mandantenfähigkeit können die für die Erstellung von Berichten zum Schutz der Mandanten erforderlichen Informationen von Kaspersky Endpoint Security an den Schutzserver übertragen werden. Dies kann umfassen: ID der geschützten virtuellen Maschine; Typ und Version des Gastbetriebssystems auf der geschützten virtuellen Maschine; Verbindungszeiträume von Kaspersky Endpoint Security mit der SVM.
Um Statistiken abrufen zu können, übermittelt Kaspersky Endpoint Security die folgenden Informationen an den Schutzserver: Informationen über die Version des Betriebssystems der geschützten virtuellen Maschine; Lokalisierungseinstellungen von Kaspersky Endpoint Security; Namen der aktiven Komponenten von Kaspersky Endpoint Security; ID der geschützten virtuellen Maschine (BIOS-ID).
Die angegebenen Informationen werden über verschlüsselte Datenkanäle übertragen, mit Ausnahme jener Informationen, die zur Überprüfung von Objekten erforderlich sind und die bei SVM-Auswahl verwendet werden. Die Verbindung zwischen Kaspersky Endpoint Security und den Schutzservern ist standardmäßig nicht abgesichert. Sie können die Verschlüsselung des Datenkanals zur Übertragung zwischen Light Agents und Schutzservern in den Einstellungen von Kaspersky Endpoint Security aktivieren.