Nach der Installation fügt Kaspersky Endpoint Security dem Systemspeicher für vertrauenswürdige Zertifikate (Windows-Zertifikatspeicher) ein Kaspersky-Zertifikat hinzu. Standardmäßig verwenden Firefox und Thunderbird ihren eigenen proprietären Mozilla-Zertifikatspeicher anstelle des Windows-Zertifikatspeichers. Wenn das Kaspersky Security Center in Ihrem Unternehmen installiert ist und eine Richtlinie auf einen Computer angewendet wird, ermöglicht Kaspersky Endpoint Security automatisch die Verwendung des Windows-Zertifikatspeichers in Firefox und Thunderbird, um den Datenverkehr dieser Programme zu untersuchen. Wenn eine Richtlinie nicht auf den Computer angewendet wird, können Sie den Zertifikatspeicher wählen, der von Mozilla-Programmen verwendet wird. Wenn Sie den Mozilla-Zertifikatspeicher ausgewählt haben, fügen Sie ihm manuell ein Kaspersky-Zertifikat hinzu. Dies hilft, Fehler bei der Arbeit mit HTTPS-Verkehr zu vermeiden.
Um den Datenverkehr im Browser „Mozilla Firefox“ und im E-Mail-Client „Thunderbird“ zu untersuchen, müssen Sie die Untersuchung verschlüsselter Verbindungen aktivieren. Wenn die Untersuchung verschlüsselter Verbindungen deaktiviert ist, untersucht Kaspersky Endpoint Security den Datenverkehr im Browser „Mozilla Firefox“ und im E-Mail-Client „Thunderbird“ nicht.
Bevor Sie ein Zertifikat zum Mozilla-Speicher hinzufügen, exportieren Sie das Kaspersky-Zertifikat über die Windows-Systemsteuerung (Browsereigenschaften). Einzelheiten zum Export des Kaspersky-Zertifikats finden Sie in der Wissensdatenbank des Technischen Supports. Einzelheiten zum Hinzufügen eines Zertifikats zur Speicherung finden Sie auf der Website zur technischen Unterstützung von Mozilla.
Sie können den Zertifikatspeicher nur in der lokalen Benutzeroberfläche des Programms auswählen.
So wählen Sie einen Zertifikatspeicher zum Untersuchen verschlüsselter Verbindungen in Firefox und Thunderbird: