Die Untersuchung im Hintergrund ist ein Modus von Kaspersky Endpoint Security, in welchem dem Benutzer keine Benachrichtigungen angezeigt werden. Die Untersuchung im Hintergrund erfordert weniger Computerressourcen als andere Untersuchungstypen (z. B. vollständige Untersuchung). In diesem Modus untersucht Kaspersky Endpoint Security die Autostart-Objekte, den Bootsektor, den Systemspeicher und die Systempartition. Die Untersuchung im Hintergrund wird in folgenden Fällen gestartet:
nach dem Update der Antiviren-Datenbanken
30 Minuten nach dem Start von Kaspersky Endpoint Security
alle sechs Stunden
Wenn der Computer für fünf Minuten oder länger im Leerlauf ist (der Computer ist gesperrt oder der Bildschirmschoner ist eingeschaltet).
Die Hintergrunduntersuchung bei Inaktivität des Computers wird unterbrochen, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
Der Computer hat in den aktiven Modus gewechselt.
Wenn die Untersuchung im Hintergrund seit über zehn Tagen nicht mehr ausgeführt wurde, wird die Untersuchung nicht unterbrochen.
Der Computer (das Notebook) hat in den Batteriebetrieb gewechselt.
Wenn die Aufgabe „Hintergrunduntersuchung“ ausgeführt wird, werden Dateien, deren Inhalt sich im Cloud-Speicher OneDrive befindet, nicht von Kaspersky Endpoint Security untersucht.
Öffnen Sie die Verwaltungskonsole von Kaspersky Security Center.
Öffnen Sie in der Verwaltungskonsolenstruktur im Ordner Verwaltete Geräte den Ordner mit dem Namen der Administrationsgruppe, zu welcher die betreffenden Client-Computer gehören.
Wählen Sie im Arbeitsbereich die Registerkarte Richtlinien aus.
Wählen Sie die gewünschte Richtlinie aus und öffnen Sie mit einem Doppelklick das Fenster mit den Richtlinieneigenschaften.
Wählen Sie im Richtlinienfenster Lokale Aufgaben → Untersuchung im Hintergrund.
Verwenden Sie das Kontrollkästchen Untersuchung im Hintergrund aktivieren, um die Untersuchung im Hintergrund zu aktivieren oder zu deaktivieren.