Beim Erstellen einer Richtlinie schlägt der Assistent Einstellungen vor, die zum ausgewählten Modus passen. Für den Light Agent-Modus müssen Sie beispielsweise einen Schutzserver (SVM) hinzufügen. Wenn Sie die App zum Schutz eines SQL-Servers verwenden, müssen Sie vordefinierte Untersuchungsausnahmen hinzufügen, damit der Betrieb des Servers nicht beeinträchtigt wird. Nachdem ein Modus ausgewählt wurde, schlägt der Assistent entsprechende Richtlinieneinstellungen vor. Dann können Sie diese Einstellungen in den Richtlinieneigenschaften bearbeiten.
Erstellen einer Richtlinie In der Verwaltungskonsole (MMC)
Der Assistent für neue Richtlinien wird gestartet.
Schritt 1.
Wählen Sie das Programm Kaspersky Endpoint Security für Windows (12.9) aus.
Schritt 2.
Geben Sie einen Namen für die Gruppenrichtlinie ein, z. B. Büro-Richtlinie.
Sie können neue Richtlinien auch auf der Grundlage der vorhandenen mithilfe des Assistenten für das Erstellen einer Richtlinie erstellen. Aktivieren Sie dazu bei der Angabe des Namens der Gruppenrichtlinie das Kontrollkästchen Richtlinieneinstellungen für eine frühere Version des Programms verwenden. Der Assistent ermöglicht es auch, eine Richtlinie für Kaspersky Endpoint Security (KES) zu erstellen, die auf der Richtlinie einer anderen Lösung basiert, z. B. Kaspersky Security für Windows Server (KSWS) oder Kaspersky Security for Virtualization Light Agent für Windows.
Schritt 3. Text der Erklärung zu Kaspersky Security Network anzeigen
Bitte lesen und akzeptieren Sie die Erklärung zu Kaspersky Security Network (KSN).
Schritt 4.
Abhängig davon, wie Kaspersky Endpoint Security verwendet wird, können Sie Kaspersky Endpoint Security in verschiedenen Modi bereitstellen:
Wenn Sie diesen Modus auswählen, können Sie während der Ausführung des Assistenten grundlegende Richtlinieneinstellungen festlegen. Sie können grundlegende Richtlinieneinstellungen auch aus einer Konfigurationsdatei importieren.
Wenn Sie diesen Modus auswählen, können Sie eine Richtlinie nur mit den Standardeinstellungen erstellen. Um die Einstellungen von EDR Agent zu konfigurieren, müssen Sie nach Abschluss des Assistenten zu den Richtlinieneigenschaften gehen.
Wenn Sie diesen Modus auswählen, müssen Sie beim nächsten Schritt die Verbindung zum Schutzserver (SVM) konfigurieren. Diese Einstellungen sind erforderlich, damit das Programm im Light Agent-Modus funktioniert.
Kaspersky Endpoint Security bietet eine gemeinsame Richtlinie für alle Programm-Modi und Betriebssystemtypen. Das bedeutet, dass die Richtlinie alle Einstellungsvarianten abdeckt. Es kann jedoch vorkommen, dass das Programm einige der Richtlinieneinstellungen ignoriert, da Kaspersky Endpoint Security in einem Modus bereitgestellt wird, in dem einige Funktionen nicht verfügbar sind. Wenn das Programm beispielsweise im Endpoint Detection and Response Agent-Modus verwendet wird, sind nur die Einstellungen verfügbar, die für die Integration mit den Kaspersky Detection and Response-Lösungen und für die KUMA-Integration relevant sind.
Es wird empfohlen, für die einzelnen Modi und Betriebssystemtypen unterschiedliche Richtlinien zu verwenden.
Schritt 5. Vertrauenswürdige Zone konfigurieren
Vertrauenswürdige Zone konfigurieren Sie können vordefinierte Untersuchungsausnahmen und vertrauenswürdige Programme hinzufügen. Vordefinierte Untersuchungsausnahmen und vertrauenswürdige Programme vereinfachen die schnelle Konfiguration von Kaspersky Endpoint Security auf SQL-Servern, Microsoft Exchange-Servern und System Center Configuration Manager. Das bedeutet, dass Sie auf Servern nicht manuell eine vertrauenswürdige Zone für die App einrichten müssen. Vordefinierte Untersuchungsausnahmen und vertrauenswürdige Programme sind auch praktisch, um Kaspersky Endpoint Security im Light Agent-Modus in virtuellen Citrix- und VMware-Umgebungen schnell zu konfigurieren.
Schritt 6.
Die Einstellungen einer aktiven Richtlinie werden bei der Synchronisierung auf den Client-Computern gespeichert. Für einen Computer dürfen nicht mehrere Richtlinien gleichzeitig gelten, deshalb kann in jeder Gruppe nur eine Richtlinie aktiv sein.
Sie können unbeschränkt viele inaktive Richtlinien erstellen. Eine inaktive Richtlinie beeinflusst die Programmeinstellungen auf den Computern im Netzwerk nicht. Inaktive Richtlinien erlauben eine schnelle Reaktion auf Extremsituationen wie beispielsweise Virenangriffe. Wenn ein Angriff über Flash-Laufwerke erfolgt, können Sie eine Richtlinie aktivieren, die den Zugriff auf Flash-Laufwerke blockiert. Dabei wird die aktive Richtlinie automatisch inaktiv.
Schließen Sie den Assistenten ab.
So erstellen Sie eine Richtlinie in „Web Console“ und „Cloud Console”
Der Assistent für neue Richtlinien wird gestartet.
Wenn Sie diesen Modus auswählen, können Sie eine Richtlinie erstellen, um den Computer in die Lösungen von Kaspersky Detection and Response zu integrieren. Der Assistent fordert Sie auf, die Integration in Kaspersky Managed Detection and Response und anschließend in Kaspersky Anti Targeted Attack Platform (EDR) zu konfigurieren.
Wenn Sie diesen Modus auswählen, müssen Sie beim nächsten Schritt die Verbindung zum Schutzserver (SVM) konfigurieren. Diese Einstellungen sind erforderlich, damit das Programm im Light Agent-Modus funktioniert.
Kaspersky Endpoint Security bietet eine gemeinsame Richtlinie für alle Programm-Modi und Betriebssystemtypen. Das bedeutet, dass die Richtlinie alle Einstellungsvarianten abdeckt. Es kann jedoch vorkommen, dass das Programm einige der Richtlinieneinstellungen ignoriert, da Kaspersky Endpoint Security in einem Modus bereitgestellt wird, in dem einige Funktionen nicht verfügbar sind. Wenn das Programm beispielsweise im Endpoint Detection and Response Agent-Modus verwendet wird, sind nur die Einstellungen verfügbar, die für die Integration mit den Kaspersky Detection and Response-Lösungen und für die KUMA-Integration relevant sind.
Es wird empfohlen, für die einzelnen Modi und Betriebssystemtypen unterschiedliche Richtlinien zu verwenden.
Die Einstellungen einer aktiven Richtlinie werden bei der Synchronisierung auf den Client-Computern gespeichert. Für einen Computer dürfen nicht mehrere Richtlinien gleichzeitig gelten, deshalb kann in jeder Gruppe nur eine Richtlinie aktiv sein.
Sie können unbeschränkt viele inaktive Richtlinien erstellen. Eine inaktive Richtlinie beeinflusst die Programmeinstellungen auf den Computern im Netzwerk nicht. Inaktive Richtlinien erlauben eine schnelle Reaktion auf Extremsituationen wie beispielsweise Virenangriffe. Wenn ein Angriff über Flash-Laufwerke erfolgt, können Sie eine Richtlinie aktivieren, die den Zugriff auf Flash-Laufwerke blockiert. Dabei wird die aktive Richtlinie automatisch inaktiv.
Dadurch wird festgelegt, dass die Einstellungen von Kaspersky Endpoint Security auf den Client-Computern bei der nächsten Synchronisierung angepasst werden. Informationen über die Richtlinie, die für den Computer gilt, finden Sie auf der Benutzeroberfläche von Kaspersky Endpoint Security. Klicken Sie dazu im Hauptfenster auf die Schaltfläche (z. B. Name der Richtlinie). Dafür muss in den Richtlinieneinstellungen des Administrationsagenten der Empfang erweiterter Richtliniendaten aktiviert sein. Weitere Informationen über die Richtlinie des Administrationsagenten finden Sie in der Hilfe zu Kaspersky Security Center.