Benutzerkonto für die Arbeit mit DBMS

Um den Administrationsserver zu installieren und zu verwenden, müssen Sie ein internes DBMS-Konto erstellen. Dieses Konto ermöglicht Ihnen den Zugriff auf das DBMS und erfordert bestimmte Rechte. Wenn Sie Rechte und Berechtigungen an das DBMS-Konto vergeben, befolgen Sie das Prinzip der geringsten Berechtigung. Das bedeutet, dass die gewährte Rechte gerade ausreichend sein sollten, um die erforderlichen Aktionen auszuführen. Beachten Sie, dass Sie dem DBMS-Konto die Rechte zuweisen sollten, bevor Sie den Administrationsserver installieren und starten.

Kaspersky Security Center 14 Linux unterstützt MySQL und MariaDB als DBMS. Nachdem Sie für eines dieser DBMS ein internes Konto erstellt haben, gewähren Sie diesem Konto die erforderlichen Rechte. Beachten Sie, dass Auswahl an Rechten für das interne MySQL-Konto und das interne MariaDB-Konto identisch sind. Die erforderlichen Rechte sind unten aufgeführt:

• Schema-Privilegien:
  • Datenbank des Administrationsservers: ALL (außer GRANT OPTION).
  • Systemschemata (mysql und sys): SELECT, SHOW VIEW.
  • Gespeicherte Prozedur sys.table_exists: EXECUTE (wenn Sie MariaDB 10.5 oder früher als DBMS verwenden, müssen Sie das EXECUTE-Privileg nicht erteilen).
• Globale Privilegien für alle Schemata: PROCESS, SUPER.

Weitere Informationen zum Konfigurieren der Kontoberechtigungen finden Sie unter DBMS-Benutzerkonto für die Arbeit mit MySQL und MariaDB konfigurieren.

Die Rechte, die Sie dem internen DBMS-Konto erteilt haben, reichen aus, um die Daten des Administrationsservers aus der Sicherung wiederherzustellen.

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