Feststellen, ob der Verteilungspunkt als KSN-Proxyserver fungiert

Sie können auf einem verwalteten Gerät, welches als Verteilungspunkt fungiert, den Kaspersky Security Network-Proxy (KSN-Proxy) aktiveren. Ein verwaltetes Gerät funktioniert als KSN-Proxyserver, wenn auf dem Gerät der Dienst "ksnproxy" ausgeführt wird. Sie können diesen Dienst lokal auf dem Gerät überprüfen, aktivieren und deaktivieren.

Sie können einem Windows-basierten oder Linux-basierten Gerät die Rolle des Verteilungspunkts zuweisen. Die Methode zur der Überprüfung des Verteilungspunkts hängt vom Betriebssystem dieses Verteilungspunkts ab.

So stellen Sie fest, ob der Linux-basierte Verteilungspunkt als KSN-Proxyserver fungiert:

  1. Führen Sie auf dem Gerät mit dem Verteilungspunkt den Befehl ps aux aus, um die Liste der ausgeführten Prozesse anzuzeigen.
  2. Überprüfen Sie, ob in der Liste der laufenden Prozesse, der Prozess /opt/kaspersky/ksc64/sbin/ksnproxy läuft.

Wenn der Dienst opt/kaspersky/ksc64/sbin/ksnproxy ausgeführt wird, nimmt der Administrationsagent auf diesem Gerät an Kaspersky Security Network teil und fungiert als KSN-Proxyserver für verwaltete Geräte, die sich im Bereich des Verteilungspunkts befinden.

So stellen Sie fest, ob der Windows-basierte Verteilungspunkt als KSN-Proxyserver fungiert:

  1. Öffnen Sie auf dem Gerät mit dem Verteilungspunkt unter Windows die Dienste-App (Alle ProgrammeWindows VerwaltungsprogrammeDienste).
  2. Prüfen Sie in der Liste der Dienste, ob der Dienst ksnproxy ausgeführt wird.

    Wenn der Dienst "ksnproxy" ausgeführt wird, nimmt der Administrationsagent auf diesem Gerät an Kaspersky Security Network teil und fungiert als KSN-Proxyserver für verwaltete Geräte, die sich im Bereich des Verteilungspunkts befinden.

Bei Bedarf können Sie den Dienst ksnproxy deaktivieren. In diesem Fall nimmt der Administrationsagent des Verteilungspunkts nicht länger an Kaspersky Security Network teil. Dieser Vorgang erfordert lokale Administratorrechte.

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