Als Untersuchungsbereich wird der Speicherort von Dateien bezeichnet, die das Programm bei der Ausführung der Untersuchungsaufgabe untersuchen soll. Sie können den Untersuchungsbereich erweitern oder einschränken, indem Sie Objekte, die das Programm untersucht, hinzufügen oder entfernen oder den Typ der zu untersuchenden Dateien ändern.
So erstellen Sie einen Untersuchungsbereich:
Öffnen Sie die Kaspersky Security Center Verwaltungskonsole.
Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
Wenn Sie die Einstellungen einer für virtuelle Maschinen erstellten Aufgabe anpassen möchten, die zu der ausgewählten Administrationsgruppe gehören, wählen Sie den Ordner mit dem Namen dieser Administrationsgruppe in der Konsolenstruktur und im Arbeitsbereich die Registerkarte Aufgaben aus.
Wenn Sie die Einstellungen einer für eine oder mehrere virtuelle Maschinen erstellten Aufgabe anpassen möchten (Aufgaben für eine Reihe von Geräten), wählen Sie in der Konsolenstruktur den Ordner Aufgaben aus.
Wählen Sie in der Aufgabenliste die gewünschte Aufgabe zur Virensuche für Light Agent for Windows aus und öffnen Sie das Fenster Eigenschaften: <Name der Aufgabe> mit einem Doppelklick.
Wählen Sie im Eigenschaftsfenster der Aufgabe in der Liste links den Abschnitt Einstellungen.
Klicken Sie im rechten Fensterbereich unter Sicherheitsstufe auf die Schaltfläche Einstellungen.
Geben Sie im nächsten Fenster Virensuche auf der Registerkarte Gültigkeitsbereich im Block Dateitypen an, welche Dateitypen das Programm untersuchen soll:
Wählen Sie Alle Dateien, wenn alle Dateien untersucht werden sollen.
Wählen Sie Dateien nach Format untersuchen, wenn Dateien solcher Formate untersucht werden sollen, die nach Ansicht der Experten von Kaspersky derzeit am häufigsten infiziert werden.
Wählen Sie Dateien nach Erweiterung untersuchen, wenn Dateien mit Erweiterungen untersucht werden sollen, die nach Ansicht der Experten von Kaspersky derzeit am häufigsten infiziert werden.
Bei der Auswahl des Typs der zu untersuchenden Dateien sollte Folgendes beachtet werden:
Es gibt eine Reihe von Dateiformaten (z. B. txt), für die das Risiko des Eindringens von schädlichem Code und dessen späterer Aktivierung relativ gering ist. Gleichzeitig gibt es Formate, die ausführbaren Code enthalten oder enthalten können (z. B. die Formate exe, dll, doc). Das Risiko, dass schädlicher Code in solche Dateien eindringt und aktiviert wird, ist relativ hoch.
Ein Angreifer kann einen Virus oder eine andere Schadsoftware in einer ausführbaren Datei, deren Erweiterung in TXT geändert wurde, an Ihre virtuelle Maschine senden. Wenn Sie die Dateiuntersuchung nach Erweiterung ausgewählt haben, wird eine solche Datei bei der Untersuchung übersprungen. Wurde die Untersuchung von Dateien nach Format gewählt, ignoriert Datei-Anti-Virus die Erweiterung und analysiert die Kopfzeile der Datei, wodurch sich ergeben kann, dass die Datei das Format exe besitzt. Eine solche Datei wird sorgfältig auf Viren und andere Schadsoftware untersucht.
Die Liste der überprüften Erweiterungen und die Liste der überprüften Formate ändern sich dynamisch, um den aktuellen Anforderungen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit Ihrer virtuellen Maschine zu entsprechen.
Klicken Sie im Fenster Virensuche auf OK.
Klicken Sie im Abschnitt Untersuchungsbereich auf Einstellungen.
Definieren Sie im nächsten Fenster Untersuchungsbereich einen Untersuchungsbereich:
So fügen Sie ein neues Objekt in die Liste der Untersuchungsobjekte hinzu:
Klicken Sie auf Hinzufügen.
Wählen Sie im nächsten Fenster Objekt wählen ein Objekt in der Strukturansicht aus oder geben Sie den Pfad zum Objekt im Feld Objekt an, und klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen.
Klicken Sie auf OK.
Das hinzugefügte Objekt wird in der Objektliste im Fenster Untersuchungsbereich angezeigt.
So ändern Sie den Objektpfad:
Wählen Sie in der Liste das Objekt aus und klicken Sie auf Ändern.
Geben Sie im nächsten Fenster Objekt wählen im Feld Objekt einen anderen Pfad für das Objekt ein und klicken Sie auf OK.
So entfernen Sie ein Objekt aus dem Untersuchungsbereich:
Wählen Sie in der Liste das Objekt aus und klicken Sie auf Löschen.
Klicken Sie im Fenster auf die Schaltfläche Ja, um den Löschvorgang zu bestätigen.
Objekte, die standardmäßig zum Untersuchungsbereich gehören, können nicht gelöscht oder geändert werden.
Wenn Sie ein Objekt aus dem Untersuchungsbereich ausschließen möchten, deaktivieren Sie in der Objektliste des Fensters Untersuchungsbereich das entsprechende Kontrollkästchen. Das Objekt verbleibt in der Liste der Untersuchungsobjekte, wird aber bei der Untersuchungsaufgabe nicht gescannt.
Klicken Sie im Fenster Untersuchungsbereich auf OK.