Kaspersky Security Center verwaltet die auf Geräten installierten Sicherheitsanwendungen von Kaspersky durch das Erstellen und Starten von Aufgaben. Die Aufgaben ermöglichen Installation, Start und Beenden von Programmen, Untersuchung von Dateien, Datenbanken-Update und Aktualisierung der Programm-Module sowie Ausführung anderer Aktionen mit den Programmen.
Aufgaben für ein bestimmtes Programm können mithilfe von Kaspersky Security Center Web Console nur dann erstellt werden, wenn das Verwaltungs-Plug-in für dieses Programm auf dem der Server der Kaspersky Security Center Web Console installiert ist.
Aufgaben können auf dem Administrationsserver und auf Geräten ausgeführt werden.
Zu den Aufgaben, die auf dem Administrationsserver ausgeführt werden, gehören:
Die folgenden Typen von Aufgaben werden auf Geräten ausgeführt:
Lokale Aufgaben können nicht nur vom Administrator mithilfe der Verwaltungskonsole geändert werden, sondern auch vom Benutzer des Remote-Geräts (beispielsweise in der Benutzeroberfläche der Sicherheitsanwendung). Wenn eine lokale Aufgabe gleichzeitig sowohl vom Administrator als auch vom Benutzer auf dem verwalteten Gerät geändert wurde, treten jene Änderungen in Kraft, die vom Administrator mit höherer Priorität ausgeführt wurden.
Soweit in den Aufgabeneigenschaften nicht anders festgelegt, betrifft eine Gruppenaufgabe auch alle Untergruppen der ausgewählten Gruppe. Eine Gruppenaufgabe betrifft (optional) auch Geräte, die mit den sekundären und virtuellen Administrationsservern in der Gruppe und den Untergruppen verbunden sind.
Sie können für jedes Programm eine beliebige Anzahl von Gruppenaufgaben, globalen Aufgaben oder lokalen Aufgaben erstellen.
Sie können die Aufgabeneinstellungen ändern, den Fortschritt von Aufgaben verfolgen, und Aufgaben kopieren, exportieren, importieren und löschen.
Eine Aufgabe wird auf einem Gerät nur dann gestartet, wenn das Programm gestartet wurde, für das diese Aufgaben erstellt worden waren.
Ausführungsergebnisse von Aufgaben werden im Betriebssystem-Ereignisprotokolle auf jedem Gerät, im Betriebssystem-Ereignisprotokoll des Administrationsservers und in der Datenbank des Administrationsservers gespeichert.
Geben Sie in den Einstellungen der Aufgaben keine vertraulichen Daten an. Dazu gehört z. B. das Kennwort des Domänenadministrators.