Über Richtlinien zum Aktivieren und Deaktivieren des Schutzes
Im Ordner Multitenancy KSV LA → <Name des Mandanten> werden für jeden Mandanten die folgenden Richtlinien erstellt:
KSV 5.1 LA for Windows – enable tenant protection – Richtlinie für Light Agent for Windows, mit der Sie den Schutz für alle virtuellen Mandantenmaschinen aktivieren können, auf denen Windows ausgeführt wird
KSV 5.1 LA for Linux – enable tenant protection – Richtlinie für Light Agent for Linux, mit der Sie den Schutz für alle virtuellen Mandantenmaschinen aktivieren können, auf denen Linux ausgeführt wird
KSV 5.1 LA for Windows – disable tenant protection – Richtlinie für Light Agent for Windows, mit der Sie den Schutz für alle virtuellen Mandantenmaschinen deaktivieren können, auf denen Windows ausgeführt wird
KSV 5.1 LA for Linux – disable tenant protection – Richtlinie für Light Agent for Linux, mit der Sie den Schutz für alle virtuellen Mandantenmaschinen deaktivieren können, auf denen Linux ausgeführt wird
Standardmäßig befinden sich Richtlinien zum Deaktivieren des Schutzes im Status Aktive Richtlinie und Richtlinien zum Aktivieren des Schutzes im Status Inaktive Richtlinie. Das heißt, der Mandantenschutz ist standardmäßig deaktiviert.
Das Aktivieren des Schutzes für virtuelle Mandantenmaschinen erfolgt durch Aufrufen der REST API-Methode des Integrationsservers im Schritt der Mandantenaktivierung. Das manuelle Aktivieren des Mandantenschutzes kann zu Programmfehlern führen.
In den Richtlinien zur Aktivierung des Schutzes sind die Einstellungen zur Ausführung von Light Agent wie folgt konfiguriert:
Die Verwendung des Integrationsservers zur Ermittlung der für eine Verbindung verfügbaren SVMs ist aktiviert. Die Übrigen Einstellungen für die Verbindung von Light Agents mit der SVM haben Standardwerte und sind mit einem Schloss-Symbol gesperrt: Die Konfiguration der Einstellungen in den Richtlinien der untergeordneten Ebene und in den lokalen Programmeinstellungen ist nicht zulässig. Der Mandantenadministrator kann die Werte dieser Einstellungen nicht überschreiben.
Die übrigen Einstellungen der Richtlinie haben Standardwerte. Das Festlegen dieser Parameter in den Richtlinien von untergeordneten Hierarchieebene und in den lokalen Einstellungen des Programms ist zulässig (die "Schlösser" sind geöffnet), d. h. der Mandantenadministrator kann die Ausführung der Komponenten unabhängig konfigurieren.
In den Richtlinien zum Deaktivieren des Schutzes sind die Einstellungen zur Ausführung von Light Agent wie folgt konfiguriert:
Um für die Verbindung verfügbaren SVMs zu finden, wird die SVM-Liste verwendet und in der Liste ist die Adresse der nicht vorhandenen SVMs angegeben. Dies bedeutet, dass Light Agents keine Verbindung zu SVMs herstellen können. Die Übrigen Einstellungen für die Verbindung von Light Agents mit der SVM haben Standardwerte und sind mit einem Schloss-Symbol gesperrt: Die Konfiguration der Einstellungen in den Richtlinien der untergeordneten Ebene und in den lokalen Programmeinstellungen ist nicht zulässig. Der Mandantenadministrator kann die Werte dieser Einstellungen nicht überschreiben.
Die übrigen Einstellungen der Richtlinie haben Standardwerte. Die Konfiguration dieser Einstellungen in den Richtlinien einer untergeordneten Hierarchieebene und in den lokalen Einstellungen des Programms ist zulässig (die "Schlösser" sind geöffnet).
Es wird nicht empfohlen, Richtlinien zur Aktivierung des Schutzes und Richtlinien zur Deaktivierung des Schutzes zu löschen oder umzubenennen sowie neue Richtlinien für Light Agent im Ordner Multitenancy KSV LA → <Name des Mandanten> zu erstellen. In einem Ordner oder einer Administrationsgruppe kann gleichzeitig nur eine Richtlinie für Light Agent for Windows und eine Richtlinie für Light Agent for Linux aktiv sein. Im Ordner Multitenancy KSV LA → <Name des Mandanten> können Richtlinien zur Aktivierung des Schutzes oder Richtlinien zur Deaktivierung des Schutzes aktiv sein (abhängig vom Status des Mandanten).