Anpassen der Ausnahmen vom Schutz vor externer Verschlüsselung von freigegebenen Ordnern

Sie können die Liste der Ausnahmen vom Schutz freigegebener Ordner vor externer Verschlüsselung anpassen, indem Sie den Name oder die IP-Adresse des Remote-Computers zur Liste der Ausnahmen hinzufügen. Das Programm wird die Netzwerkaktivität von diesem Computer in Bezug auf die freigegebenen Ordner nicht überprüfen.

Für die Arbeit der Funktionalität der Ausnahmen vom Schutz freigegebener Ordner vor externer Verschlüsselung ist es erforderlich, in der Windows-Sicherheitsrichtlinie die Führung eines Audits der erfolgreichen Login-Versuche zu aktivieren(für die Einstellung "Audit der Login-Ereignisse aktivieren" das Kontrollkästchen Erfolg aktivieren). Details dazu finden Sie auf der Seite der Microsoft Corporation.

Wenn Sie zur Liste der Ausnahmen vom Schutz der freigegebenen Ordner die Adresse eines Remote-Computers hinzugefügt haben, der mit einem freigegebenen Ordner verbunden ist, wird bis zum Start des Programms Kaspersky Security die Ausnahme für diesen Computer nicht übernommen. Sie müssen diesen Computer nach dem Start des Programms Kaspersky Security neu starten, um die Netzwerkaktivität von diesem Computer nicht beim Schutz freigegebener Ordner vor externer Verschlüsselung zu berücksichtigen.

Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen Remote-Computer über Kaspersky Security Center vom Schutz freigegebener Ordner vor externer Verschlüsselung Center auszunehmen:

  1. Öffnen Sie die Kaspersky Security Center Verwaltungskonsole.
  2. Öffnen Sie im Ordner Verwaltete Geräte der Konsolenstruktur den Unterordner mit dem Namen der Administrationsgruppe, zu der die erforderlichen geschützten virtuellen Maschinen gehören.
  3. Wählen Sie im Arbeitsplatz die Registerkarte Richtlinien aus.
  4. Wählen Sie in der Richtlinienliste die Richtlinie für Light Agent for Windows und öffnen Sie das Fenster Eigenschaften: <Name der Richtlinie> mit einem Doppelklick.
  5. Wählen Sie im Eigenschaftsfenster der Richtlinie für Light Agent for Windows in der Liste links den Abschnitt Aktivitätsmonitor.

    Im rechten Fensterbereich werden die Einstellungen für die Komponente "Aktivitätsmonitor" angezeigt.

  6. Klicken Sie unter Allgemeine Einstellungen auf Einstellungen.

    Das Fenster Einstellungen wird geöffnet.

  7. Klicken Sie im Fenster Einstellungen auf die Schaltfläche Ausnahmen.

    Das Fenster Ausnahmen wird geöffnet.

  8. Führen Sie im Fenster Ausnahmen eine der folgenden Aktionen aus:
    • Um eine IP-Adresse oder einen Computernamen zur Liste der Ausnahmen hinzuzufügen, klicken Sie auf Hinzufügen.
    • Um eine IP-Adresse oder einen Computernamen zu ändern, wählen Sie sie bzw. ihn in der Liste aus und klicken Sie auf Ändern.

    Das Fenster Computer wird geöffnet.

  9. Geben Sie im Fenster Computer die IP-Adresse des Computers oder den Namen des Computers ein, für die versuchte Änderungen von Dateien in den freigegebenen Ordnern nicht überwacht werden sollen.
  10. Klicken Sie im Fenster Computer auf OK.
  11. Klicken Sie im Fenster Ausnahmen auf OK.
  12. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.

Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen Remote-Computer in der lokalen Benutzeroberfläche vom Schutz freigegebener Ordner vor externer Verschlüsselung Center auszunehmen:

  1. Öffnen Sie auf der geschützten virtuellen Maschine das Programmkonfigurationsfenster.
  2. Wählen Sie im linken Fensterbereich unter Antiviren-Schutz den Abschnitt Aktivitätsmonitor.

    Im rechten Fensterbereich werden die Einstellungen für die Komponente "Aktivitätsmonitor" angezeigt.

  3. Klicken Sie auf Einstellungen.

    Das Fenster Einstellungen wird geöffnet.

    Wenn die Einstellungen in der lokalen Benutzeroberfläche nicht verfügbar sind, bedeutet das, dass für alle geschützten virtuellen Maschinen der Administrationsgruppe die Einstellungswerte verwendet werden, die von der Richtlinie festgelegt sind.

  4. Führen Sie die Punkte 7–11 der vorangehenden Anleitung aus.
  5. Klicken Sie auf Speichern, um die Änderungen zu speichern.
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