Einstellungen der Inhaltsfilterung von Nachrichten für Regel anpassen

Um die Einstellungen der Inhaltsfilterung für Nachrichten für die Regel anzupassen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie im Hauptfenster der Web-Schnittstelle des Programms in der Struktur der Management-Konsole den Abschnitt Regeln.
  2. Wählen Sie in der Regelliste über den Link mit dem Regelnamen die Regel aus, für die Sie die Einstellungen der Inhaltsfilterung für Nachrichten festlegen möchten.
  3. Wählen Sie den Block Inhaltsfilterung aus.
  4. Aktivieren Sie den Umschalter neben dem Namen des Parameterblocks Inhaltsfilterung, wenn diese deaktiviert ist.
  5. Wenn Sie den Versand von Nachrichten mit angehängten Objekten einer bestimmten Größe beschränken möchten, gehen Sie wie folgt vor:
    1. Klicken Sie im Einstellungsblock Bei Überschreitung der zulässigen E-Mail-Größe auf den Link rechts neben dem Namen der Einstellung Zulässige Maximalgröße der Nachricht, um das Fenster Beschränkung der Nachrichtengröße zu öffnen.
    2. Geben Sie im Feld unter dem Fensternamen die maximale Größe der Objekte in einem Bereich von 0 KB bis 1048576 KB (1 GB) ein.

      Wenn der Wert 0 KB festgelegt wurde, wird die Größe der Objekte nicht beschränkt.

    3. Klicken Sie auf OK.

      Das Fenster Beschränkung der Nachrichtengröße wird geschlossen.

  6. Wenn Sie den Versand von Nachrichten mit angehängten Objekten eines bestimmten Formats beschränken möchten, gehen Sie wie folgt vor:
    1. Klicken Sie im Einstellungsblock Wenn das Anhangformat in der Liste mit verbotenen Formaten enthalten ist auf den Link rechts neben dem Namen der Einstellung Verbotene Anhangformate, um das Fenster Aus der Untersuchung ausgeschlossene Anhangstypen zu öffnen.
    2. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen neben den Formaten der angehängten Objekte in den Nachrichten, deren Versand Sie beschränken möchten.

      Sie können den Versand von Nachrichten mit folgenden angehängten Objekten beschränken:

      • ausführbare Dateien (beispielsweise, EXE; DLL; OCX)
      • Dateien von Dokumenten (beispielsweise, DOC; XLS; PDF; PPT)
      • Multimedia-Dateien (beispielsweise, AVI; WMV; MP3)
      • Grafikdateien (beispielsweise, JPG; BMP; WMF)
      • Archive (beispielsweise, ZIP; RAR; TGZ)
      • Datenbanken (beispielsweise, ACCDB; ACCDC; MDB)
      • sonstige Dateien (beispielsweise, TXT; CHM; HTM)
    3. Klicken Sie auf Schließen.

    Das Fenster Aus der Untersuchung ausgeschlossene Anhangstypen wird geschlossen.

  7. Wenn Sie den Versand von Nachrichten mit angehängten Objekten mit bestimmten Namen beschränken möchten, gehen Sie wie folgt vor:
    1. Klicken Sie im Einstellungsblock Wenn der Anhangname in der Liste mit verbotenen Namen enthalten ist auf den Link rechts neben dem Namen der Einstellung Verbotene Anhangnamen, um das Fenster Aus der Untersuchung ausgeschlossene Namen zu öffnen.
    2. Geben Sie im Feld unter dem Fensternamen die Namen der angehängten Objekte in den Nachrichten ein, deren Versand Sie beschränken möchten.

      Als Name eines untergeordneten Objekts können Masken und reguläre Ausdrücke verwendet werden. Namen können beliebige Zeichen enthalten. Trennen Sie die Namen mit dem Zeichen „;“.

      Bei regulären Ausdrücken und Masken wird die Groß/Kleinschreibung nicht beachtet.

      Zum Beispiel, können Sie die Namensmaske *.exe eingeben und den Versand von Nachrichten, die angehängte Objekte mit der Erweiterung EXE beschränken.

      Um die Weiterleitung von Nachrichten, die ausführbare Dateien gängiger Formate enthalten, einzuschränken, können Sie die folgenden regulären Ausdrücke verwenden:

      re:.*\.(scr|cpl|com|bat|cmd|vbs|pif|lnk|url|exe|bvs|spl|dll)$; re:^[^\t\n]*\.[A-Za-z0-9]+\.(exe|vbs|cpl|dll)[. ]*$

    3. Klicken Sie auf OK.

    Das Fenster Aus der Untersuchung ausgeschlossene Namen wird geschlossen.

  8. Um zu prüfen, ob Archive verbotene Formate oder Dateinamen enthalten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Namen und Formate von Dateien in Archiven untersuchen.
  9. Um zu prüfen, ob zusammengesetzte Objekte verbotene Formate oder Dateinamen enthalten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zusammengesetzte Objekte untersuchen.

    Wenn Sie die Untersuchung zusammengesetzter Objekte aktivieren, wird auch die Untersuchung von Archiven aktiviert.

    Wenn Sie die Untersuchung zusammengesetzter Objekte deaktivieren, wird auch die Untersuchung von Archiven deaktiviert, da Archive Bestandteil von zusammengesetzten Objekten sind.

  10. Klicken Sie im unteren Arbeitsbereich auf die Schaltfläche Übernehmen.

Damit die von Ihnen festgelegten Einstellungen bei der Ausführung von Kaspersky Secure Mail Gateway verwendet werden, stellen Sie sicher, dass die Inhaltsfilterung von Nachrichten für die Regel aktiviert ist, und dass die Regel, für die Sie die Einstellungen angepasst haben, aktiviert ist.

Siehe auch

Inhaltsfilterung von Nachrichten

Über Status der Inhaltsfilterung von Nachrichten

Inhaltsfilterung von Nachrichten aktivieren und deaktivieren

Maximale Verschachtelungsebene der Archive für die Inhaltsfilterung definieren

Standardeinstellungen für das Inhaltsfilterung-Modul festlegen

Inhaltsfilterung von Nachrichten für die Regel aktivieren und deaktivieren

Aktionen für Nachrichten bei der Inhaltsfilterung anpassen

Kenzeichnungen des Nachrichtenbetreffs nach Ergebnissen der Inhaltsfilterung anpassen

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