Über die Lizenz
Eine Lizenz begründet ein zeitlich begrenztes Nutzungsrecht für ein Programm, das Ihnen auf Basis eines Endbenutzer-Lizenzvertrags überlassen wird.
Die Lizenz berechtigt Sie zur Nutzung folgender Leistungen:
- Nutzung des Programms gemäß den Bedingungen des Endbenutzer-Lizenzvertrags für den Schutz virtueller Maschinen auf den VMware ESXi Hypervisoren
- Technischer Support
Der Umfang der angebotenen Leistungen und die Nutzungsdauer des Programms hängen vom Typ der Lizenz ab, mit der das Programm aktiviert wurde.
Es sind folgende Lizenztypen vorgesehen:
- Test – kostenlose Lizenz zum Kennenlernen des Programms
Eine Testlizenz besitzt eine kurze Gültigkeitsdauer. Nach Ablauf der Testlizenz stellt Kaspersky Security alle Funktionen ein. Um das Programm weiterhin zu nutzen, müssen Sie eine kommerzielle Lizenz kaufen. Das Programm kann nur ein einziges Mal mit einer Testlizenz aktiviert werden.
- Kommerziell – kostenpflichtige Lizenz, die Sie beim Kauf eines Programms erhalten
Nach Ablauf der kommerziellen Lizenz funktioniert das Programm weiterhin, allerdings mit beschränktem Funktionsumfang. Sie können weiterhin virtuelle Maschinen schützen und untersuchen, allerdings nur mit den Programm-Datenbanken, die beim Ablauf der Lizenz installiert waren. Um Kaspersky Security weiterhin mit allen Funktionen nutzen zu können, müssen Sie die kommerzielle Lizenz verlängern. Es wird empfohlen, eine kommerzielle Lizenz rechtzeitig vor dem Ablaufdatum zu verlängern. Nur so lässt sich ein optimaler Schutz vor allen Computerbedrohungen gewährleisten.
Die im Rahmen einer kommerziellen Lizenz verfügbare Programmfunktionalität ist vom Typ der Lizenz abhängig. Für Kaspersky Security sind folgenden Arten der Lizenz vorgesehen:
- Einfache Lizenz
- Erweiterte Lizenz
Die Funktion zum Schutz vor verdächtiger Netzwerkaktivität ist nur verfügbar, wenn Sie das Programm gemäß der erweiterten Lizenz verwenden.
Für Kaspersky Security sind folgende Lizenzierungsschemata vorgesehen:
- Lizenzierung nach der Anzahl der virtuellen Maschinen, die mithilfe des Programms geschützt werden. Zur Umsetzung dieses Lizenzierungsschemas werden Server-Schlüssel und Desktop-Schlüssel verwendet (je nach Typ des Betriebssystems der zu schützenden virtuellen Maschinen). Das Programm wird in Übereinstimmung mit der Lizenzbeschränkung für den Schutz einer bestimmten Anzahl von virtuellen Maschinen verwendet.
- Lizenzierung nach Anzahl der in den physikalischen Prozessoren verwendeten Kerne auf allen Hypervisoren, auf denen SVMs installiert sind. Für dieses Lizenzierungsschema werden Schlüssel für eine beschränkte Anzahl von Prozessorkernen verwendet. Das Programm wird in Übereinstimmung mit der Lizenzbeschränkung für den Schutz aller virtuellen Maschinen verwendet, die auf Hypervisoren verteilt sind, wobei die Anzahl der physikalischen Prozessorkerne beschränkt ist.
- Lizenzverwaltung nach Anzahl der Prozessoren auf den Hypervisoren, auf denen die geschützten virtuellen Maschinen ausgeführt werden. Für dieses Lizenzierungsschema werden Schlüssel für eine beschränkte Anzahl von Prozessoren verwendet. Das Programm wird in Übereinstimmung mit der Lizenzbeschränkung für den Schutz aller virtuellen Maschinen verwendet, die auf Hypervisoren verteilt sind, wobei die Anzahl der Prozessoren beschränkt ist.
Für den Schutz virtueller Maschinen mit Linux-Gastbetriebssystemen können Sie nur Server-Schlüssel oder Schlüssel für eine beschränkte Anzahl von Prozessorkernen oder Prozessoren verwenden.
Wenn Sie ein Lizenzierungsschema verwenden, das auf der Anzahl der vom Programm geschützten virtuellen Maschinen basiert, werden bei der Berechnung der Lizenzbeschränkungen alle virtuellen Maschinen berücksichtigt, die in den letzten 30 Tagen vom Programm geschützt wurden, selbst wenn diese virtuellen Maschinen momentan deaktiviert sind.
Wenn Sie möchten, dass eine virtuelle Maschine bei der Berechnung der Lizenzbeschränkungen nicht berücksichtigt wird, können Sie die virtuelle Maschine aus der Anzahl der geschützten virtuellen Maschinen ausschließen. Dafür bestehen folgende Möglichkeiten:
- Schutz auf einer virtuellen Maschine deaktivieren.
- Virtuelle Maschine aus der NSX-Sicherheitsgruppe (NSX Security Group) mit zugewiesener NSX-Sicherheitsrichtlinie (NSX Security Policy) ausschließen, in der die Nutzung des Dienstes zum Schutz des Dateisystems (Kaspersky File Antimalware Protection) festgelegt ist.
- Virtuelle Maschine auf einen Hypervisor verlegen, auf dem keine SVM verteilt ist.
Im Rahmen eines VMware vCenter Servers können Sie nur eines der hier beschriebenen Lizenzierungsschemata verwenden.