Während der Ausführung von Kaspersky Security können die Komponenten Mail-Anti-Virus, Web-Anti-Virus und Web-Kontrolle die Datenströme kontrollieren, die über bestimmte Protokolle und durch bestimmte offene TCP- und UDP-Ports der geschützten virtuellen Maschine übermittelt werden. So analysiert z. B. Mail-Anti-Virus die Daten, die via SMTP-Protokoll übermittelt werden, während Web-Anti-Virus die Daten analysiert, die per HTTP- und FTP-Protokoll übermittelt werden.
Kaspersky Security teilt TCP- und UDP-Ports des Betriebssystems je nach Angriffswahrscheinlichkeit in mehrere Gruppen ein. Es wird empfohlen, Netzwerkports, die für anfällige Dienste reserviert sind, genauer zu überwachen, da für sie ein höheres Risiko besteht, Ziel eines Netzwerkangriffs zu werden. Wenn Sie ungewöhnliche Dienste verwenden, denen atypische Netzwerkports zugewiesen sind, können diese Netzwerkports den angreifenden Geräten ebenfalls als Ziel dienen. Sie können eine Liste der Netzwerkports und eine Liste der Programme erstellen, die Netzwerkzugriff anfordern, auf welche "Mail-Anti-Virus" und "Web-Anti-Virus" während der Überwachung des Netzwerkverkehrs besonders achten sollen.
Sie können folgende Aktionen ausführen, um die Kontrolleinstellungen der Netzwerkports zu konfigurieren: