Benutzercomputer, die vom Administrationsserver für Kaspersky Security Center verwaltet werden, können zur Interaktion mit KSN den Dienst KSN Proxy verwenden.
Der Dienst KSN Proxy bietet folgende Möglichkeiten:
Ein Benutzercomputer kann Anfragen an KSN ausführen und Informationen an KSN übertragen, auch wenn er keinen direkten Internetzugang besitzt.
Der Dienst KSN Proxy übernimmt die Zwischenspeicherung von aufbereiteten Daten. Dadurch wird der Verbindungskanal zu dem externen Netzwerk entlastet und der Empfang angeforderter Informationen durch den Benutzercomputer wird beschleunigt.
Wenn KSN aktiviert ist und die KSN-Erklärung akzeptiert wurde, verwendet das Programm standardmäßig einen Proxyserver für die Verbindung mit Kaspersky Security Network. Als Proxyserver verwendet das Programm den Kaspersky Security Center-Administrationsserver über den TCP-Port 13111. Falls KSN Proxy nicht verfügbar ist, müssen Sie überprüfen, ob folgende Bedingungen erfüllt sind:
Der Dienst ksnproxy wird auf dem Administrationsserver ausgeführt.
Port 13111 wird von der Firewall auf dem Computer nicht gesperrt.
Sie können KSN Proxy wie folgt konfigurieren: KSN Proxy aktivieren oder deaktivieren, und den Verbindungsport konfigurieren. Öffnen Sie dazu die Eigenschaften des Administrationsservers. Weitere Informationen zur Konfiguration von KSN Proxy finden Sie in der Hilfe zu Kaspersky Security Center. Außerdem können Sie KSN Proxy für bestimmte Computer über die Kaspersky Endpoint Security-Richtlinie aktivieren oder deaktivieren.
Öffnen Sie die Verwaltungskonsole von Kaspersky Security Center.
Wählen Sie in der Konsolenstruktur den Punkt Richtlinien aus.
Wählen Sie die gewünschte Richtlinie aus und öffnen Sie mit einem Doppelklick das Fenster mit den Richtlinieneigenschaften.
Wählen Sie im Richtlinienfenster Erweiterter Schutz → Kaspersky Security Network aus.
Verwenden Sie im Block KSN Proxy-Einstellungen das Kontrollkästchen Administrationsserver als KSN-Proxyserver verwenden, um KSN Proxy zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Aktivieren Sie bei Bedarf das Kontrollkästchen Kaspersky Security Network-Server verwenden, wenn kein KSN-Proxyserver verfügbar.
Ist das Kontrollkästchen aktiviert, so verwendet Kaspersky Endpoint Security die KSN-Server, wenn der Dienst KSN Proxy nicht verfügbar ist. Die KSN-Server können sich sowohl bei Kaspersky als auch bei Drittanbietern befinden (wenn Kaspersky Private Security Network verwendet wird).
Wählen Sie im „Web Console“-Hauptfenster den Punkt Geräte → Richtlinien und Profile aus.
Klicken Sie auf den Namen der Richtlinie von Kaspersky Endpoint Security.
Das Fenster mit den Richtlinieneigenschaften wird geöffnet.
Wählen Sie die Registerkarte Programmeinstellungen aus.
Gehen Sie zu Erweiterter Schutz → Kaspersky Security Network.
Verwenden Sie das Kontrollkästchen Administrationsserver als KSN-Proxyserver verwenden, um KSN Proxy zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Aktivieren Sie bei Bedarf das Kontrollkästchen Kaspersky Security Network-Server verwenden, wenn kein KSN-Proxyserver verfügbar.
Ist das Kontrollkästchen aktiviert, so verwendet Kaspersky Endpoint Security die KSN-Server, wenn der Dienst KSN Proxy nicht verfügbar ist. Die KSN-Server können sich sowohl bei Kaspersky als auch bei Drittanbietern befinden (wenn Kaspersky Private Security Network verwendet wird).
Speichern Sie die vorgenommenen Änderungen.
Die KSN Proxy-Adresse stimmt mit der Adresse des Administrationsservers überein. Wenn der Domänenname des Administrationsservers geändert wird, müssen Sie die KSN Proxy-Adresse manuell aktualisieren.
Um die KSN Proxy-Adresse zu konfigurieren:
Öffnen Sie die Verwaltungskonsole von Kaspersky Security Center.
Wählen Sie in der Konsolenstruktur den Ordner Erweitert → Remote-Installation → Installationspakete aus.
Wählen Sie im Kontextmenü des Ordners Installationspakete den Punkt Eigenschaften aus.
Geben Sie auf der Registerkarte Allgemein im angezeigten Fenster die neue Adresse des KSN-Proxyservers an.