Für die Ausführung des Programms werden Daten verwendet, für deren Versand und Verarbeitung die Zustimmung eines Administrators von Kaspersky Web Traffic Security erforderlich ist.
Sie können das Verzeichnis der Daten und die Bedingungen derer Nutzung durchlesen, sowie Ihr Einverständnis für die Datenverarbeitung in folgenden Vereinbarungen zwischen Ihrem Unternehmen und Kaspersky geben:
Mit der Annahme des Endbenutzer-Lizenzvertrags erklären Sie sich damit einverstanden, Informationen, die zur Erhöhung des Schutzlevels der IT-Infrastruktur des Unternehmens erforderlich sind, automatisch an Kaspersky zu übermitteln. Diese Informationen sind im Lizenzvertrag im Punkt "Bedingungen der Datenverarbeitung" aufgezählt:
Bei Teilnahme an Kaspersky Security Network und bei der Übermittlung von KSN-Statistiken an Kaspersky können die im Rahmen der Programmausführung gewonnenen Informationen übertragen werden. Die Liste der übermittelten Daten ist in der Erklärung zu Kaspersky Security Network und in den Zusatzbestimmungen für Kaspersky Security Network angegeben:
Die erhaltenen Informationen werden von Kaspersky gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen und bei Kaspersky geltenden Regelungen geschützt. Die Datenübertragung erfolgt über verschlüsselte Kommunikationskanäle.
Der Arbeitsspeicher von Kaspersky Web Traffic Security kann alle verarbeiteten Daten der Benutzer des Programms enthalten. Der Administrator von Kaspersky Web Traffic Security muss den Datenschutz dieser Daten selbständig gewährleisten.
Standardmäßig ist der Zugriff auf persönliche Daten des Benutzers auf das Benutzerkonto des Superusers des Betriebssystems root, das Benutzerkonto des Administrators von Kaspersky Web Traffic Security Lokaler Administrator sowie das Systemkonto kluser, in dessen Namen die Programmkomponenten ausgeführt werden, beschränkt. Es ist keine Möglichkeit vorgesehen, die Rechte von Administratoren und anderen Benutzern von Betriebssystemen, auf denen das Programm installiert ist, mithilfe des Programms selbst zu beschränken. Der Administrator sollte den Zugriff auf persönliche Daten anderer Benutzer nach eigenem Ermessen mit beliebigen, vom System bereitgestellten Mitteln kontrollieren.
Eine vollständige Liste der Benutzerdaten, die in Kaspersky Web Traffic Security gespeichert werden können, finden Sie in der nachfolgenden Tabelle.
Benutzerdaten, die in Kaspersky Web Traffic Security gespeichert werden können
Datentyp |
Verwendung der Daten |
Speicherort |
Speicherdauer |
---|---|---|---|
Hauptfunktionalität des Programms |
|||
|
Konfiguration des Programms |
/var/opt/kaspersky |
Unbegrenzt. |
|
Regeln zur Verarbeitung des Datenverkehrs |
/var/opt/kaspersky |
Unbegrenzt. |
Informationen aus Anfragen nach Zugriff auf Webressourcen:
|
Statistik zur Programmausführung |
/var/opt/kaspersky |
Unbegrenzt. |
Informationen aus Anfragen nach Zugriff auf Webressourcen:
Informationen zu den LDAP-Attributen der Benutzer:
|
Protokoll der Ereignisse bei der Verarbeitung des Datenverkehrs |
|
Gemäß den vom Programmbenutzer angegebenen Einstellungen. Standardmäßig werden als Speicherdauer 3 Tage oder als Maximalgröße des Protokolls 1 GB festgelegt. Sobald diese Beschränkung erreicht wird, werden die ältesten Einträge gelöscht. |
|
Protokoll zu Systemereignissen |
|
Gemäß den vom Programmbenutzer angegebenen Einstellungen. Standardmäßig werden 100 Tausend Einträge gespeichert. Sobald diese Beschränkung erreicht wird, werden die ältesten Einträge gelöscht. |
Informationen aus Anfragen nach Zugriff auf Webressourcen:
Informationen zu Programm-Updates:
Informationen über die Benutzerkonten:
|
Protokolldateien |
/var/log/kaspersky |
Unbegrenzt. Bei Erreichen einer Größe von 150 MB werden für jedes Paket der Ablaufverfolgung die ältesten Einträge gelöscht. |
/var/log/kaspersky/extra |
Unbegrenzt. Bei Erreichen einer Größe von 400 MB werden für jedes Paket der Ablaufverfolgung die ältesten Einträge gelöscht. |
||
Informationen aus Anfragen nach Zugriff auf Webressourcen:
|
Temporäre Dateien |
/tmp/kwtstmp |
Bis zum Neustart des Programms. |
Integration mit Kaspersky Anti Targeted Attack Platform (KATA) |
|||
Dateien von Benutzern |
Versenden von Dateien an den KATA-Server |
/tmp/kwtstmp |
Bis zum Neustart des Programms. Die maximal zulässige Anzahl von Dateien in der Warteschlange beträgt 5000 Dateien. Sobald diese Beschränkung erreicht wird, werden keine Dateien mehr in die Warteschlange aufgenommen. |
Informationen zu KATA-Funden:
|
Objekte abrufen, die vom Programm KATA erkannt wurden |
/var/opt/kaspersky/kwts/detects.cache |
Gemäß der Einstellung Speicherdauer im Cache (Stunden), die vom Programmbenutzer festgelegt wurde. Standardmäßig ist ein Wert von 48 Stunden eingestellt. |
Integration in Active Directory® |
|||
|
|
/var/opt/kaspersky/kwts/ldap/cache.dbm |
Unbegrenzt. Die Daten werden regelmäßig aktualisiert. Wenn die Integration des Programms in Active Directory deaktiviert wird, werden die Daten gelöscht. |
Kaspersky Security Network (KSN) verwenden |
|||
|
Versand von KSN-Anfragen |
/var/opt/kaspersky |
Unbegrenzt. Die maximale Anzahl gespeicherter Einträge beträgt 360 Tausend. Sobald diese Beschränkung erreicht wird, werden die Einträge gelöscht, die am seltensten aufgerufen werden. |
Informationen zum Programm und zum Computer:
Informationen zur Untersuchung von URL-Adressen durch die Module Anti-Virus und Anti-Phishing:
Informationen zu untersuchten Dateien:
Informationen zu Fehlern bei der Programmausführung:
Informationen über Datenbanken-Updates und Updates der Programmkomponenten:
Informationen über die Ausführung der Komponente Updater:
|
KSN-Statistik |
/var/opt/kaspersky |
Vor dem Versand der Statistik an KSN. Nach der Deaktivierung des Versands der KSN-Statistik in den Programmeinstellungen, werden die Daten beim nächsten Versandversuch gelöscht. |
Funktionalität, die nur bei Bereitstellung des Programms aus einem ISO-Image verfügbar ist |
|||
Entschlüsselung von TLS/SSL-Verbindungen:
Einstellungen der Kerberos-Authentifizierung:
Einstellungen der NTLM-Authentifizierung
|
Einstellungen des integrierten Proxyservers |
/etc/squid/ /var/opt/kaspersky/ |
Unbegrenzt. Die Daten werden gelöscht, wenn die entsprechenden Einstellungen in der Webschnittstelle des Programms gelöscht werden. Die Zertifikatsdateien können beim Ersetzen des Zertifikats überschrieben werden. |
Informationen aus Anfragen nach Zugriff auf Webressourcen:
|
Ereignisprotokoll des Proxyservers |
/var/log/squid/icap.log /var/log/squid/ssl.log /var/log/squid/squid.out /var/log/squid/access.log /var/log/squid/cache.log |
Unbegrenzt. Bei Erreichen einer Größe von 3 GB werden für jedes Paket der Ablaufverfolgung die ältesten Einträge gelöscht. |
Einstellungen der Kerberos-Authentifizierung:
|
Ereignisprotokoll des Proxyservers |
/var/log/squid/cache.log |
Unbegrenzt. Bei Erreichen einer Größe von 10 GB werden für jedes Paket der Ablaufverfolgung die ältesten Einträge gelöscht. |
Einstellungen der NTLM-Authentifizierung
|
Ereignisprotokoll des Proxyservers |
/var/log/squid/cache.log |
Unbegrenzt. Bei Erreichen einer Größe von 10 GB werden für jedes Paket der Ablaufverfolgung die ältesten Einträge gelöscht. |
Verbindung per SSH-Protokoll:
Verbindung über die Webschnittstelle:
|
Ereignisprotokoll für die Autorisierung |
/var/log/secure |
Nicht mehr als 5 Wochen Es erfolgt eine wöchentliche Dateirotation. |
Informationen aus Anfragen nach Zugriff auf Webressourcen:
Informationen zu den LDAP-Attributen der Benutzer:
Informationen zu Systemereignissen:
|
Protokoll für Systemereignisse und Ereignisse bei der Verarbeitung des Datenverkehrs |
/var/log/messages |
Nicht mehr als 5 Wochen Es erfolgt eine wöchentliche Dateirotation. |
Die Arbeit mit dem Programm über die Management-Konsole des Servers, auf dem das Programm installiert ist, unter dem Superuser-Konto ermöglicht die Verwaltung der Dump-Einstellungen. Die Dumps werden bei Programmstörungen erstellt und können bei der Auswertung der Störungsursache benötigt werden. Die Dumpdatei kann beliebige Daten enthalten, einschließlich Fragmente der ausgewerteten Dateien.
Standardmäßig ist das Erstellen einer Dumpdatei in Kaspersky Web Traffic Security deaktiviert.
Der Zugriff auf diese Daten kann unter dem Superuser-Konto über die Management-Konsole des Servers erfolgen, auf dem das Programm installiert ist.
Bei der Übermittlung von Diagnoseinformationen an den Technischen Support von Kaspersky muss der Administrator von Kaspersky Web Traffic Security selbstständig die Sicherheit der Dump- und Protokolldateien gewährleisten.
Der Administrator von Kaspersky Web Traffic Security ist für den Zugriff auf diese Informationen verantwortlich.
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