Das Update der MMC-Plugins, des Integrationsservers und der Integrationsserver-Konsole muss mit einem Konto ausgeführt werden, das zur Gruppe der lokalen Administratoren gehört.
Das Update erfordert mindestens 4 GB freien Speicherplatz auf der Festplatte mit dem Ordner %ProgramData% sowie zusätzlichen Speicherplatz für die Backup-Kopie der Datenbank und der Einstellungen des Integrationsservers.
Vor Beginn des Updates muss die Integrationsserver-Konsole geschlossen werden. Es wird empfohlen, auch die Kaspersky Security Center Verwaltungskonsole zu schließen.
Während des Updates des Integrationsservers müssen die Backup-Kopie der Datenbank und der Einstellungen sowie das Zertifikat des zuvor installierten Integrationsservers gespeichert werden. Geben Sie einen eigenen Pfad an, unter dem diese Daten gespeichert werden sollen, oder verwenden Sie den Standardpfad: %ProgramData%\Kaspersky Lab\VIISLA_Backup\VIISData(1), die Zahl im Namen des Ordners erhöht sich bei jedem neuen Update-Versuch.
Die Backup-Kopie der Datenbank und der Einstellungen des Integrationsservers enthält die folgenden Daten:
Der Zugriff auf den Ordner, in dem die Backup-Kopie der Datenbank und der Einstellungen sowie das Zertifikat des Integrationsservers gespeichert sind, wird mithilfe von ACL begrenzt. Für den Zugriff auf den Ordner sind Administratorrechte erforderlich.
Wenn der zuvor installierte Integrationsserver für den Betrieb mit Kaspersky Security for Virtualization Agentless verwendet wurde, setzt er nach dem Update des Integrationsservers von Kaspersky Security for Virtualization Light Agent seinen Betrieb fort, verwendet aber einen neuen Port. Die Nummer dieses Ports müssen Sie während des Updates angeben. Der aktualisierte Integrationsserver von Kaspersky Security for Virtualization Light Agent verwendet weiterhin den Port, der bei der Installation angegeben wurde.
Wenn Sie weiterhin die Vorgängerversion des Integrationsservers für den Betrieb mit Kaspersky Security for Virtualization Agentless verwenden möchten, sollten Sie sicherstellen, dass in den Einstellungen der Verbindung von VMware NSX Manager und der SVM mit dem Integrationsserver der neue Port angegeben ist. Dazu können Sie den Vorgang zur Änderung der Einstellungen von Kaspersky Security nutzen (Weitere Informationen dazu finden Sie in der Hilfe zu Kaspersky Security for Virtualization Agentless).
Sie können das Update der MMC-Plugins, des Integrationsservers und der Integrationsserver-Konsole vornehmen, indem Sie die neue Version der Komponenten zur Verwaltung von Kaspersky Security auf eine der folgenden Arten installieren:
der Assistent fordert Sie auf, einen Ordner für die Backup-Kopie der Datenbank und der Einstellungen sowie für das Zertifikat des zuvor installierten Integrationsservers anzugeben oder den Standardordner zu verwenden.
Wenn der zuvor installierte Integrationsserver für den Betrieb mit Kaspersky Security for Virtualization Agentless verwendet wurde, bietet der Assistent an, die Portnummer anzugeben, die für die Verbindung zum Integrationsserver von Kaspersky Security for Virtualization Agentless verwendet werden soll.
wenn Sie einen Ordner für die Backup-Kopie der Datenbank und der Einstellungen sowie für das Zertifikat des Integrationsservers angeben möchten, geben Sie im Befehl die Einstellung --backupFolder=<
Pfad zum Ordner
>
an. Wird die Einstellung nicht angegeben, so wird die Backup-Kopie im Standardordner gespeichert.
Wenn der zuvor installierte Integrationsserver für den Betrieb mit Kaspersky Security for Virtualization Agentless verwendet wurde, geben Sie im Befehl die Einstellung --newAgentlessViisPort=<
Portnummer
>
an. Dieser Port wird nach dem Update des Integrationsservers von Kaspersky Security for Virtualization Light Agent für die Verbindung zum Integrationsserver von Kaspersky Security for Virtualization Agentless verwendet. Wird die Einstellung nicht angegeben, so wird das Update mit einem Fehler beendet.
Nach Abschluss des Updates der MMC-Plugins von Kaspersky Security und des Integrationsservers wird in der Kaspersky Security Center Verwaltungskonsole im Block Softwareverteilung auf der Registerkarte Monitoring ein Link für den Start der neuen Version der Integrationsserver-Konsole angezeigt. Wurde die Vorgängerversion des Integrationsservers für den Betrieb mit Kaspersky Security for Virtualization Agentless verwendet, so wird im Block Softwareverteilung außerdem ein Link für den Start der Vorgängerversion der Integrationsserver-Konsole angezeigt.
Wenn nach dem Update im Betrieb des Integrationsservers Fehler auftreten, können Sie zur Vorgängerversion des Integrationsservers zurückkehren. Führen Sie dazu die in diesem Artikel in der Wissensdatenbank beschriebenen Aktionen aus.
Die Vorgängerversionen der MMC-Plugins setzen ihren Betrieb nach der Installation der neuen Version der Komponenten zur Verwaltung von Kaspersky Security fort. Mit ihrer Hilfe können Sie SVMs und Light Agent der früheren Programmversionen von Kaspersky Security verwalten. Nach dem Update aller Programmkomponenten können Sie die Vorgängerversionen der MMC-Plugins deinstallieren.
Deinstallieren Sie die MMC-Plugins mithilfe der Standardtools des Betriebssystems für die Programmdeinstallation: Wählen Sie in der Liste der Programme das Programm Kaspersky Security for Virtualization 5.1 Light Agent – Verwaltungskomponenten zur Deinstallation aus.
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