Sie können die Liste der ausführbaren Dateien, die sich auf den Client-Geräten befinden, auf eine der folgenden Arten abrufen:
In der Richtlinie von Kaspersky Endpoint Security die Benachrichtigungen über gestartete Anwendungen aktivieren
So aktivieren Sie die Benachrichtigungen über gestartete Anwendungen:
Wenn ein Benutzer versucht, ausführbare Dateien zu starten, werden Informationen über diese Dateien zur Liste der ausführbaren Dateien auf einem Client-Gerät hinzugefügt. Kaspersky Endpoint Security sendet diese Informationen an den Administrationsagenten, welcher sie anschließend an den Administrationsserver weiterleitet.
Eine Inventarisierungsaufgabe erstellen
Die Funktion zum Inventarisieren ausführbarer Dateien ist für die folgenden Programme verfügbar:
Sie können die Auslastung der Datenbank verringern und gleichzeitig Informationen über die installierten Anwendungen erhalten. Dazu empfehlen wir, dass Sie eine Bestandsaufnahme auf den Referenzgeräten durchführen, auf denen ein Standardpaket von Software installiert ist. Die empfohlene Anzahl an Geräten beträgt 1-3.
Es wird dringend davon abgeraten, die Inventarisierungsaufgabe auszuführen, wenn Sie eine der folgenden Datenbanken verwenden: MySQL, PostgreSQL, SQL Server Express Edition, MariaDB (alle Editionen).
Um eine Inventarisierungsaufgabe für ausführbare Dateien auf den Client-Geräten zu erstellen, gehen Sie folgendermaßen vor:
Die Aufgabenliste wird angezeigt.
Der Assistent für das Erstellen einer Aufgabe wird gestartet. Folgen Sie den Schritten des Assistenten.
Nach Abschluss des Assistenten für das Erstellen einer Aufgabe wird die Aufgabe Inventarisierung erstellt und konfiguriert. Wenn Sie möchten, können Sie die Einstellungen für die erstellte Aufgabe ändern. Daraufhin wird die neu erstellte Aufgabe in der Aufgabenliste angezeigt.
Weitere Informationen zur Inventarisierungsaufgabe finden Sie in den folgenden Hilfen:
Nach Ausführung der Aufgabe Inventarisierung wird die Liste der auf verwalteten Geräten installierten ausführbaren Dateien erstellt und Sie können die Liste anzeigen.
Im Rahmen einer Inventarisierung können die Dateien folgender Formate erkannt werden (in Abhängigkeit Ihrer gewählten Optionen in den Aufgabeneigenschaften): MZ, COM, PE, NE, SYS, CMD, BAT, PS1, JS, VBS, REG, MSI, CPL, DLL, JAR und HTML.
Anzeigen der Liste mit ausführbaren Dateien, die auf verwalteten Geräten gespeichert sind.
So zeigen Sie sich die Liste der auf Client-Geräten gespeicherten ausführbaren Dateien auf an:
Wechseln Sie im Hauptmenü zu Vorgänge → Drittanbieter-Programme → Ausführbare Dateien.
Auf der Seite wird die Liste der auf Client-Geräten installierten ausführbaren Dateien angezeigt.
Bei Bedarf können Sie die ausführbare Datei des verwalteten Geräts an das Gerät senden, auf dem Ihre Kaspersky Security Center Cloud Console geöffnet ist.
So senden Sie eine ausführbare Datei:
Stellen Sie vor dem Absenden der ausführbaren Datei durch das Aktivieren des Kontrollkästchens Verbindung mit Administrationsserver nicht trennen sicher, dass das verwaltete Gerät eine direkte Verbindung zum Administrationsserver besitzt. Die maximale Gesamtzahl der Geräte mit ausgewählter Option Verbindung mit Administrationsserver nicht trennen beträgt 300.
Die ausgewählte ausführbare Datei wird heruntergeladen, um sie anschließend an das Gerät mit Ihrer geöffneten Kaspersky Security Center Cloud Console weiterzusenden.