Beim ersten Start der Kaspersky Security Center Verwaltungskonsole wird nach der Installation MMC-Plugins von Kaspersky Security automatisch der Schnellstartassistent für das verwaltete Programm gestartet. Der Assistent wird drei Mal nacheinander ausgeführt und ermöglicht es, eine Standardrichtlinie für den Schutzserver und die folgenden Aufgaben zu erstellen:
Wenn der Schnellstartassistent für das verwaltete Programm nicht automatisch gestartet wurde, können Sie ihn manuell starten.
So starten Sie den Schnellstartassistenten manuell:
Der Schnellstartassistent für Kaspersky Security wird gestartet.
Um eine Standardrichtlinie für den Schutzserver und alle oben genannten Aufgaben zu erstellen, müssen Sie den Schnellstartassistenten des verwalteten Programms drei Mal starten.
Aufgaben erstellen
Die Aufgaben werden im automatischen Modus erstellt. Ihre Teilnahme bei der Ausführung des Assistenten ist nicht erforderlich.
Die Aufgabe zur Virensuche für Light Agent for Windows wird für die Administrationsgruppe Verwaltete Geräte erstellt und kann auf allen virtuellen Maschinen mit installierter Komponente von Light Agent for Windows ausgeführt werden, die in die Administrationsgruppe Verwaltete Geräte oder in eine beliebige untergeordnete Administrationsgruppe verschoben werden. Sie können die standardmäßig konfigurierten Einstellungen der Aufgabe ändern.
Die Aufgabe zur Virensuche für Light Agent for Linux wird für die Administrationsgruppe Verwaltete Geräte erstellt und kann auf allen virtuellen Maschinen mit installierter Komponente von Light Agent for Linux ausgeführt werden, die in die Administrationsgruppe Verwaltete Geräte oder in eine beliebige untergeordnete Administrationsgruppe verschoben werden. Sie können die standardmäßig konfigurierten Einstellungen der Aufgabe ändern.
Die Datenbanken-Update-Aufgabe auf dem Schutzserver wird für die Administrationsgruppe Verwaltete Geräte erstellt und erlaubt den Download des Update-Pakets für Datenbanken und Programm-Module auf allen SVMs, die in die Administrationsgruppe Verwaltete Geräte oder in eine beliebige untergeordnete Administrationsgruppe verschoben werden. Diese Aufgabe wird bei jedem Download des Update-Pakets in den Speicher des Kaspersky Security Center Administrationsservers gestartet.
Standardrichtlinie für den Schutzserver erstellen
Die Standardrichtlinie für den Schutzserver wird für die Administrationsgruppe Verwaltete Geräte unter dem Namen Kaspersky Security for Virtualization 5.2 Light Agent – Schutzserver erstellt und auf allen SVMs angewendet, die in die Administrationsgruppe Verwalteten Geräte oder in eine beliebige untergeordnete Administrationsgruppe verschoben werden.
Beim Erstellen der Standardrichtlinie für den Schutzserver bietet Ihnen der Assistent an, die folgenden Einstellungen anzupassen:
Kaspersky Security Network (KSN) ist eine Infrastruktur von Cloud-Diensten, die Zugriff auf die aktuelle Wissensdatenbank von Kaspersky mit Informationen über die Reputation von Dateien, Webressourcen und Programmen bietet. Durch die Verwendung der Daten aus dem Kaspersky Security Network wird die Reaktion von Kaspersky Internet Security auf unbekannte Bedrohungen beschleunigt und die Leistungsfähigkeit einiger Schutzkomponenten erhöht. Außerdem reduziert sich das Risiko von Fehlalarmen.
Je nach dem Standort der Infrastruktur wird unterschieden zwischen:
Die Teilnahme an KSN ist freiwillig. Machen Sie sich vor der Entscheidung über die Teilnahme am KSN gut mit der Erklärung zu Kaspersky Security Network vertraut und führen Sie dann eine der folgenden Aktionen aus:
Alle Bedingungen zur Übertragung und Verarbeitung von Daten, die in der Erklärung von Kaspersky Security Network für das Programm Kaspersky Security for Virtualization 5.2 Light Agent festgelegt sind, gelten für das Update 5.2.1 des Programms Kaspersky Security.
Bei Bedarf können Sie die Entscheidung über die Teilnahme an KSN später ändern.
Wenn Sie KSN bei der Ausführung von Kaspersky Security verwenden möchten, vergewissern Sie sich, dass die Verwendung des erforderlichen KSN-Typs in Kaspersky Security Center angepasst wurde. Für die Verwendung von Global KSN muss in Kaspersky Security Center der KSN-Proxyserver-Dienst aktiviert sein. Für die Verwendung von Private KSN muss in Kaspersky Security Center die Verwendung von Private KSN aktiviert und angepasst sein. Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe zu Kaspersky Security Center.
Wenn als Adresse der NetBIOS-Name, der Wert localhost oder 127.0.0.1 angegeben ist, wird die Verbindung mit dem Integrationsserver mit einem Fehler beendet.
Der Assistent für das Erstellen einer Richtlinie überprüft das SSL-Zertifikat, das vom Integrationsserver erhalten wurde. Wenn das Zertifikat einen Fehler enthält oder nicht vertrauenswürdig ist, wird das Fenster Zertifikat des Integrationsservers überprüfen geöffnet. Sie können Informationen zum erhaltenen Zertifikat anzeigen. Beim Auftreten von Problemen mit dem SSL-Zertifikat wird empfohlen, sich von der Sicherheit der verwendeten Datenübertragungsleitung zu überzeugen. Um die Verbindung mit dem Integrationsserver beizubehalten, klicken Sie auf die Schaltfläche Ignorieren. Das abgerufene Zertifikat wird auf dem Gerät, auf dem die Kaspersky Security Center Verwaltungskonsole installiert ist, als vertrauenswürdig installiert.
Nachdem die Verbindung zum Integrationsserver mit den Rechten des Administrators hergestellt wurde, wird das Kennwort des Kontos für die Verbindung der SVMs mit dem Integrationsserver automatisch in die Richtlinie übertragen.
Für die übrigen Einstellungen der Richtlinie werden die Standardwerte übernommen. Sie können sie später anpassen.
Wenn Sie die Einstellungen für die Verbindung von SVMs mit dem Integrationsserver nicht angepasst haben oder mit den angegebenen Einstellungen keine Verbindung hergestellt werden konnte, wird die Richtlinie mit dem Status Inaktive Richtlinie erstellt. Sie können die Einstellungen dieser Richtlinie später anpassen und sie aktivieren.
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