Bei der Arbeit auf Client-Computern, die einer Richtlinie für Kaspersky Security Center unterliegen, kann es vorkommen, dass die Benutzer mit dem Programm Kaspersky Endpoint Security Vorgänge ausführen müssen, die auf Richtlinienebene durch ein Kennwort geschützt sind. Ist der Kennwortschutz aktiviert, so kann nur der Administrator für Kaspersky Security Center kennwortgeschützte Vorgänge ausführen. Sobald aber keine Verbindung mit Kaspersky Security Center besteht (wenn sich der Benutzer z. B. außerhalb des Unternehmensnetzwerks befindet), so ist die Verwendung der lokalen Benutzeroberfläche von Kaspersky Endpoint Security beschränkt.
Um dem Benutzer zu ermöglichen, die erforderlichen Vorgänge auszuführen, ohne dabei das in den Richtlinieneinstellungen hinterlegte Kennwort zu nennen, kann der Administrator für Kaspersky Security Center ein temporäres Kennwort erstellen. Die Gültigkeit eines temporären Kennworts ist zeitlich und im Hinblick auf den Gültigkeitsbereich beschränkt. Nachdem das temporäre Kennwort auf der lokalen Benutzeroberfläche des Programms eingegeben wurde, werden die Vorgänge freigegeben, die der Administrator für Kaspersky Security Center erlaubt hat.
Nach Ablauf des temporären Kennworts richtet sich Kaspersky Endpoint Security wieder nach den Einstellungen der Richtlinie für Kaspersky Security Center. Der Benutzer kann die Vorgänge nicht mehr ausführen, die auf Richtlinienebene durch ein Kennwort geschützt sind.
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