Die „Gerätekontrolle“ verwaltet den Zugriff von Benutzern auf die Geräte, die installiert oder mit dem Computer verbunden sind (z. B. auf Festplatten, Kamera oder WLAN-Modul). Bei einer Verbindung mit diesen Geräten kann der Computer so vor einer Infektion geschützt werden, und Datenverlust oder Datendiebstahl lassen sich verhindern.
Ebenen für den Zugriff auf Geräte
Die „Gerätekontrolle“ verwaltet den Zugriff auf folgenden Ebenen:
Sie können den Zugriff auf Geräte wie folgt anpassen:
Sie können den Zugriff auf Geräte wie folgt anpassen:
Sie können vertrauenswürdige Geräte mithilfe der folgenden Daten hinzufügen:
SCSI\CDROM&VEN_NECVMWAR&PROD_VMWARE_SATA_CD00\5&354AE4D7&0&000000
. Es bietet sich an, Geräte mithilfe von IDs hinzuzufügen, wenn Sie mehrere bestimmte Geräte hinzufügen möchten.VID_1234&PID_5678
. Es bietet sich an, Geräte mithilfe des Modells hinzuzufügen, wenn Sie in Ihrem Unternehmen Geräte eines bestimmten Modells verwenden. Dadurch können Sie alle Geräte dieses Modells hinzufügen.*
steht als Platzhalter für eine beliebige Zeichenkombination. Das Zeichen ?
wird bei der Angabe einer Maske von Kaspersky Endpoint Security nicht unterstützt. Beispiel: WDC_C*
.*
steht als Platzhalter für eine beliebige Zeichenkombination. Das Zeichen ?
wird bei der Angabe einer Maske von Kaspersky Endpoint Security nicht unterstützt. Beispiel: VID_05AC & PID_ *
.Die „Gerätekontrolle“ verwendet Zugriffsregeln, um den Zugriff von Benutzern auf Geräte zu regulieren. Außerdem kann die „Gerätekontrolle“ Ereignisse über die Verbindung/Trennung von Geräten speichern. Damit Ereignisse gespeichert werden, müssen Sie in der Richtlinie das Senden von Ereignissen anpassen.
Falls der Zugriff auf das Gerät von der Schnittstelle abhängig ist (Status ), werden Ereignisse über die Verbindung/Trennung des Geräts nicht von Kaspersky Endpoint Security gespeichert. Damit das Programm Kaspersky Endpoint Security Ereignisse über die Verbindung/Trennung des Geräts speichert, erlauben Sie den Zugriff auf den entsprechenden Gerätetyp (Status ) oder fügen Sie das Gerät zur Liste der vertrauenswürdigen Geräte hinzu.
Wird mit dem Computer ein Gerät verbunden, auf das der Zugriff von der „Gerätekontrolle“ verboten ist, so blockiert Kaspersky Endpoint Security den Zugriff und zeigt eine Benachrichtigung an (s. Bild unten).
Benachrichtigung der „Gerätekontrolle”
Algorithmus der „Gerätekontrolle”
Kaspersky Endpoint Security entscheidet über den Zugriff auf ein Gerät, sobald dieses vom Benutzer an den Computer angeschlossen wird (s. folgende Abb.).
Algorithmus der „Gerätekontrolle”
Wenn ein Gerät verbunden ist und der Zugriff erlaubt ist, können Sie die Zugriffsregel ändern und den Zugriff verbieten. Wenn das nächste Mal auf das Gerät zugegriffen wird (Anzeige der Ordnerstruktur, Lesen, Schreiben), blockiert Kaspersky Endpoint Security den Zugriff. Geräte ohne Dateisystem werden erst blockiert, wenn sie zum nächsten Mal mit dem Computer verbunden werden.
Wenn der Benutzer eines Computers, auf dem das Programm Kaspersky Endpoint Security installiert ist, den Zugriff auf ein Gerät angefordert hat, das seiner Meinung nach irrtümlicherweise blockiert wurde, so übermitteln Sie ihm eine Anleitung für die Zugriffsanforderung.
Einstellungen der Komponente „Gerätekontrolle”
Einstellung |
Beschreibung |
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Anfrage auf temporären Zugriff erlauben (nur in der Konsole von Kaspersky Security Center verfügbar) |
Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, ist die Schaltfläche Zugriff erfragen in der lokalen Programmoberfläche von Kaspersky Endpoint Security verfügbar. Diese Schaltfläche öffnet das Fenster Zugriff auf ein Gerät erfragen. In diesem Fenster kann der Benutzer den temporären Zugriff auf ein blockiertes Gerät erfragen. |
Geräte und WLANs
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Tabelle mit allen verfügbaren Gerätetypen nach der Klassifikation der Komponente „Gerätekontrolle“ und dem entsprechenden Zugriffsstatus. |
Schnittstellen |
Liste aller verfügbaren Schnittstellen nach der Klassifikation der Komponente „Gerätekontrolle“ und die entsprechenden Varianten für den Zugriffsstatus. |
Vertrauenswürdige Geräte |
Liste der vertrauenswürdigen Geräte und Benutzer, denen der Zugriff auf diese Geräte erlaubt ist. |
Anti-Bridging |
Anti-Bridging verhindert die Erstellung von Netzwerkbrücken und verhindert zu diesem Zweck, dass gleichzeitig mehrere Netzwerkverbindungen für den Computer hergestellt werden. Dadurch kann das Unternehmensnetzwerk vor Angriffen über ungeschützte und nicht autorisierte Netzwerke geschützt werden. Anti-Bridging blockiert die Herstellung mehrerer Verbindungen, wobei die Prioritäten der Geräte berücksichtigt werden. Je weiter oben ein Gerät auf der Liste steht, desto höher ist seine Priorität. Haben eine aktive Verbindung und eine neue Verbindung den gleichen Typ (z. B. WLAN), so blockiert Kaspersky Endpoint Security die aktive Verbindung und erlaubt die Herstellung der neuen Verbindung. Haben eine aktive Verbindung und eine neue Verbindung unterschiedliche Typen (z. B. Netzwerkadapter und WLAN), so blockiert Kaspersky Endpoint Security die Verbindung mit der niedrigeren Priorität und erlaubt die Herstellung der Verbindung mit der höheren Priorität. Anti-Bridging unterstützt die folgenden Gerätetypen: Netzwerkadapter, WLAN und Modem. |
Vorlagen für Nachrichten |
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