Anpassung der erweiterten Einstellungen für die Untersuchung auf Spam und Phishing-Versuche

Sie können die erweiterten Einstellungen für die Untersuchung auf Spam und Phishing-Versuche, wie die Beschränkungen bei der Überprüfung der E-Mails auf der Basis der Prüfungsdauer und der Größe oder die Überprüfungsmöglichkeiten auf Spam für Microsoft-Office-Dateien anpassen.

Um eine Beschränkung auf der Basis der Prüfungsdauer und der Größe der auf Spam und Phishing-Versuche zu prüfenden E-Mails festzulegen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Führen Sie in der Struktur der Management-Konsole folgende Schritte aus:
    • Wenn Sie die Beschränkungen bei der Untersuchung von Nachrichten auf Spam und Phishing-Versuche für einen nicht zugeteilten Sicherheitsserver festlegen möchten, öffnen Sie den Knoten des gewünschten Sicherheitsservers.
    • Wenn Sie die Beschränkungen bei der Untersuchung von Nachrichten auf Spam und Phishing-Versuche für Sicherheitsserver des Profils festlegen möchten, öffnen Sie den Knoten Profile und öffnen Sie anschließend den Knoten des Profils, für dessen Sicherheitsserver Sie die Beschränkung der Untersuchung konfigurieren möchten.
  2. Wählen Sie den Knoten Serverschutz aus.
  3. Öffnen Sie im Arbeitsbereich der Registerkarte Schutz für die Hub-Transport-Rolle den Einstellungsblock Erweiterte Anti-Spam-Einstellungen.
  4. Im Einstellungsblock Einschränkungen geben Sie im Eingabefeld mit Bildlauf die Maximale Zeit zur Überprüfung einzelner E-Mails vor.

    Wenn die Dauer der Untersuchung von Nachrichten den angegebenen Wert übersteigt, wird die Untersuchung von Nachrichten auf Spam und Phishing-Versuche abgebrochen. Der voreingestellte Standardwert beträgt 60 Sekunden. Wenn das Hinzufügen von Kopfzeilen zur E-Mail aktiviert ist, erhalten diese einen Eintrag über die Überschreitung der maximalen Überprüfungsdauer.

  5. Geben Sie im Einstellungsblock Einschränkungen im Eingabefeld mit Bildlauf die Maximale Größe der zu prüfenden Objekte in Kilobyte an.

    Wenn die Größe einer E-Mail mit allen Anhängen diesen Wert überschreitet, wird die Untersuchung auf Spam und Phishing-Versuche nicht ausgeführt und die E-Mail an den Empfänger zugestellt. Der voreingestellte Standardwert beträgt 1536 KB (1,5 MB). Maximalwert – 2096128 KB (2047 MB), Minimalwert – 1 KB. Wenn das Hinzufügen von Kopfzeilen zur E-Mail aktiviert ist, erhalten diese einen Eintrag über die Überschreitung der maximalen Größe des zu prüfenden Objektes.

  6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern, um die Änderungen zu speichern.

Zum Anpassen der Einstellungen für die Untersuchung von Microsoft Office-Dateien auf Spam gehen Sie wie folgt vor:

  1. Führen Sie in der Struktur der Management-Konsole folgende Schritte aus:
    • Wenn Sie die Einstellungen für die Untersuchung von Microsoft Office-Dateien auf Spam und Phishing-Versuche für einen nicht zugeteilten Sicherheitsserver festlegen möchten, öffnen Sie den Knoten des gewünschten Sicherheitsservers.
    • Wenn Sie die Einstellungen für die Untersuchung von Microsoft Office-Dateien auf Spam und Phishing-Versuche für Sicherheitsserver des Profils festlegen möchten, öffnen Sie den Knoten Profile und öffnen Sie anschließend den Knoten des Profils, für dessen Sicherheitsserver Sie die Einstellungen für die Untersuchung von Microsoft Office-Dateien festlegen möchten.
  2. Wählen Sie den Knoten Serverschutz aus.
  3. Öffnen Sie im Arbeitsbereich der Registerkarte Schutz für die Hub-Transport-Rolle den Einstellungsblock Erweiterte Anti-Spam-Einstellungen.
  4. Führen Sie im Einstellungsblock Untersuchungseinstellungen für MS-Office Dateien folgende Aktionen aus:
    • Wenn Sie möchten, dass das Programm den Inhalt der Microsoft Word-Dokumente auf Spam untersucht, aktivieren Sie das Kontrollkästchen DOC-Dateien überprüfen.
    • Wenn Sie möchten, dass das Programm den Inhalt der rtf-Dokumente auf Spam untersucht, aktivieren Sie das Kontrollkästchen RTF-Dateien überprüfen.

      Diese Einstellungen beeinflussen nicht die Untersuchung der Dokumente auf Phishing.

  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern, um die Änderungen zu speichern.

Zum Anpassen der erweiterten Einstellungen für die Untersuchung auf Spam und Phishing-Versuche gehen Sie wie folgt vor:

  1. Führen Sie in der Struktur der Management-Konsole folgende Schritte aus:
    • Wenn Sie die erweiterten Einstellungen für die Untersuchung von Nachrichten auf Spam und Phishing-Versuche für einen nicht zugeteilten Sicherheitsserver festlegen möchten, öffnen Sie den Knoten des gewünschten Sicherheitsservers.
    • Wenn Sie die erweiterten Einstellungen für die Untersuchung von Nachrichten auf Spam und Phishing-Versuche für Sicherheitsserver des Profils festlegen möchten, öffnen Sie den Knoten Profile und öffnen Sie anschließend den Knoten des Profils, für dessen Sicherheitsserver Sie die erweiterten Einstellungen für die Untersuchung konfigurieren möchten.
  2. Wählen Sie den Knoten Serverschutz aus.
  3. Öffnen Sie im Arbeitsbereich der Registerkarte Schutz für die Hub-Transport-Rolle den Einstellungsblock Erweiterte Anti-Spam-Einstellungen.
  4. Markieren Sie das Kästchen Analyseverfahren für Bilder verwenden, wenn Sie möchten, dass Bilddateien in E-Mails mithilfe der GSG-Technologie (ein Bildanalyseverfahren) geprüft werden.

    Mit diesem Verfahren wird überprüft, ob Bilddateien in E-Mails Ähnlichkeiten mit den vorhandenen Mustern in der Spamdatenbank aufweisen. Bei Übereinstimmungen wird das Spam-Rating für die betreffende E-Mail erhöht.

  5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Über vertrauenswürdige Verbindungen eingehende Nachrichten auf Spam überprüfen, um für Nachrichten, die über vertrauenswürdige Verbindungen (Trusted Connections) eingehen, die Untersuchung auf Spam zu aktivieren.

    Die Untersuchung von Nachrichten, die über vertrauenswürdige Verbindungen eingegangen sind, auf bösartige Links (Phishing) ist ständig aktiviert.

  6. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen E-Mails an die Adresse 'Postmaster' nicht prüfen, wenn E-Mails an die Adresse Postmaster nicht auf Spam und Phishing-Versuche geprüft werden sollen.
  7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern, um die Änderungen zu speichern.
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