Aktivierung und Deaktivierung der AM-PPL-Unterstützung

Kaspersky Endpoint Security unterstützt die Technologie Antimalware Protected Process Light (im Folgenden „AM-PPL“) von Microsoft. AM-PPL schützt die Prozesse von Kaspersky Endpoint Security vor schädlichen Aktionen (z. B. Beenden des Programms). AM-PPL erlaubt nur den Start von vertrauenswürdigen Prozessen. Die Prozesse von Kaspersky Endpoint Security sind gemäß den Anforderungen für die Windows-Sicherheit signiert und sind deshalb vertrauenswürdig. Details über die AM-PPL-Technologie finden Sie auf der Microsoft-Website. Standardmäßig ist die Technologie AM-PPL aktiviert.

Kaspersky Endpoint Security besitzt auch integrierte Schutz-Module für die Programmprozesse. Die AM-PPL-Unterstützung erlaubt es, Funktionen für den Schutz von Prozessen an das Betriebssystem zu delegieren. Dadurch erhöhen Sie die Leistung des Programms und reduzieren den Verbrauch von Computerressourcen.

Der Dienst AM-PPL ist verfügbar für die Betriebssysteme Windows 10 Version 1703 (RS2) und höher, sowie für Windows Server 2019.

Um die AM-PPL-Unterstützung zu aktivieren oder zu deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Deaktivieren Sie das Modul für den Selbstschutz des Programms.

    Das Selbstschutz-Modul verhindert, dass Programmprozesse im Arbeitsspeicher des Computers verändert und gelöscht werden. Dazu gehört auch eine Änderung des AM-PPL-Status.

  2. Starten Sie den Befehlszeileninterpreter cmd als Administrator.
  3. Wechseln Sie zu dem Ordner, in dem sich die ausführbare Datei von Kaspersky Endpoint Security befindet.
  4. Geben Sie in der Befehlszeile ein:
    • klpsm.exe enable – Aktivierung der Unterstützung für die AM-PPL-Technologie (siehe folgende Abb.).
    • klpsm.exe disable – Deaktivierung der Unterstützung für die AM-PPL-Technologie.
  5. Starten Sie Kaspersky Endpoint Security neu.
  6. Setzen Sie das Modul für den Selbstschutz des Programms fort.

    Aktivierung der Unterstützung für die AM-PPL-Technologie

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