Das Upgrade einer Vorgängerversion des Programms besitzt die folgenden Besonderheiten:
Vor dem Upgrade blockiert Kaspersky Endpoint Security die Funktionalität zur vollständigen Festplattenverschlüsselung. Falls die Funktionalität zur vollständigen Festplattenverschlüsselung nicht blockiert werden kann, wird die Upgrade-Installation nicht gestartet. Nach dem Programm-Upgrade wird die Funktionalität zur vollständigen Festplattenverschlüsselung wiederhergestellt.
Kaspersky Endpoint Security unterstützt ein Update der folgenden Programmversionen:
Bei einem Upgrade von Kaspersky Endpoint Security 10 Service Pack 2 für Windows auf die Version Kaspersky Endpoint Security 11.6.0 für Windows werden die Dateien, die in der älteren Programmversion ins Backup und in die Quarantäne verschoben wurden, in das Backup der neuen Programmversion übertragen. Für Versionen von Kaspersky Endpoint Security, die älter sind als Kaspersky Endpoint Security 10 Service Pack 2 für Windows, werden jene Dateien, die in der älteren Programmversion ins Backup und in die Quarantäne verschoben wurden, nicht übertragen.
Um das Programm Kaspersky Endpoint Security auf einem Computer zu aktualisieren, gibt es folgende Möglichkeiten:
Ist im Unternehmensnetzwerk das Programm mit einem Komponentensatz verteilt, der sich vom Standardsatz unterscheidet, so unterscheidet sich das Programm-Upgrade über die Verwaltungskonsole (MMC) vom Programm-Upgrade über „Web Console“ und „Cloud Console“. Das Update von Kaspersky Endpoint Security hat die folgenden Besonderheiten:
Wenn Sie ein Installationspaket für die neue Programmversion mit dem standardmäßigen Komponentensatz erstellt haben, wird der Komponentensatz auf dem Benutzercomputer nach dem Upgrade nicht verändert. Um Kaspersky Endpoint Security mit dem standardmäßigen Komponentensatz zu verwenden, gehen Sie wie folgt vor: Öffnen Sie die Eigenschaften des Installationspakets, ändern Sie den Komponentensatz, setzen Sie den Komponentensatz auf den ursprünglichen Zustand zurück und speichern Sie die Änderungen.
Nach dem Upgrade entspricht der Komponentensatz des Programms dem Komponentensatz im Installationspaket. Wenn die neue Programmversion den standardmäßigen Komponentensatz besitzt, wird beispielsweise die Komponente „Schutz vor modifizierten USB-Geräten“ vom Computer gelöscht, da diese Komponente nicht zum Standardsatz gehört. Um das Programm weiterhin mit dem bisherigen Komponentensatz zu verwenden, müssen die erforderlichen Komponenten in den Einstellungen des Installationspakets ausgewählt werden.