Wird in einer Datei schädlicher Code gefunden, so blockiert Kaspersky Endpoint Security die Datei, weist Ihr den Status Infiziert zu, legt im Backup eine Sicherungskopie an und führt einen Desinfektionsversuch aus. War die Desinfektion erfolgreich, ändert sich der Status der Sicherungskopie in Desinfiziert. Die Datei ist ursprünglichen Speicherordner wieder verfügbar. Falls die Datei nicht desinfiziert werden kann, wird sie von Kaspersky Endpoint Security aus dem Ursprungsordner gelöscht. Sie können die Datei aus einer desinfizierten Sicherungskopie im ursprünglichen Ordner wiederherstellen.
Dateien mit dem Status Wird beim Neustart des Computers desinfiziert können nicht wiederhergestellt werden. Starten Sie den Computer neu. Danach ändert sich der Dateistatus in Desinfiziert oder Gelöscht. Nun können Sie die Datei aus ihrer Sicherungskopie im ursprünglichen Ordner wiederherstellen.
Wenn schädlicher Code in einer Datei gefunden wird, die zu einer Anwendung aus dem Windows Store gehört, kopiert Kaspersky Endpoint Security die Datei nicht ins Backup, sondern löscht die Datei sofort. Die Integrität einer Anwendung aus dem Windows Store kann mithilfe von Microsoft Windows 8 wiederhergestellt werden (Details über die Wiederherstellung einer Anwendung aus dem Windows Store finden Sie im Hilfesystem für Microsoft Windows 8).
Die Sicherungskopien werden in einer Liste angezeigt. Für die Sicherungskopie einer Datei wird der Pfad des Ordners, an dem diese Datei ursprünglich gespeichert war, angezeigt. Der Pfad des ursprünglichen Ordners der Datei kann persönliche Daten enthalten.
Wenn sich in einem Backup-Ordner mehrere Dateien mit identischen Namen und unterschiedlichen Inhalten befinden, so kann nur jene Datei wiederhergestellt werden, die zuletzt ins Backup verschoben wurde.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um Dateien aus dem Backup wiederherzustellen:
Kaspersky Endpoint Security stellt die Dateien aus den ausgewählten Sicherungskopien in den ursprünglichen Ordnern wieder her.
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