Wenn ein Programm zum ersten Mal gestartet wird, überprüft die Komponente „Programm-Überwachung“, ob das Programm sicher ist, und ordnet es einer Sicherheitsgruppe zu.
Beim ersten Schritt überprüft Kaspersky Endpoint Security, ob das Programm in der internen Datenbank für bekannte Programme verzeichnet ist, und sendet gleichzeitig eine Anfrage an die Datenbank von Kaspersky Security Network (sofern eine Internetverbindung besteht). Abhängig von den Ergebnissen der Überprüfung mit der internen Datenbank und der Datenbank von Kaspersky Security Network wird das Programm einer Sicherheitsgruppe zugeordnet. Bei jedem künftigen Programmstart sendet Kaspersky Endpoint Security eine neue Anfrage an die KSN-Datenbank, und weist das Programm einer anderen Sicherheitsgruppe zu, falls sich die Reputation des Programms in der KSN-Datenbank geändert hat.
Sie können eine Sicherheitsgruppe auswählen, in die Kaspersky Endpoint Security alle unbekannten Programme automatisch verschieben soll. Programme, die vor Kaspersky Endpoint Security gestartet wurden, werden automatisch der Sicherheitsgruppe zugeordnet, die in den Einstellungen der Komponente „Programm-Überwachung“ festgelegt ist.
Für die Programme, die vor Kaspersky Endpoint Security gestartet wurden, wird nur die Netzwerkaktivität kontrolliert. Die Kontrolle erfolgt gemäß den Netzwerkregeln, die in den Firewall-Einstellungen festgelegt sind.