Um die Einstellungen des Installationspakets des Administrationsagenten anzupassen, gehen Sie wie folgt vor:
Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
Gehen Sie im Hauptmenü zu Gerätesuche und Bereitstellung → Bereitstellung und Zuweisung → Installationspakete.
Gehen Sie im Hauptmenü zu Vorgänge → Datenverwaltung → Installationspakete.
Eine Liste der auf dem Administrationsserver verfügbaren Installationspakete wird angezeigt.
Klicken Sie auf den Namen des Installationspakets für den Administrationsagenten.
Daraufhin wird das Eigenschaftenfenster des Installationspakets des Administrationsagenten geöffnet.
Die Einstellungen des Installationspakets eines Administrationsagenten sind auf den folgenden Registerkarten gruppiert:
Registerkarte Allgemein
Auf dieser Registerkarte werden die folgenden Informationen über das Installationspaket angezeigt:
Name des Installationspakets
Name und Version des Programms, für welches das Installationspaket erstellt wurde
Größe des Installationspakets
Erstellungsdatum des Installationspaketes
Pfad zum Speicherort des Installationspakets
Registerkarte Einstellungen
In dieser Registerkarte enthält die Einstellungen, die für die Funktionstüchtigkeit des Administrationsagenten sofort nach dessen Installation erforderlich sind.
Bei Auswahl dieser Option wird der Administrationsagent im Ordner <Datenträger>:\Programme\Kaspersky Lab\NetworkAgent installiert. Wenn dieser Ordner nicht vorhanden ist, wird er automatisch erstellt.
Wenn die Option aktiviert ist, können Sie das Kennwort für die Deinstallation des Programms angeben (nur für Administrationsagenten auf Geräten unter einem Windows-Betriebssystem verfügbar).
Wenn diese Option aktiviert ist, kann nach der Installation des Administrationsagenten auf einem verwalteten Gerät die Komponente nicht ohne die entsprechenden Berechtigungen entfernt oder neu konfiguriert werden. Der Dienst des Administrationsagenten kann nicht beendet werden. Diese Option hat keine Auswirkung auf Domänencontroller.
Aktivieren Sie diese Option, um den Administrationsagenten auf Workstations zu schützen, die mit lokalen Administratorrechten betrieben werden.
Wenn diese Option aktiviert ist, werden alle heruntergeladenen Updates und Patches für den Administrationsserver, den Administrationsagenten, die Kaspersky Security Center Web Console und iOS MDM-Server automatisch installiert.
Wenn diese Option deaktiviert ist, werden die heruntergeladenen Updates und Patches nur installiert, sobald Sie deren Status zu Genehmigt ändern. Updates und Patches mit dem Status Nicht festgestellt werden nicht installiert.
Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Abschnitt Verbindung
In diesem Abschnitt können Sie die Einstellungen für die Verbindung des Administrationsagenten mit dem Administrationsserver anpassen. Zum Verbindungsaufbau können Sie das SSL- oder UDP-Protokoll verwenden. Geben Sie für die Konfiguration der Verbindung die folgenden Einstellungen an:
Wenn diese Option aktiviert ist, wird für die Authentifizierung des Zugriffs des Administrationsagenten auf den Administrationsserver eine Zertifikatsdatei verwendet, die über die Schaltfläche Zertifikatdatei auswählen angegeben werden kann.
Wenn diese Option deaktiviert ist, wird die Zertifikatsdatei bei der ersten Verbindung des Administrationsagenten über die Adresse, die im Feld Adresse des Administrationsservers angegeben ist, vom Administrationsserver abgerufen.
Es wird nicht empfohlen, das Kontrollkästchen zu deaktivieren, da das automatische Abrufen des Zertifikats des Administrationsservers durch den Administrationsagenten bei der Verbindung mit dem Server unsicher ist.
Wenn diese Option aktiviert ist, erfolgt die Verbindung zwischen dem Administrationsagenten und dem Administrationsserver über den UDP-Port. Dies ermöglicht es, Client-Geräte zu verwalten und Informationen über sie zu erhalten.
Der UDP-Port, der auf verwalteten Geräten mit installiertem Administrationsagent geöffnet sein muss. Daher empfehlen wir, diese Option nicht zu deaktivieren.
Wenn diese Option aktiviert ist, geben Sie die Parameter des Proxyservers an:
Proxyserver-Adresse
Proxyserver-Port
Falls Ihr Proxyserver eine Authentifizierung erfordert, aktivieren Sie die Option Authentifizierung am Proxyserver und geben Sie den Benutzername und das Kennwort für das Konto ein, unter dem die Verbindung mit dem Proxyserver hergestellt wird. Es wird empfohlen, dass Sie die Anmeldeinformationen für ein Konto angeben, das lediglich über die Mindestberechtigungen verfügt, die für die Proxyserver-Authentifizierung erforderlich sind.
Wenn diese Option aktiviert ist, wird der Administrationsagenten als Verbindungsgateway in der demilitarisierten Zone (DMZ) verwendet, um eine Verbindung zum Administrationsserver herzustellen, mit ihm zu kommunizieren und während der Datenübertragung die Daten auf dem Administrationsagenten sicher aufzubewahren.
Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Verbindung zum Administrationsserver unter Verwendung eines Verbindung-Gateways hergestellt, um die Anzahl der Verbindungen zum Administrationsserver zu reduzieren. Geben Sie in diesem Fall im Feld Adresse des Verbindungs-Gateways die Adresse des Geräts ein, das als Verbindungs-Gateway fungieren soll.
In der Einstellungsgruppe Virtuelle Maschine können Sie die Verbindung für Virtual Desktop Infrastructure (VDI) konfigurieren, wenn Ihr Netzwerk virtuelle Maschinen umfasst:
Wenn diese Option aktiviert ist, wird für den auf einer virtuellen Maschine installierten Administrationsagenten der dynamische Modus Virtual Desktop Infrastructure (VDI) aktiviert.
Im Abschnitt Tags wird eine Liste mit Schlüsselwörtern (Tags) angezeigt, die Client-Geräten zugewiesen werden können, nachdem der Administrationsagent auf ihnen installiert wurde. Sie können Tags aus der Liste hinzufügen und löschen sowie Tags umbenennen.
Wenn das Kontrollkästchen neben einem Tag aktiviert ist, wird das Tag bei der Installation des Administrationsagenten automatisch zum entsprechenden verwalteten Gerät hinzugefügt.
Ist das Kontrollkästchen neben einem Tag deaktiviert, wird das Tag bei der Installation des Administrationsagenten nicht automatisch zum verwalteten Gerät hinzugefügt. Dieses Tag kann manuell zu Geräten hinzugefügt werden.
Wird ein Tag aus der Liste gelöscht, so wird dieses Tag automatisch auf allen Geräten deaktiviert, zu denen es hinzugefügt wurde.
Regeln für das automatische Zuweisen von Tags werden nicht von Installationspaketen des Administrationsagenten angewendet, die für Linux- oder macOS-Geräte bestimmt sind.
Registerkarte Autonome Pakete
Auf dieser Registerkarte haben Sie Möglichkeiten zum:
Anzeigen der Liste der verfügbaren autonomen Installationspakete
Veröffentlichen eines autonomen Installationspakets auf dem "Web Server" durch Klick auf Veröffentlichen. Ein veröffentlichtes autonomes Installationspaket kann von jenen Benutzern heruntergeladen werden, denen Sie einen Link für dieses autonome Installationspaket geschickt haben.
Aufheben der Veröffentlichung eines autonomen Installationspakets auf dem "Web Server" durch Klick auf Veröffentlichung aufheben. Ein unveröffentlichtes autonomes Installationspaket kann nur von Ihnen selbst und von anderen Administratoren heruntergeladen werden.
Herunterladen eines autonomen Installationspakets auf Ihr Gerät, indem Sie auf die Schaltfläche Herunterladen klicken.
Senden einer E-Mail-Nachricht mit einem Link für das autonome Installationspaket durch Klick auf Per E-Mail senden.
Löschen Sie ein autonomes Installationspaket, indem Sie auf die Schaltfläche Entfernen klicken.
Registerkarte Revisionsverlauf
Auf dieser Registerkarte können Sie den Revisionsverlauf des Installationspakets anzeigen. Sie können Revisionen vergleichen, Revisionen ansehen, Revisionen in einer Datei speichern und Beschreibungen von Revisionen hinzufügen und ändern.