Programmkomponente von Kaspersky Security Center, welche für die Interaktion zwischen dem Administrationsserver und den Kaspersky-Lab-Programmen verantwortlich ist, die auf einem konkreten Netzwerkknoten (Workstation oder Server) installiert sind. Die vorliegende Komponente ist einheitlich für alle Programme von Kaspersky Lab, die unter dem Betriebssystem Windows laufen. Für die Programme, die unter anderen Betriebssystemen laufen, sind spezielle Versionen des Administrationsagenten vorgesehen.
Funktionalität des Programms, die der Verbindung zwischen dem Programm und dem Administrationsagenten dient. Der Administrationsagent ermöglicht eine Remote-Verwaltung des Programms via Kaspersky Security Center.
Eine Reihe von Geräten, die anhand der auszuführenden Funktionen und der auf ihnen installierten Kaspersky-Lab-Programme zusammengefasst wurden. Die Gruppierung dient zur vereinfachten Verwaltung der Geräte als geschlossene Einheit. Zu einer Gruppe können weitere Gruppen gehören. Für jede in der Gruppe installierte Anwendung können Gruppenrichtlinien angelegt und Gruppenaufgaben erstellt werden.
Komponente des Programms Kaspersky Security Center mit folgenden Funktionen: zentrales Speichern von Informationen über die im Unternehmensnetzwerk installierten Kaspersky-Lab-Anwendungen und deren Verwaltung.
Schlüssel, der momentan für das Programm verwendet wird.
Datenbanken, die Informationen über Bedrohungen für die Computersicherheit enthalten, die Kaspersky Lab im Moment der Veröffentlichung der Antiviren-Datenbanken bekannt sind. Die Einträge der Antiviren-Datenbanken ermöglichen es, bösartigen Code in untersuchten Objekten zu finden. Die Antiviren-Datenbanken werden von den Kaspersky-Lab-Spezialisten erstellt und stündlich aktualisiert.
Eine oder mehrere Dateien, die in komprimierter Form in eine Datei aufgenommen wurden. Für die Archivierung und zum Entpacken von Daten ist ein spezielles Archivierungsprogramm erforderlich.
Funktionen, die das Programm Kaspersky Lab ausführt und die als Aufgaben konzipiert sind, zum Beispiel: Echtzeitschutz für Dateien, Vollständige Untersuchung des Geräts, Datenbanken-Update.
Einstellungen für die Ausführung des Programms, die für jeden Aufgabentyp individuell sind.
Schnittstelle, welche nach der Verschlüsselung einer bootfähigen Festplatte die Authentifizierung für den Zugriff auf verschlüsselte Festplatten und für das Laden des Betriebssystems ermöglicht.
Spezielle Ablage für Backup-Kopien von Objekten, die vor einer Desinfektion oder vor dem Löschen angelegt werden.
Aus allgemeinen Zeichen bestehender Platzhalter für Dateinamen und -erweiterungen.
Zum Erstellen einer Dateimaske können alle für Dateinamen zulässigen Symbole einschließlich folgender Sonderzeichen verwendet werden:
Beachten Sie, dass Name und Erweiterung einer Datei stets durch einen Punkt getrennt werden müssen.
Eine Liste der Webressourcen, die von den Spezialisten von Kaspersky Lab als Phishing-Adressen eingestuft wurden. Die Datenbank wird regelmäßig aktualisiert und gehört zum Lieferumfang des Kaspersky-Lab-Programms.
Liste der Webressourcen, deren Inhalt als potenziell gefährlich eingestuft wird. Die Liste wurde von den Spezialisten von Kaspersky Lab angelegt, wird regelmäßig aktualisiert und gehört zum Lieferumfang des Programms.
Methode zur Bearbeitung von infizierten Objekten, bei der die Daten vollständig oder teilweise wiederhergestellt werden. Nicht alle infizierten Objekte können desinfiziert werden.
Programmcode, der eine Schwachstelle im System oder in einem Programm ausnutzt. Exploits werden häufig verwendet, um auf einem Computer ohne Wissen des Benutzers Schadsoftware zu installieren.
Situation, in der eine virenfreie Datei von der Kaspersky-Lab-Anwendung als infiziert eingestuft wird, da ihr Code Ähnlichkeit mit einem Virus aufweist.
Informationen, mit denen ein Zertifikatschlüssel identifiziert werden kann. Ein Fingerabdruck wird erstellt, indem eine kryptografische Hash-Funktion auf den Schlüsselwert angewandt wird.
Technologie zum Erkennen von Bedrohungen, die nicht mithilfe der aktuellen Version der Datenbanken für Programme von Kaspersky Lab festgestellt werden können. Ermöglicht die Erkennung von Dateien, die einen unbekannten Virus oder eine neue Modifikation eines bekannten Virus enthalten.
Datei, die schädlichen Code enthält (bei der Untersuchung der Datei wurde der Code eines bekannten bedrohlichen Programms gefunden). Die Kaspersky-Lab-Spezialisten warnen davor, mit solchen Dateien zu arbeiten, da dies zur Infektion Ihres Computers führen kann.
Dokument, das Sie zusammen mit einer Schlüsseldatei oder einem Aktivierungscode von Kaspersky Lab erhalten. Dieses Dokument enthält Informationen über die Lizenz, die Ihnen zur Verfügung gestellt wird.
Kombination von Einstellungen, welche die Netzwerkaktivität charakterisieren. Für diese Netzwerkaktivität können Sie eine Netzwerkregel erstellen, welche für die Firewall gelten soll.
Als normalisierte Form der Adresse einer Webressource gilt die Textdarstellung der Adresse einer Webressource, die durch eine Normalisierung erreicht wird. Bei der Normalisierung wird die Textdarstellung einer Webadresse nach bestimmten Regeln verändert (z. B. Ausschluss von Benutzername, Kennwort und Verbindungsport aus der Textdarstellung der Webadresse, Umwandlung von in der Webadresse vorkommenden Großbuchstaben in Kleinbuchstaben).
Im Kontext der Schutzkomponenten besteht das Ziel einer Normalisierung der Adressen von Webressourcen darin, syntaktisch unterschiedliche, physisch jedoch äquivalente Adressen von Webadressen nur einmal zu untersuchen.
Beispiel: Nicht normalisierte Form einer Adresse: www.Example.com\. Normalisierte Form einer Adresse: www.example.com. |
Datei, die an eine andere Datei angehängt oder darin eingebettet ist. Die Programme von Kaspersky Lab gestatten es, OLE-Objekte auf Viren zu untersuchen. Wenn Sie beispielsweise eine beliebige Tabelle aus Microsoft Office Excel® in ein Dokument des Typs Microsoft Office Word einfügen, wird die Tabelle als OLE-Objekt untersucht.
Geringfügige Ergänzung zu einem Programm, mit der entweder Fehler behoben werden, die beim Einsatz des Programms aufgetreten sind, oder mit der Updates installiert werden.
Eine Art des Internetbetrugs, bei der E-Mail-Nachrichten verschickt werden, um vertrauliche Daten (i. d. R. finanziellen Charakters) zu stehlen.
Programm, das eine Benutzeroberfläche für die Verwendung verschlüsselter Dateien auf Wechseldatenträgern bietet, wenn die Verschlüsselungsfunktionalität auf einem Computer nicht verfügbar ist.
Datei, die aufgrund ihrer Struktur oder ihres Formats von einem Angreifer als "Container" benutzt werden kann, um Schadcode zu platzieren oder weiterzuverbreiten. In der Regel sind dies ausführbare Dateien mit Erweiterungen wie com, exe, dll usw. Für solche Dateien ist das Risiko, dass bösartiger Code eindringt, relativ hoch.
Dateien, die zum Lieferumfang des Programmpakets für das Kaspersky-Lab-Programms gehören und für die Realisierung der wichtigsten Aufgaben zuständig sind. Jedem Aufgabentyp, der im Programm realisiert ist (Echtzeitschutz, Virensuche, Update), entspricht ein spezielles ausführbares Modul. Wenn Sie die vollständige Untersuchung Ihres Computers aus dem Hauptfenster starten, initiieren Sie den Start des Moduls für diese Aufgabe.
Einstellungen für die Arbeit des Programms, die für alle Aufgabentypen gleich sind und sich auf das gesamte Programm beziehen (z.B. Leistungseinstellungen für das Programm, Einstellungen für Berichte, Backup-Einstellungen).
Dieser Schlüssel gewährt das Recht auf die Programmnutzung, wird aber momentan nicht verwendet.
Objekte, die permanent von der Komponente für den Basisschutz untersucht werden. Der Schutzbereich besitzt je nach Komponente unterschiedliche Eigenschaften.
Liste mit E-Mail-Adressen. Die von diesen Adressen eintreffenden Nachrichten werden vom Kaspersky-Lab-Programm ungeachtet ihres Inhalts blockiert.
Erkennungstechnologie für Bedrohungen unter Einsatz der Datenbanken von Kaspersky Endpoint Security. Die Datenbanken enthalten Beschreibungen bekannter Bedrohungen und entsprechende Desinfektionsmethoden. Der Schutz mithilfe der Signaturanalyse gewährleistet eine minimal erforderliche Sicherheitsstufe. In Übereinstimmung mit den Empfehlungen der Spezialisten von Kaspersky Lab ist diese Analysemethode immer aktiviert.
Inhaber des privaten Schlüssels, der mit dem Zertifikat verbunden ist Dies kann ein Benutzer, ein Programm, ein beliebiges virtuelles Objekt, ein Computer oder ein Dienst sein.
Mikrochip, der grundlegende Sicherheitsfunktionen gewährleistet (z. B. für die Speicherung von Chiffrierschlüsseln). Das Trusted Platform Module wird gewöhnlich auf dem Mainboard des Computers installiert und interagiert über eine Hardwareschnittstelle mit den übrigen Systemkomponenten.
Objekte, die im Rahmen einer Untersuchungsaufgabe von Kaspersky Endpoint Security untersucht werden.
Vorgang, bei dem vorhandene Dateien (Datenbanken oder Programm-Module) durch neue Dateien ersetzt bzw. neue Dateien hinzugefügt werden. Die neuen Dateien werden von den Kaspersky-Lab-Update-Servern heruntergeladen.
Elektronisches Dokument, das einen öffentlichen Schlüssel, Informationen über den Schlüsselinhaber und den Gültigkeitsbereich des Schlüssels enthält, und das bestätigt, dass der öffentliche Schlüssel dem Inhaber gehört. Ein Zertifikat muss von der ausstellenden Zertifizierungsstelle signiert sein.
Zertifizierungsstelle, die das Zertifikat ausgestellt hat
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