Über Kaspersky Security Center Linux Failover-Cluster

Ein Kaspersky Security Center Linux Failover-Cluster bietet eine hohe Verfügbarkeit für Kaspersky Security Center Linux und minimiert die Ausfallzeit des Administrationsservers im Falle eines Fehlers. Das Failover-Cluster basiert auf zwei identischen Instanzen von Kaspersky Security Center Linux, die auf zwei Computern installiert sind. Eine der Instanzen arbeitet als aktiver Knoten und die andere ist ein passiver Knoten. Der aktive Knoten verwaltet den Schutz der Client-Geräte, während der passive bereit ist, alle Funktionen des aktiven Knotens zu übernehmen, falls der aktive Knoten ausfällt. Wenn ein Fehler auftritt, wird der passive Knoten aktiv und der aktive Knoten wird passiv.

In einem Kaspersky Security Center Linux Failover-Cluster werden alle Dienste von Kaspersky Security Center Linux automatisch verwaltet. Versuchen Sie nicht, die Dienste manuell neu zu starten.

Hard- und Softwarevoraussetzungen

Um ein Kaspersky Security Center Linux Failover-Cluster bereitzustellen, benötigen Sie die folgende Hardware:

Die Bereitstellung des Failover-Clusters schlägt fehl, wenn Sie entweder die beiden Pakete "arping" und "iputils-arping" oder nur das Paket "arping" installiert haben. Stellen Sie vor der Bereitstellung eines Failover-Clusters sicher, dass auf beiden Knoten nur das Paket "iputils-arping" installiert ist.

Bereitstellungsschemata:

Für die Bereitstellung des Kaspersky Security Center Linux-Failover-Cluster können Sie aus den folgenden Schemata auswählen:

Ein Schema, das einen sekundären Netzwerkadapter und ein DBMS verwendet, das auf einem dedizierten Gerät installiert ist

Ein Bereitstellungsschema für Kaspersky Security Center Linux unter Verwendung eines sekundären Netzwerkadapters.

Ein Schema, das einen sekundären Netzwerkadapter und ein DBMS verwendet, das auf einem dedizierten Gerät installiert ist

Legende des Schemas:

Symbol 1 im Bereitstellungsschema Administrationsserver sendet Daten an die Datenbank. Öffnen Sie auf dem Gerät mit der Datenbank die erforderlichen Ports, z. B. Port 3306 für MySQL Server oder Port 5432 für PostgreSQL oder Postgres Pro. Relevante Informationen finden Sie in der DBMS-Dokumentation.

Symbol 2 im Bereitstellungsschema Öffnen Sie auf den verwalteten Geräten die folgenden Ports: TCP 13000, UDP 13000 und TCP 17000.

Symbol 3 im Bereitstellungsschema Ein Gerät mit Datenbankverwaltungssystem (DBMS). Wenn Sie MariaDB Galera Cluster als DBMS verwenden, ist für diesen Zweck kein dediziertes Gerät erforderlich. Installieren Sie MariaDB Galera Cluster auf jedem der Knoten.

Ein Schema, das einen sekundären Netzwerkadapter und MariaDB Galera Cluster als DBMS verwendet

Ein Bereitstellungsschema für Kaspersky Security Center Linux unter Verwendung eines sekundären Netzwerkadapters und eines hochverfügbaren DBMS.

Ein Schema, das einen sekundären Netzwerkadapter und MariaDB Galera Cluster als DBMS verwendet

Legende des Schemas:

Symbol 1 im Bereitstellungsschema Öffnen Sie auf den verwalteten Geräten die folgenden Ports: TCP 13000, UDP 13000 und TCP 17000.

Symbol 2 im Bereitstellungsschema Ein hochverfügbares Datenbankverwaltungssystem (DBMS), zum Beispiel MariaDB Galera Cluster. Installieren Sie auf jedem der Knoten ein hochverfügbares DBMS.

Ein Schema, das den Load Balancer eines Drittanbieters und ein DBMS verwendet, das auf einem dedizierten Gerät installiert ist

Ein Bereitstellungsschema für Kaspersky Security Center Linux unter Verwendung eines Drittanbieter-Load-Balancers.

Ein Schema, das den Load Balancer eines Drittanbieters und ein DBMS verwendet, das auf einem dedizierten Gerät installiert ist

Legende des Schemas:

Symbol 1 im Bereitstellungsschema Öffnen Sie auf dem Gerät des Load-Balancers alle Ports des Administrationsservers: TCP 13000, UDP 13000, TCP 13299 und TCP 17000.

Wenn Sie das Tool "klakaut" zur Automatisierung verwenden möchten, müssen Sie auch den TCP-Port 13291 öffnen.

Symbol 2 im Bereitstellungsschema Öffnen Sie auf den verwalteten Geräten die folgenden Ports: TCP 13000, UDP 13000 und TCP 17000.

Symbol 3 im Bereitstellungsschema Administrationsserver sendet Daten an die Datenbank. Öffnen Sie auf dem Gerät mit der Datenbank die erforderlichen Ports, z. B. Port 3306 für MySQL Server oder Port 5432 für PostgreSQL oder Postgres Pro. Relevante Informationen finden Sie in der DBMS-Dokumentation.

Symbol 4 im Bereitstellungsschema Ein Gerät mit Datenbankverwaltungssystem (DBMS). Wenn Sie MariaDB Galera Cluster als DBMS verwenden, ist für diesen Zweck kein dediziertes Gerät erforderlich. Installieren Sie MariaDB Galera Cluster auf jedem der Knoten.

Ein Schema, das den Load Balancer eines Drittanbieters und MariaDB Galera Cluster als DBMS verwendet

Ein Bereitstellungsschema für Kaspersky Security Center Linux unter Verwendung eines Drittanbieter-Load-Balancers.

Ein Schema, das den Load Balancer eines Drittanbieters und MariaDB Galera Cluster als DBMS verwendet

Legende des Schemas:

Symbol 1 im Bereitstellungsschema Öffnen Sie auf dem Gerät des Load-Balancers alle Ports des Administrationsservers: TCP 13000, UDP 13000, TCP 13299 und TCP 17000.

Wenn Sie das Tool "klakaut" zur Automatisierung verwenden möchten, müssen Sie auch den TCP-Port 13291 öffnen.

Symbol 2 im Bereitstellungsschema Öffnen Sie auf den verwalteten Geräten die folgenden Ports: TCP 13000, UDP 13000 und TCP 17000.

Symbol 3 im Bereitstellungsschema Ein hochverfügbares Datenbankverwaltungssystem (DBMS), zum Beispiel MariaDB Galera Cluster. Installieren Sie auf jedem der Knoten ein hochverfügbares DBMS.

Umschaltbedingungen

Das Failover Cluster schaltet die Verwaltung des Schutzes der Client-Geräte vom aktiven Knoten auf den passiven Knoten um, wenn auf dem aktiven Knoten eines der folgenden Ereignisse auftritt:

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