Liste der auf Client-Geräten gespeicherten ausführbaren Dateien abrufen und anzeigen

Wenn ein Benutzer versucht, eine ausführbare Datei zu starten, wird diese Datei automatisch zur Liste der Programmkontrolle hinzugefügt. Sie können eine Inventarisierungsaufgabe erstellen, um eine Liste der auf verwalteten Geräten gespeicherten ausführbaren Dateien abzurufen. Um ausführbare Dateien zu inventarisieren, müssen Sie eine Inventarisierungsaufgabe erstellen.

Für Kaspersky Endpoint Security für Linux ist die Funktion zur Inventarisierung ausführbarer Dateien erst seit Version 11.2 verfügbar.

Es ist möglich, für das Abrufen der Liste mit ausführbaren Dateien, die Belastung für die Datenbank zu reduzieren. Dazu empfehlen wir, dass Sie eine Bestandsaufnahme auf den Referenzgeräten durchführen, auf denen ein Standardpaket von Software installiert ist.

Um eine Inventarisierungsaufgabe für ausführbare Dateien auf den Client-Geräten zu erstellen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wechseln Sie im Hauptmenü zu Geräte → Aufgaben.

    Die Aufgabenliste wird angezeigt.

  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen.

    Der Assistent für das Erstellen einer Aufgabe wird gestartet. Folgen Sie den Schritten des Assistenten.

  3. Wählen Sie auf der Seite Neue Aufgabe aus der Dropdown-Liste Programm Kaspersky Endpoint Security für Linux oder Kaspersky Endpoint Security für Windows, in Abhängigkeit des Betriebssystems der Client-Geräte.
  4. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Aufgabentyp die Option Inventarisierung aus.
  5. Klicken Sie auf der Seite Erstellung der Aufgabe abschließen auf Fertigstellen.

Nach Abschluss des Assistenten für das Erstellen einer Aufgabe wird die Aufgabe Inventarisierung erstellt und angepasst. Wenn Sie möchten, können Sie die Einstellungen für die erstellte Aufgabe ändern. Daraufhin wird die neu erstellte Aufgabe in der Aufgabenliste angezeigt.

Eine detaillierte Beschreibung der Inventarisierungsaufgabe finden Sie in der Hilfe zu Kaspersky Endpoint Security für Linux und in der Hilfe zu Kaspersky Endpoint Security für Windows.

Nach Ausführung der Aufgabe Inventarisierung wird die Liste der auf verwalteten Geräten gespeicherten ausführbaren Dateien erstellt und Sie können die Liste anzeigen.

Während der Inventarisierung werden ausführbare Dateien folgender Formate erkannt: mz, com, pe, ne, sys, cmd, bat, ps1, js, vbs, reg, msi, cpl, dll, jar, sowie HTML-Dateien.

Um sich die Liste aller auf den Client-Geräten gespeicherten ausführbaren Dateien anzeigen zu lassen, gehen Sie wie folgt vor:

Wechseln Sie im Hauptmenü zu Vorgänge → Drittanbieter-Programme → Ausführbare Dateien.

Auf der Seite wird die Liste der auf Client-Geräten gespeicherten ausführbaren Dateien angezeigt.

Siehe auch:

Programmkontrolle zur Verwaltung ausführbarer Dateien verwenden

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