In der Konfigurationsdatei "autoinstall.ini" können Sie die in der folgenden Tabelle aufgeführten Parameter festlegen. Der Umfang der anwendbaren Einstellungen, hängt dabei vom Nutzungsmodus der Anwendung ab.
Der Parameterwert berücksichtigt Groß- und Kleinschreibung.
Parameter der Konfigurationsdatei "autoinstall.ini"
Einstellung |
Beschreibung |
Werte |
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KSVLA_MODE |
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SERVER_MODE |
Rolle der geschützten virtuellen Maschine (Server oder Workstation). Die Einstellung wird nur angewendet, wenn die Anwendung im Light Agent-Modus verwendet wird. |
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VDI_MODE |
Aktivieren des Modus zum Schutz der VDI-Infrastruktur, um die Leistung der Anwendung auf temporären virtuellen Maschinen zu optimieren. Die Einstellung wird nur angewendet, wenn die Anwendung im Light Agent-Modus verwendet wird. |
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EULA_AGREED |
Erforderliche Einstellung. Annahme der Bedingungen des Endbenutzer-Lizenzvertrags. |
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PRIVACY_POLICY_AGREED |
Erforderliche Einstellung. Zustimmung zu den Bedingungen der Datenschutzrichtlinie. |
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USE_KSN |
Erforderliche Einstellung. Verwendung von Kaspersky Security Network aktivieren. Um die Nutzung von KSN zu aktivieren, müssen Sie die Bedingungen der Erklärung zu Kaspersky Security Network akzeptieren. Wenn Kaspersky Endpoint Security im Standard-Modus verwendet wird und Sie die Verwendung von KSN aktiviert haben, wird automatisch der Cloud-Modus der Anwendung aktiviert. In diesem Modus verwendet Kaspersky Endpoint Security eine schlankere Version der Malware-Datenbanken. |
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GROUP_CLEAN |
Erforderliche Einstellung. Automatisches Entfernen von Benutzern aus den privilegierten Gruppen "kesladmin" und "keslaudit" vor der Installation der Anwendung. |
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LOCALE |
Optionale Einstellung. Sprachstandard, der für die Lokalisierung von Ereignissen in der Anwendung verwendet wird, die an Kaspersky Security Center gesendet werden. Zur Darstellung der grafischen Oberfläche und der Befehlszeile der Anwendung wird die Lokalisierung verwendet, die in der Umgebungsvariablen |
Das Gebietsschema wird im Format des RFC 3066-Standards angegeben. Mögliche Werte:
Wird die Einstellung Wenn die Anwendung die Sprache des Betriebssystems nicht erkennt oder dessen Lokalisierung nicht unterstützt, wird Englisch (en_US.UTF-8 im Format des RFC 3066-Standards) zum Lokalisieren von Ereignissen verwendet. |
INSTALL_LICENSE |
Aktivierungscode zum Hinzufügen eines Lizenzschlüssels zur Anwendung. Die Einstellung wird nur angewendet, wenn die Anwendung im Standard-Modus verwendet wird. |
<
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UPDATER_SOURCE |
Quelle für Updates der Datenbanken und Module der Anwendung aus. Die Einstellung wird nur angewendet, wenn die Anwendung im Standard-Modus verwendet wird. |
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PROXY_SERVER |
Adresse des Proxyservers, der für die Internetverbindung verwendet wird Die Einstellung wird nur angewendet, wenn die Anwendung im Standard-Modus verwendet wird. |
Adresse des Proxyservers in einem der folgenden Formate:
Das Herstellen einer Verbindung mit dem Proxyserver über das HTTPS-Protokoll wird nicht unterstützt. |
UPDATE_EXECUTE |
Aufgabe zum Update der Anwendungsdatenbanken während des Erstkonfiguration starten Die Einstellung wird nur angewendet, wenn die Anwendung im Standard-Modus verwendet wird. |
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KERNEL_SRCS_INSTALL |
Automatischer Start des Kompilierens der Kernel-Module beim Start des Schutzes vor bedrohlichen Dateien für Betriebssysteme, welche die fanotify-Technologie nicht unterstützen. |
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USE_GUI |
Grafische Oberfläche der Anwendung installieren und verwenden. Die Einstellung wird nur angewendet, wenn die Anwendung im Standard-Modus verwendet wird. |
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ADMIN_USER |
Benutzer, dem die Administratorrolle (admin) zugewiesen ist. Mit der Administratorrolle können Sie ohne Verwendung des Befehls |
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CONFIGURE_SELINUX |
Automatische Konfiguration von SELinux für die Arbeit mit der Anwendung Kaspersky Endpoint Security. |
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DISABLE_PROTECTION |
Deaktivieren funktionaler Komponenten der Anwendung nach deren Installation. Eine Installation mit deaktivierten Komponenten kann hilfreich sein, um beispielsweise ein Problem mit der Anwendung zu reproduzieren und eine Protokolldatei zu erstellen. Wenn Sie nach der Installation der Anwendung mit dem Parameter |
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INTERCEPTOR_MODE |
Der von Kaspersky Endpoint Security verwendete Mechanismus zum Abfangen von Systemereignissen: Der Parameter wird nur auf Geräten angewendet, deren Betriebssysteme die fanotify-Technologie unterstützen und auf denen die Anwendung im Standardmodus verwendet wird. |
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INTERCEPTOR_FALLBACK_STRATEGY |
Von der Anwendung ausgeführte Aktion, wenn der Start des aktualisierbaren Kernel-Moduls fehlschlägt. Der Parameter wird nur auf Geräten angewendet, deren Betriebssysteme die fanotify-Technologie unterstützen und auf denen die Anwendung im Standardmodus verwendet wird. |
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INTERCEPTOR_APPLY_STRATEGY |
Wenn die Anwendung zur Verwendung des aktualisierbaren Kernel-Moduls übergeht, ist zum Starten des Moduls ein Neustart der Anwendung erforderlich. Dieser Parameter gibt an, ob die Anwendung automatisch neu gestartet wird, oder ob ein manueller Neustart der Anwendung erforderlich ist. Der Parameter wird nur auf Geräten angewendet, deren Betriebssysteme die fanotify-Technologie unterstützen und auf denen die Anwendung im Standardmodus verwendet wird. |
Es wird empfohlen, die Anwendung beim Übergang zur Verwendung des aktualisierbaren Kernel-Moduls automatisch neuzustarten. Nach einem manuellen Neustart kann der Start des aktualisierbaren Kernel-Moduls zu Ausführungsfehlern der Anwendung führen. |
Wenn Sie die Einstellungen in der Konfigurationsdatei "autoinstall.ini" ändern möchten, geben Sie die Werte für die Einstellungen im folgenden Format an: "<Parametername>=<Parameterwert>"; ohne Leerzeichen zwischen Name und Wert eines Parameters.
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