Auf den Client-Geräten installierte Antiviren-Programme von Kaspersky können während der Untersuchung von Geräten die Dateien in Quarantäne oder ins Backup verschieben.
Die Quarantäne ist ein spezieller Speicher, in den Dateien verschoben werden, die möglicherweise von Viren infiziert oder im Augenblick des Fundes irreparabel sind.
Das Backup dient zur Speicherung der Backup-Kopien von Dateien, die gelöscht oder bei der Desinfizierung verändert wurden.
Kaspersky Security Center erstellt eine gemeinsame Liste von Dateien, die von Kaspersky-Anwendungen auf den Client-Geräten in die Quarantäne oder ins Backup verschoben werden. Die Administrationsagenten der Client-Geräte leiten Informationen über die Dateien in der Quarantäne und im Backup an den Administrationsserver weiter. Über die Verwaltungskonsole können Sie die Eigenschaften der Dateien in der Datenverwaltung der Geräte ansehen, die Untersuchung der Datenverwaltung auf Schadsoftware starten und Dateien aus der Datenverwaltung löschen. Die Symbole der Statusvarianten der Dateien werden im Anhang beschrieben.
Quarantäne und Backup sind für Kaspersky Anti-Virus für Windows Workstation und Kaspersky Anti-Virus für Windows Server Version 6.0 und höher sowie für Kaspersky Endpoint Security 10 für Windows und höher verfügbar.
Kaspersky Security Center kopiert keine Dateien aus der Datenverwaltung auf den Administrationsserver. Alle Dateien werden in der Datenverwaltung auf den Geräten abgelegt. Die Wiederherstellung der Dateien auf dem Gerät kann nur mit der Antiviren-Anwendung erfolgen, welche die Datei in die Datenverwaltung verschoben hat.