Kaspersky Security Center 14 Windows

Ein Windows-Gerät für die Remote-Installation vorbereiten

Die Remote-Installation einer Anwendung auf einem Client-Gerät kann aus den folgenden Gründen fehlerhaft beendet werden:

  • Die Aufgabe wurde zuvor schon erfolgreich auf dem Gerät abgeschlossen.

    In diesem Fall muss sie nicht noch einmal ausgeführt werden.

  • Beim Aufgabenstart war das Gerät ausgeschaltet.

    In diesem Fall muss das Gerät hochgefahren und die Aufgabe anschließend erneut gestartet werden.

  • Es fehlt eine Verbindung zwischen dem Administrationsserver und dem Administrationsagenten, der auf dem Client-Gerät installiert ist.

    Zur Ursachenforschung können Sie das Tool Remote-Diagnose des Client-Geräts (klactgui) verwenden.

  • Wenn der Administrationsagent nicht auf dem Gerät installiert ist, können bei der Remote-Installation des Programms folgende Probleme auftreten:
    • Auf dem Client-Gerät ist Deaktivieren des einfachen Zugriffs auf Dateien aktiviert.
    • Auf dem Client-Gerät wird der Dienst Server nicht ausgeführt.
    • Auf dem Client-Gerät sind die Ports geschlossen.
    • Die Berechtigungen des Benutzerkontos, unter dem die Aufgabe ausgeführt wird, reichen nicht aus.

    Um Probleme zu vermeiden, die während der Installation der Anwendung auf einem Client-Gerät ohne installierten Administrationsagent auftreten können, müssen Sie vorgehen, wie im Verfahren Erzwungene Bereitstellung mithilfe der Aufgabe zur Remote-Installation der Apps von Kaspersky Security Center beschrieben.

Ursprünglich wurde das Tool "riprep" verwendet, um ein Gerät für die Remote-Installation vorzubereiten. Dies Methode zur Konfiguration von Betriebssystemen gilt nun als veraltet. Die Verwendung des riprep-Tools wird für Betriebssysteme, die neuer sind als Windows XP und Windows Server 2003 R2, nicht empfohlen.