Zugriff aus dem Internet: Administrationsserver in der demilitarisierten Zone

Wenn sich der Administrationsserver in der demilitarisierten Zone eines Unternehmensnetzwerks befindet, hat er keinen Zugriff auf das interne Netzwerk des Unternehmens. Daraus ergeben sich die folgenden Einschränkungen:

Beachten Sie, dass Kaspersky Security Center Linux die Bereitstellung mithilfe von Gruppenrichtlinien von Microsoft Windows nicht unterstützt.

Sie können Verteilungspunkte verwenden, die sich im Unternehmensnetzwerk befinden. Für das Ausführen der erstmaligen Bereitstellung auf Geräten ohne Administrationsagenten muss der Administrationsagent vorläufig auf einem der Geräte installiert und dieses Gerät als Verteilungspunkt bestimmt werden. Daraufhin wird die erstmalige Installation des Administrationsagenten auf den übrigen Geräten vom Administrationsserver durch diesen Verteilungspunkt ausgeführt.

Um sicherzustellen, dass Benachrichtigungen an den UDP-Port 15000 erfolgreich auf verwalteten Geräten gesendet werden, die sich im internen Unternehmensnetzwerk befinden, müssen Sie das gesamte Unternehmensnetzwerk mit Verteilungspunkten abdecken. Aktivieren Sie in den Eigenschaften der zugewiesenen Verteilungspunkte das Kontrollkästchen Verbindung mit Administrationsserver nicht trennen. Dadurch stellt der Administrationsserver eine kontinuierliche Verbindung zu den Verteilungspunkten her und die Verteilungspunkte können Benachrichtigungen an den UDP-Port 15000 auf den Geräten senden, die sich im internen Unternehmensnetzwerk befinden (das trifft auf IPv4- oder IPv6-Netzwerke zu).

Siehe auch:

Administrationsserver in der DMZ, verwaltete Geräte im Internet

Nach oben