Hardware- und Softwareanforderungen

Erforderliche EPP-Anwendungen und unterstützte Konfigurationen

Um Kaspersky Managed Detection and Response verwenden zu können, muss in Ihrer Infrastruktur mindestens eine der folgenden EPP-Anwendungen bereitgestellt sein:

Betriebssysteme

Kaspersky Managed Detection and Response ist kompatibel mit denselben Betriebssystemen wie die weiter unten aufgeführten EPP-Anwendungen. Für kompatible EPP-Anwendungen finden Sie weitere Informationen in deren Dokumentationen in den Abschnitten zu Hard- und Softwarevoraussetzungen (s. a. folgenden Tabelle).

Kompatible Anwendungen und Lösungen von Kaspersky

Wir empfehlen die Verwendung der aktuellsten Versionen der Anwendungen und Lösungen von Kaspersky.

Kaspersky Managed Detection and Response ist mit den in der folgenden Tabelle aufgeführten Versionen von Kaspersky-Anwendungen kompatibel.

Kaspersky-Anwendung

Empfohlene Versionen
und deren Support-Zeiträume

Kompatible Versionen
und deren Support-Zeiträume *

Hinweise

Kaspersky Endpoint Security für Windows

12.8 oder höher

12.6 oder höher

 

Kaspersky Endpoint Security für Windows im Light Agent-Modus

12.9 oder höher

12.8

 

Kaspersky Endpoint Security für Windows in der Konfiguration von Endpoint Detection and Response Agent (EDR Agent)

12.8 oder höher

12.6 oder höher

 

Kaspersky Endpoint Security für Linux

12.3 oder höher

12.1 oder höher

Wenn Sie Kaspersky Endpoint Security für Linux verwenden und das Paket des Linux-Audit-Daemons (auch als auditd bezeichnet) nicht installiert haben, werden Ereignisse des System-Audits im Kernel-Protokoll dmesg protokolliert. Es wird empfohlen, das Paket "auditd" zu installieren, um die Protokollrotation von Kaspersky Endpoint Security für Linux einfacher zu verwalten.

Kaspersky Endpoint Security für Linux im Light Agent-Modus

12.3 oder höher

12.1 oder höher

 

Kaspersky Endpoint Security for Mac

12.2 oder höher

12 oder höher

 

Kaspersky Security for Virtualization Light Agent

6.2 oder höher

5.2 oder höher

Kaspersky Security for Virtualization 5.2 Light Agent wird von Kaspersky Security Center Linux nicht unterstützt.

Für Kaspersky Security for Virtualization 6.2 Light Agent empfehlen wir die folgenden Anwendungen zu verwenden: Kaspersky Endpoint Security für Windows Version 12.8 oder höher oder Kaspersky Endpoint Security für Linux Version 12.2 oder höher im Light Agent-Modus.

Kaspersky Endpoint Agent

4.0 oder höher

3.15 oder höher

Kaspersky Endpoint Agent ist nur erforderlich, wenn Sie Kaspersky Security für Windows Server verwenden.

 

Beachten Sie, dass die Lösung "Kaspersky Managed Detection and Response" zwar mit Kaspersky Endpoint Agent in den Versionen 3.9, 3.10 und 3.11 kompatibel ist, aber der Zeitraum für den technischen Support dieser Versionen abgelaufen ist. Wenn Sie Kaspersky Endpoint Agent in den Versionen 3.9, 3.10 und 3.11 als Agent für die Lösung "Kaspersky Managed Detection and Response" verwenden, wird von Kaspersky empfohlen, Kaspersky Endpoint Agent auf Version 3.15 oder höher zu aktualisieren.

Kaspersky Endpoint Agent kann erst ab der Version 3.12 mit Kaspersky Security Center Cloud Console zusammenarbeiten.

Kaspersky Security für Windows Server

Wir empfehlen die Verwendung von Kaspersky Endpoint Security für Windows 12 oder höher

11.x

Um die MDR-Funktionen auf Ihren Windows-Servern zu nutzen, empfehlen wir, auf diesen Servern Kaspersky Endpoint Security für Windows anstelle von Kaspersky Security für Windows Server mit Kaspersky Endpoint Agent verwenden:

Kaspersky Security Center Windows

15.1 oder höher

15.1 oder höher

Mit MDR-Plug-in für Kaspersky Security Center.

Kaspersky Security Center Linux

15.1 oder höher

15.1 oder höher

Mit MDR-Plug-in für Kaspersky Security Center.

Kaspersky Security Center Cloud Console

nicht verfügbar

nicht verfügbar

In der Cloud wird stets die aktuellste Version verwendet.

MDR-Plug-in für Kaspersky Security Center

Aktuellste Version

Aktuellste Version

Das MDR Plug-in in Version 2.1.15 ist nur für Kaspersky Security Center 15.1 für Windows und Kaspersky Security Center 15.1 für Linux verfügbar.

 

Kaspersky Security Center Administrationsagent

Die im Lieferumfang von Kaspersky Security Center Windows enthaltene Version

13 oder höher

Wenn Sie Kaspersky Security Center aktualisieren, müssen Sie auch den Kaspersky Security Center Administrationsagenten auf die entsprechende Version aktualisieren.

Kaspersky Anti Targeted Attack Platform + Kaspersky Endpoint Detection and Response

6.1

6.0 oder höher

Bitte beachten Sie, dass die Cloud-Lösung Kaspersky Endpoint Detection and Response Expert nicht unterstützt wird.

Kaspersky Endpoint Detection and Response Optimum

3.0 oder höher

2.3 oder höher

Wenn Sie Kaspersky Endpoint Security für Windows 11.7 oder höher verwenden, muss EDR Optimum ohne Kaspersky Endpoint Agent verwendet werden.

 

Um die Funktionen von Kaspersky Endpoint Detection and Response Optimum zu aktivieren, müssen Sie über Kaspersky Security Center einen der folgenden Aktivierungscodes auf Ihren Assets eingeben:

  • Kaspersky Endpoint Detection and Response Optimum
  • Add-on von Kaspersky Endpoint Detection and Response Optimum

* Wenn die MDR-Lösung zusammen mit Versionen von Kaspersky-Anwendungen verwendet wird, die älter sind als die in der Spalte Kompatible Versionen und deren Support-Zeiträume angegebenen, ist der Funktionsumfang der MDR-Lösung eingeschränkt. Im Rahmen dieser Einschränkungen werden weniger Ereignistypen und Reaktionsmaßnahmen unterstützt.

Weitere Informationen über die unterstützten Versionen der Programme und Lösungen von Kaspersky finden Sie auf der Webseite über den Produkt-Support-Lebenszyklus.

MDR Web Console

Für die MDR Web Console gelten die folgenden Hardware- und Softwareanforderungen:

Netzwerkleistung

Die folgende Tabelle zeigt den auf Grundlage unserer statistischen Daten errechneten Durchsatz des Netzwerkkanals an.

Betriebssystem

Geschätzte Bandbreite für 1000 Assets

Windows

4,3 Mbit/s

Windows Server

5,2 Mbit/s

Linux (Durchschnitt für Hosts und Server)

14,7 Mbit/s

macOS

8,5 Mbit/s

Bei diesen Bandbreitenwerten handelt es sich um Näherungswerte, da die erforderliche Bandbreite stark von der Art der Belastung des Assets abhängt, das Telemetrie-Ereignisse generiert. Der Spitzendurchsatz kann deutlich höher ausfallen. Wenn in Ihrer Infrastruktur der Spitzendurchsatz regelmäßig erreicht wird, müssen Sie eine entsprechend höhere Netzwerkbandbreite bereitstellen. Höhere Belastung können durch unterschiedliche Bedingungen auftreten. Beispiel:

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