Nachdem das Programm auf den Client-Computern verteilt wurde, müssen Sie wie folgt vorgehen, um Kaspersky Endpoint Security aus Kaspersky Security Center zu verwenden:
- Wechseln Sie in der Verwaltungskonsole zum Ordner Administrationsserver → Aufgaben.
Die Aufgabenliste wird geöffnet.
- Klicken Sie auf die Schaltfläche Neue Aufgabe.
Der Assistent für neue Aufgaben wird gestartet. Folgen Sie den Anweisungen.
Schritt 1. Aufgabentyp auswählen
Wählen Sie Kaspersky Endpoint Security für Windows (12.0) → Schadsoftware-Untersuchung aus.
Schritt 2. Untersuchungsbereich
Erstellen Sie eine Liste der Objekte, die Kaspersky Endpoint Security im Rahmen der Untersuchungsaufgabe untersuchen soll.
Schritt 3. Aktion von Kaspersky Endpoint Security
Wählen Sie die Aktion beim Fund einer Bedrohung aus:
- Desinfizieren; löschen, wenn Desinfektion fehlschlägt. Bei Auswahl dieser Option versucht das Programm automatisch, alle gefundenen infizierten Dateien zu desinfizieren. Wenn die Desinfektion nicht möglich ist, werden die Dateien vom Programm gelöscht.
- Desinfizieren; informieren, wenn Desinfektion fehlschlägt. Bei Auswahl dieser Option versucht Kaspersky Endpoint Security automatisch, alle gefundenen infizierten Dateien zu desinfizieren. Ist eine Desinfektion nicht möglich, so fügt Kaspersky Endpoint Security Informationen über die gefundenen infizierten Dateien zur Liste der aktiven Bedrohungen hinzu.
- Informieren. Wenn diese Variante ausgewählt ist, fügt Kaspersky Endpoint Security beim Fund von infizierten Dateien Informationen über diese Dateien zur Liste der aktiven Bedrohungen hinzu.
- Aktive Desinfektion sofort ausführen. Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, verwendet Kaspersky Endpoint Security bei der Untersuchung die Technologie zur aktiven Desinfektion.
Die Technologie zur Desinfektion aktiver Infektionen dient dazu, schädliche Programme aus dem Betriebssystem zu entfernen, falls diese ihre Prozesse bereits im Arbeitsspeicher gestartet haben und Kaspersky Endpoint Security daran hindern, sie auf reguläre Weise zu neutralisieren. Dadurch wird die Bedrohung neutralisiert. Es wird davon abgeraten, während der aktiven Desinfektion neue Prozesse zu starten oder die Registrierung des Betriebssystems zu ändern. Die Technologie zur Desinfektion aktiver Infektionen beansprucht erhebliche Betriebssystemressourcen, wodurch die Ausführung anderer Programme verlangsamt werden kann. Nach Abschluss der aktiven Desinfektion startet Kaspersky Endpoint Security den Computer neu, ohne nach einer Bestätigung des Benutzers zu fragen.
Passen Sie den Startmodus der Aufgabe mithilfe von Nur ausführen, wenn der Computer inaktiv ist an. Dieses Kontrollkästchen aktiviert/deaktiviert eine Funktion, mit der die Aufgabe Schadsoftware-Untersuchung angehalten wird, wenn die Computerressourcen ausgelastet sind. Kaspersky Endpoint Security hält die Aufgabe Schadsoftware-Untersuchung an, wenn der Bildschirmschoner nicht aktiviert und der Computer entsperrt ist.
Schritt 4. Geräte auswählen, denen die Aufgabe zugewiesen wird
Wählen Sie die Computer aus, auf denen die Aufgabe ausgeführt werden soll. Folgende Varianten stehen zur Auswahl:
- Aufgabe der Administrationsgruppe zuweisen. In diesem Fall wird die Aufgabe jenen Computern zugewiesen, die zu einer früher erstellten Administrationsgruppe gehören.
- Auswahl von Computern, die vom Administrationsserver im Netzwerk gefunden wurden – nicht zugeordnete Geräte. In eine Geräteauswahl können Sie sowohl Geräte aus Administrationsgruppen als auch nicht zugeordnete Geräte aufnehmen.
- Geräteadressen manuell festlegen oder aus einer Liste importieren. Sie können die NetBIOS-Namen, IP-Adressen und IP-Adressbereiche der Geräte festlegen, denen die Aufgabe zugewiesen werden soll.
Schritt 5: Konto zur Ausführung der Aufgabe auswählen
Wählen Sie eine Benutzerkonto für den Start der Aufgabe Schadsoftware-Untersuchung aus. Kaspersky Endpoint Security startet die Aufgabe standardmäßig mit den Rechten des lokalen Benutzerkontos. Wenn zum Untersuchungsbereich Netzlaufwerke oder andere Objekte gehören, auf die der Zugriff beschränkt ist, wählen Sie ein Benutzerkonto mit den erforderlichen Zugriffsrechten aus.
Schritt 6. Zeitplan des Aufgabenstarts anpassen
Passen Sie einen Zeitplan für den Aufgabenstart an, beispielsweise manuell oder nachdem die Antiviren-Datenbanken in den Speicher geladen wurden.
Schritt 7. Aufgabennamen festlegen
Geben Sie einen Aufgabennamen an, beispielsweise Vollständige Untersuchung täglich.
Schritt 8. Erstellung der Aufgabe abschließen
Schließen Sie den Assistenten ab. Aktivieren Sie bei Bedarf das Kontrollkästchen Aufgabe nach Abschluss des Assistenten starten. Den Fortschritt der Aufgabenausführung können Sie in den Aufgabeneigenschaften verfolgen. Dadurch wird auf den Benutzercomputern eine Schadsoftware-Untersuchung gemäß dem festgelegten Zeitplan ausgeführt.