Gruppenrichtlinie erstellen

Mithilfe von Kaspersky Security Center Web Console und Cloud Console können Sie Gruppenrichtlinien für die Verwaltung mobiler Geräte erstellen.

So erstellen Sie eine Gruppenrichtlinie:

  1. Wählen Sie im Hauptfenster der Kaspersky Security Center Web Console oder Cloud Console Geräte > Richtlinien & Profile aus.
  2. Klicken Sie in der sich öffnenden Liste der Gruppenrichtlinien von Kaspersky Security Center auf Aktueller Pfad, um die Administrationsgruppe auszuwählen, für die Sie eine Richtlinie erstellen möchten.

    Standardmäßig wird die neue Gruppenrichtlinie auf die Gruppe Verwaltete Geräte angewendet.

  3. Klicken Sie auf Hinzufügen, um den Assistenten zum Erstellen von Richtlinien zu starten. Folgen Sie dem Assistenten, indem Sie auf die Schaltfläche Weiter klicken.
  4. Wählen Sie Kaspersky Security for Mobile (Policies) aus
  5. Geben Sie im Feld Name einen Namen für die neue Richtlinie an. Wenn Sie den Namen einer bereits vorhandenen Richtlinie verwenden, erhält er automatisch den Zusatz (1).
  6. Wählen Sie den Richtlinienstatus:
    • Aktiv

      Der Assistent speichert die erstellte Richtlinie auf dem Administrationsserver. Bei der nächsten Synchronisierung des mobilen Geräts mit dem Administrationsserver wird die Richtlinie auf dem Gerät als aktive Richtlinie verwendet.

    • Inaktiv

      Der Assistent speichert die erstellte Richtlinie als Reserve-Richtlinie auf dem Administrationsserver. Die Richtlinie kann später bei einem bestimmten Ereignis aktiviert werden. Bei Bedarf kann eine inaktive Richtlinie aktiviert werden.

      In einer Gruppe können mehrere Richtlinien für ein Programm erstellt werden. Es gibt aber immer nur eine aktive Richtlinie. Nach dem Erstellen einer neuen aktiven Richtlinie wird die zuvor aktive Richtlinie automatisch inaktiv.

  7. Sie können zwei Erboptionen aktivieren oder deaktivieren: Einstellungen aus übergeordneter Richtlinie erben und Vererben der Einstellungen für untergeordnete Richtlinien erzwingen:
    • Wenn Sie die Option Einstellungen aus übergeordneter Richtlinie erben für eine untergeordnete Administrationsgruppe aktivieren und einige Einstellungen in der übergeordneten Richtlinie sperren, können Sie diese Einstellungen nicht in der Richtlinie für die untergeordnete Gruppe bearbeiten. Sie können jedoch Einstellungen ändern, die in der übergeordneten Richtlinie nicht gesperrt sind.
    • Wenn Sie die Option Einstellungen aus übergeordneter Richtlinie erben für eine untergeordnete Administrationsgruppe deaktivieren, können Sie alle Einstellungen in der untergeordneten Gruppe bearbeiten, selbst wenn einige Einstellungen in der übergeordneten Richtlinie gesperrt sind.
    • Wenn Sie die Option Vererben der Einstellungen für untergeordnete Richtlinien erzwingen in der übergeordneten Administrationsgruppe aktivieren, wird dadurch die Option Einstellungen aus übergeordneter Richtlinie erben für alle untergeordneten Richtlinien aktiviert. In diesem Fall kann diese Option nicht für untergeordnete Richtlinien deaktiviert werden. Alle Einstellungen, die in der übergeordneten Richtlinie gesperrt sind, werden zwangsweise an untergeordnete Gruppen vererbt und können in den untergeordneten Gruppen nicht bearbeitet werden.
    • In den Richtlinien für die Gruppe Verwaltete Geräte beeinflusst die Option Einstellungen aus übergeordneter Richtlinie erben keine anderen Einstellungen, da die Gruppe Verwaltete Geräte keine Gruppen höherer Ebene besitzt und somit keine Richtlinien erbt.

    Standardmäßig ist die Option Einstellungen aus übergeordneter Richtlinie erben aktiviert und die Option Vererben der Einstellungen für untergeordnete Richtlinien erzwingen deaktiviert.

  8. Bei Bedarf können Sie die Einstellungen der neu erstellten Richtlinie anpassen. Wählen Sie dazu die Registerkarte Programmeinstellungen aus und befolgen Sie die Anweisungen im Abschnitt "Richtlinieneinstellungen definieren".

    Alternativ können Sie dies auch später tun.

  9. Klicken Sie auf Speichern, um die Richtlinie zu erstellen.

Eine neue Gruppenrichtlinie zum Verwalten von mobilen Geräten wird erstellt.

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