Ein Exploit ist ein Programmcode, der eine Schwachstelle im System oder in der Software ausnutzt, um schädliche Aktionen auf einem Gerät auszuführen. Exploits werden häufig dazu verwendet, um ohne das Wissen des Benutzers Malware auf einem Gerät zu installieren. Exploits greifen hauptsächlich Browser sowie die Programme Adobe® Flash®, Java und Microsoft Office an.
Der Schutz vor Exploits umfasst die folgenden Methoden:
Die Listen der Programme mit gefundenen Schwachstellen werden zusammen mit den Programm-Datenbanken von Kaspersky Security aktualisiert.
Der Exploit-Schutz ist standardmäßig aktiviert. Bei Bedarf können Sie den Exploit-Schutz deaktivieren.
So aktivieren oder deaktivieren Sie die Exploit-Prävention über Kaspersky Security Center:
Wenn Kaspersky Security erkennt, dass eine ausführbare Datei von einem verwundbaren Programm nicht vom Benutzer gestartet wurde, wird der Start dieser Datei gesperrt.
So aktivieren oder deaktivieren Sie die Exploit-Prävention über die lokale Benutzeroberfläche:
Im rechten Fensterbereich werden die Einstellungen für die Komponente "Aktivitätsmonitor" angezeigt.
Wenn die Einstellungen in der lokalen Benutzeroberfläche nicht verfügbar sind, bedeutet das, dass für alle geschützten virtuellen Maschinen der Administrationsgruppe die Einstellungswerte verwendet werden, die von der Richtlinie festgelegt sind.
Wenn Kaspersky Security erkennt, dass eine ausführbare Datei von einem verwundbaren Programm nicht vom Benutzer gestartet wurde, wird der Start dieser Datei gesperrt.