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Dieser Abschnitt enthält die Einstellungen, die Sie für Aufgaben anzeigen und konfigurieren können. Die Liste der verfügbaren Einstellungen hängt von der Aufgabe ab, die Sie konfigurieren.
Einstellungen, die während der Aufgabenerstellung festgelegt werden
Sie können beim Erstellen einer Aufgabe die folgenden Einstellungen festlegen. Einige dieser Einstellungen können auch in den Eigenschaften der erstellten Aufgabe geändert werden.
Die Aufgabe wird Geräten zugewiesen, die in einer Administrationsgruppe enthalten sind. Sie können eine der vorhandenen Gruppen festlegen oder eine neue erstellen.
Sie können diese Option beispielsweise zum Starten einer Aufgabe zum Senden einer Meldung an Benutzer verwenden, wenn die Meldung spezifisch für Geräte ist, die in einer bestimmten Administrationsgruppe enthalten sind.
Wenn eine Aufgabe einer Administrationsgruppe zugewiesen ist, wird die Registerkarte Sicherheit im Fenster der Aufgabeneigenschaften nicht angezeigt, da Gruppenaufgaben den Sicherheitseinstellungen der Gruppen unterliegen, für die sie gelten.
Die Aufgabe wird einer Reihe von Geräten zugewiesen. Sie können die Geräte auf eine der folgenden Arten angeben:
Sie können diese Option beispielsweise zur Ausführung einer Aufgabe für ein bestimmtes Subnetz verwenden. Vielleicht wollen Sie eine bestimmte Anwendung auf den Geräten von Buchhaltern installieren oder Geräte in einem möglicherweise infizierten Subnetz untersuchen.
Sie können diese Option beispielsweise für eine Aufgabe zur Installation des Administrationsagenten auf nicht zugeordneten Geräten verwenden.
Die Aufgabe wird Geräten zugewiesen, die in einer Geräteauswahl enthalten sind. Sie können eine der vorhandenen Auswahlen festlegen.
Sie können diese Option beispielsweise verwenden, um eine Aufgabe auf Geräten mit einer bestimmten Betriebssystemversion auszuführen.
Die Aufgabe wird unter demselben Benutzerkonto ausgeführt, wie die Anwendung, durch welche diese Aufgabe ausgeführt wird.
Diese Variante ist standardmäßig ausgewählt.
Füllen Sie die Felder Benutzerkonto und Kennwort aus. Geben Sie hier die Details für das Benutzerkonto an, unter dem die Aufgabe ausgeführt werden soll. Das Benutzerkonto muss über die für diese Aufgabe erforderlichen Rechte verfügen.
Client-Geräte werden nach dem Vorgang nicht automatisch neu gestartet. Für das Abschließen des Vorgangs ist es erforderlich, ein Gerät (beispielsweise manuell oder mithilfe einer Aufgabe zur Verwaltung von Geräten) neu zu starten. Die Informationen über einen erforderlichen Neustart werden in den Ergebnissen der Aufgabenausführung und im Status des Geräts gespeichert. Diese Variante eignet sich für die Aufgaben auf Servern und anderen Geräten, für welche ein störungsfreies Arbeiten kritisch ist.
Client-Geräte werden immer automatisch neu gestartet, wenn für das Abschließen des Vorgangs ein Neustart erforderlich ist. Diese Variante eignet sich für Aufgaben auf Geräten, für die regelmäßige Pausen in der Ausführung (Deaktivieren, Neustart) zulässig sind.
Die Erinnerung an den Neustart wird auf dem Bildschirm des Client-Geräts angezeigt und fordert den Benutzer auf, das Gerät manuell neu zu starten. Für diese Variante können einige erweiterten Einstellungen definiert werden: Text der Nachricht für den Benutzer, die Anzeigehäufigkeit der Nachricht, sowie die Zeitspanne, nach der ein Neustart zwangsläufig (ohne Bestätigung des Benutzers) ausgeführt wird. Diese Option eignet sich am besten für Workstations, an denen Benutzer in der Lage sein müssen, den passendsten Zeitpunkt für einen Neustart auszuwählen.
Diese Variante ist standardmäßig ausgewählt.
Wenn diese Option aktiviert ist, fordert die Anwendung den Benutzer mit der festgelegten Häufigkeit auf, das Betriebssystem neu zu starten.
Diese Option ist standardmäßig aktiviert. Das Standardintervall beträgt 5 Minuten. Verfügbare Werte liegen zwischen 1 und 1.440 Minuten.
Wenn diese Option deaktiviert ist, wird die Aufforderung nur ein einziges Mal angezeigt.
Nach der Aufforderung des Benutzers erzwingt das Programm den Neustart des Betriebssystems nach Ablauf der festgelegten Zeitspanne.
Diese Option ist standardmäßig aktiviert. Die Standardverzögerung beträgt 30 Minuten. Verfügbare Werte liegen zwischen 1 und 1.440 Minuten.
Laufende Anwendungen können das Neustarten des Client-Geräts verhindern. Wenn beispielsweise ein Dokument in einer Textverarbeitungsanwendung bearbeitet wird und nicht gespeichert wurde, erlaubt die Anwendung keinen Neustart des Geräts.
Wenn diese Option aktiviert ist, wird das Schließen solcher Anwendungen auf einem gesperrten Gerät erzwungen, bevor das Gerät neu gestartet wird. Das kann dazu führen, dass Benutzer ihre nicht gespeicherten Änderungen verlieren.
Wenn diese Option deaktiviert ist, wird ein gesperrtes Gerät nicht neu gestartet. Der Aufgabenstatus auf diesem Gerät weist darauf hin, dass ein Neustart des Geräts erforderlich ist. Benutzer müssen alle Anwendungen, die auf gesperrten Geräten laufen, manuell schließen und diese Geräte neu starten.
Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.
Einstellungen, die nach der Aufgabenerstellung festgelegt werden
Sie können die folgenden Einstellungen erst festlegen, nachdem eine Aufgabe erstellt wurde.
Diese Option ist nur in den Einstellungen der Gruppenaufgaben verfügbar.
Wenn diese Option aktiviert ist, umfasst der Gültigkeitsbereich der Aufgabe die folgenden Objekte:
Wenn diese Option deaktiviert ist, umfasst der Gültigkeitsbereich der Aufgabe nur die Administrationsgruppe, die Sie beim Erstellen der Aufgabe ausgewählt haben.
Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Aufgabe, die auf dem primären Administrationsserver wirksam ist, auch auf den sekundären Administrationsservern (einschließlich virtuellen) angewendet. Wenn auf dem sekundären Administrationsserver bereits eine Aufgabe des gleichen Typs existiert, werden auf dem sekundären Administrationsserver beide Aufgaben angewendet – die bestehende und die vom primären Administrationsserver übernommene.
Diese Option ist nur verfügbar, wenn die Option Auf Untergruppen verteilen aktiviert ist.
Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.
Die Aufgabe wird nicht automatisch ausgeführt. Sie können diese nur manuell starten.
Diese Variante ist standardmäßig ausgewählt.
Die Aufgabe wird ab der festgelegten Uhrzeit am Tag, an dem die Aufgabe erstellt wird, regelmäßig im festgelegten Intervall in Minuten ausgeführt.
Standardmäßig wird die Aufgabe ab der aktuellen Systemzeit alle 30 Minuten ausgeführt.
Die Aufgabe wird ab dem angegebenen Datum und der Uhrzeit regelmäßig im angegebenen Intervall in Stunden ausgeführt.
Die Aufgabe wird standardmäßig alle 6 Stunden ausgeführt, ausgehend von aktuellem Datum und aktueller Uhrzeit des Systems.
Die Aufgabe wird regelmäßig im festgelegten Intervall in Tagen ausgeführt. Zusätzlich können Sie ein Datum und eine Uhrzeit für den ersten Aufgabenstart angeben. Diese Zusatzoptionen sind verfügbar, wenn Sie von der Anwendung unterstützt werden, für welche Sie die Aufgabe erstellen.
Standardmäßig wird die Aufgabe ab aktuellem Systemdatum und -uhrzeit täglich ausgeführt.
Die Aufgabe wird regelmäßig im festgelegten wöchentlichen Intervall, an dem festgelegten Wochentag und zur festgelegten Uhrzeit, ausgeführt.
Standardmäßig wird die Aufgabe jeden Montag zur aktuellen Systemzeit ausgeführt.
Die Aufgabe wird regelmäßig im festgelegten Intervall in Tagen ausgeführt. In diesem Zeitplan wird die Einhaltung der Sommerzeit nicht unterstützt. Das bedeutet, wenn die Uhren zu Beginn oder am Ende der Sommerzeit eine Stunde vor- oder zurückgestellt werden, ändert sich die tatsächliche Startzeit der Aufgabe nicht.
Es wird nicht empfohlen, diesen Zeitplan zu verwenden. Er wird für die Rückwärtskompatibilität von Kaspersky Security Center Cloud Console benötigt.
Standardmäßig wird die Aufgabe jeden Tag zur aktuellen Systemzeit gestartet.
Die Aufgabe wird jede Woche am festgelegten Tag und zur festgelegten Uhrzeit ausgeführt.
Die Aufgabe wird regelmäßig an den festgelegten Wochentagen zur festgelegten Uhrzeit ausgeführt.
Die Aufgabe wird standardmäßig jeden Freitag um 18:00:00 Uhr ausgeführt.
Die Aufgabe wird regelmäßig am festgelegten Tag des Monats zur festgelegten Uhrzeit ausgeführt.
In Monaten, die nicht über den festgelegten Tag verfügen, wird die Aufgabe am letzten Tag ausgeführt.
Standardmäßig wird die Aufgabe am ersten Tag jeden Monats zur aktuellen Systemzeit ausgeführt.
Die Aufgabe wird regelmäßig an den festgelegten Tagen des Monats zur festgelegten Uhrzeit ausgeführt.
Standardmäßig sind keine Tage des Monats ausgewählt. Die Standardstartzeit beträgt 18:00 Uhr.
Wenn neue Updates in die Datenverwaltungen der Verteilungspunkte heruntergeladen wurden, führt Kaspersky Security Center Cloud Console alle Aufgaben aus, die dies als Zeitplan eingestellt haben. Der Administrationsagent überprüft die Verfügbarkeit von Updates mittels regelmäßiger Synchronisation zwischen dem verwalteten Gerät und dem Administrationsserver (der sog. Herzschlag).
Beispielsweise können Sie diesen Zeitplan für die Update-Aufgabe verwenden, die sich auf eine Sicherheitsanwendung wie Kaspersky Endpoint Security bezieht.
Wenn der Administrationsagent auf einem verwalteten Gerät für 25 Stunden oder länger keine neuen Updates findet, führt Kaspersky Security Center Cloud Console auf diesem Gerät alle Aufgaben aus, die dies als Zeitplan eingestellt haben. Diese Aufgaben werden stündlich ausgeführt, bis neue Updates gefunden wurden. Kaspersky Security Center Cloud Console führt diese Aufgaben auch dann stündlich aus, wenn zwischen dem verwalteten Gerät und dem Verteilungspunkt, der die Updates in die Datenverwaltung herunterlädt, keine Verbindung besteht.
Die Aufgabe wird ausgeführt, nachdem das Ereignis Virenangriff auftritt. Wählen Sie Anwendungstypen aus, die Virenangriffe überwachen. Es sind folgende Anwendungstypen verfügbar:
Standardmäßig sind alle Anwendungstypen ausgewählt.
Sie können abhängig von der Sicherheitsanwendung, die einen Virenangriff meldet, unterschiedliche Aufgaben ausführen. Entfernen Sie in diesem Fall die Auswahl der Anwendungstypen, die Sie nicht benötigen.
Die aktuelle Aufgabe wird gestartet, nachdem eine andere Aufgabe abgeschlossen ist. Dieser Parameter nur aktiv, wenn beide Aufgaben denselben Geräten zugewiesen sind. Sie können zum Beispiel die Aufgabe zur Geräteverwaltung mit der Option Gerät einschalten ausführen und, nachdem diese abgeschlossen ist, als auslösende Aufgabe die Aufgabe zur Untersuchung auf Viren starten.
Sie müssen aus der Tabelle die auslösende Aufgabe und den Status auswählen, mit dem diese Aufgabe abgeschlossen werden soll (Erfolgreich beendet oder Fehlgeschlagen).
Bei Bedarf können Sie die Aufgaben in der Tabelle wie folgt suchen, sortieren und filtern:
Standardmäßig werden die Aufgaben in alphabetischer Reihenfolge aufsteigend sortiert.
Diese Option bestimmt das Verhalten einer Aufgabe, falls ein Client-Gerät im Netzwerk nicht sichtbar ist, wenn die Aufgabe gestartet werden soll.
Wenn diese Option aktiviert ist, versucht das System, die Aufgabe bei der nächsten Ausführung der Kaspersky-Anwendung auf dem Client-Gerät zu starten. Für den Aufgabenzeitplan Manuell, Einmal oder Sofort wird die Aufgabe sofort gestartet, wenn das Gerät im Netzwerk sichtbar wird, oder sofort, nachdem das Gerät in den Aufgabenbereich aufgenommen wird.
Wenn diese Option deaktiviert ist, werden nur geplante Aufgaben auf den Client-Geräten ausgeführt. Für die Optionen Manuell, Einmal und Sofort des Zeitplans werden die Aufgaben nur auf den Geräten ausgeführt, die im Netzwerk sichtbar sind. Sie können diese Option zum Beispiel für eine ressourcenintensive Aufgabe deaktivieren, die sie nur außerhalb der Geschäftszeiten ausführen möchten.
Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.
Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Aufgabe zufällig innerhalb eines festgelegten Zeitintervalls gestartet (verteilter Aufgabenstart). Ein verteilter Aufgabenstart verhindert den gleichzeitigen Zugriff einer großen Anzahl von Client-Geräten auf den Administrationsserver beim Start einer Aufgabe nach Zeitplan.
Die verteilte Startzeit wird automatisch beim Erstellen der Aufgabe berechnet, abhängig von der Anzahl der Client-Geräte, für welche die Aufgabe bestimmt wurde. Danach wird die Aufgabe immer zur berechneten Startzeit gestartet. Wenn die Aufgabeneinstellungen jedoch bearbeitet werden oder die Aufgabe manuell gestartet wird, ändert sich der berechnete Wert für den Zeitraum für den Aufgabenstart.
Wenn diese Option deaktiviert ist, erfolgt der Aufgabenstart auf den Client-Geräten gemäß dem Zeitplan.
Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Aufgabe auf Client-Geräten zufällig innerhalb des festgelegten Zeitintervalls gestartet. Ein verteilter Aufgabenstart verhindert den gleichzeitigen Zugriff einer großen Anzahl von Client-Geräten auf den Administrationsserver beim Start einer Aufgabe nach Zeitplan.
Wenn diese Option deaktiviert ist, erfolgt der Aufgabenstart auf den Client-Geräten gemäß dem Zeitplan.
Diese Option ist standardmäßig deaktiviert. Standardmäßig beträgt der Zeitraum eine Minute.
Das Betriebssystem auf dem Gerät startet zum angegebenen Zeitpunkt, bevor die Aufgabe gestartet wird. Standardmäßig beträgt die Zeitspanne fünf Minuten.
Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie möchten, dass die Aufgabe auf allen Client-Geräten aus dem Aufgabenbereich ausgeführt wird, einschließlich jener Geräte, die ausgeschaltet sind, wenn die Aufgabe gestartet werden soll.
Wenn das Gerät nach Abschluss der Aufgabe automatisch ausgeschaltet werden soll, aktivieren Sie die Option Geräte nach Abschluss der Aufgabe herunterfahren. Die Option befindet sich im selben Fenster.
Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.
Sie können diese Option beispielsweise für eine Aufgabe zur Installation von Updates aktivieren, die Updates für Client-Geräte jeden Freitag nach Geschäftsschluss installiert und diese Geräte dann über das Wochenende abschaltet.
Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.
Nachdem die festlegte Zeitspanne abgelaufen ist, wird die Aufgabe automatisch angehalten, egal ob sie abgeschlossen ist oder nicht.
Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie Aufgaben, deren Ausführung zu lange dauert, unterbrechen (oder anhalten) möchten.
Diese Option ist standardmäßig deaktiviert. Die Standardzeit für die Aufgabenausführung beträgt 120 Minuten.
Anwendungsereignisse, die sich auf die Ausführung der Aufgabe auf allen Client-Geräten aus dem Aufgabenbereich beziehen, werden auf dem Administrationsserver während der festgelegten Anzahl an Tagen gespeichert. Wenn diese Zeitspanne abgelaufen ist, werden die Informationen vom Administrationsserver gelöscht.
Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Anwendungsereignisse, die sich auf die Ausführung der Aufgabe beziehen, werden lokal im Windows Ereignisprotokoll jedes Client-Geräts gespeichert.
Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.
Sie können Gruppen von Geräten festlegen, für welche die Aufgabe nicht angewendet wird. Gruppen, die ausgeschlossen werden sollen, können sich nur den Untergruppen der Administrationsgruppe befinden, für welche die Aufgabe übernommen wird.
Siehe auch: |