Integration mit Kaspersky Managed Detection and Response (KATA)

Kaspersky Endpoint Detection and Response (KATA) ist eine Komponente der Kaspersky Anti Targeted Attack Platform, die darauf ausgelegt ist, die IT-Infrastruktur einer Organisation zu schützen und Bedrohungen wie Zero-Day-Angriffe, zielgerichtete Angriffe und Advanced Persistent Threats (im Folgenden auch "APT") rechtzeitig zu erkennen. Weitere Informationen zu der Lösung finden Sie in der Hilfe zu Kaspersky Anti Targeted Attack Platform.

Im Rahmen der Interaktion mit Kaspersky Endpoint Detection and Response (KATA) kann Kaspersky Endpoint Security Daten über Ereignisse auf Geräten (Telemetriedaten) an den Server von Kaspersky Anti Targeted Attack Platform mit der Komponente Central Node (im Folgenden auch "KATA-Server") übertragen und empfangene Aufgaben von Kaspersky Anti Targeted Platform ausführen, um die Sicherheitsfunktionen sicherzustellen.

Diese Funktionalität wird im KESL-Container nicht unterstützt.

Das Verwalten der Einstellungen für die Integration mit Kaspersky Endpoint Detection and Response (KATA) über die Kaspersky Security Center Cloud Console wird nicht unterstützt.

Für eine Integration mit Kaspersky Endpoint Detection and Response (KATA) muss die Komponente Verhaltensanalyse aktiviert sein.

Die Integration von Kaspersky Endpoint Security mit Kaspersky Endpoint Detection and Response (KATA) ist nur bei möglich, wenn diese Komponente aktiviert ist. Andernfalls werden die notwendigen Telemetriedaten nicht übertragen.

Darüber hinaus kann Kaspersky Endpoint Detection and Response (KATA) Daten verwenden, die es von den folgenden Komponenten abruft:

Während der Integration mit Kaspersky Endpoint Detection and Response (KATA) stellen Geräte mit Kaspersky Endpoint Security über das HTTPS-Protokoll sichere Verbindungen mit dem KATA-Server her. Um die Sicherheit dieser Verbindung zu gewährleisten, werden die folgenden, vom KATA-Server ausgestellten, Zertifikate verwendet:

Die Zertifikate zur Sicherung der Verbindung zum KATA-Server werden vom Administrator der Kaspersky Anti Targeted Attack Platform bereitgestellt.

Wenn in den allgemeinen Einstellungen von Kaspersky Endpoint Security die Verwendung eines Proxy-Servers konfiguriert ist, wird für die Verbindung zum KATA-Server wird ein Proxy-Server verwendet.

Integrationseinstellungen mit Kaspersky Endpoint Detection and Response (KATA)

Einstellung

Beschreibung

Integration mit Endpoint Detection and Response (KATA) aktiviert/deaktiviert

Aktiviert oder Deaktiviert die Integration von Kaspersky Endpoint Security mit Kaspersky Endpoint Detection and Response (KATA).

Die Integration ist standardmäßig deaktiviert.

Einstellungen für die Verbindung mit dem Server

Wenn Sie in diesem Abschnitt auf den Link Konfigurieren klicken, wird ein Fenster geöffnet, in dem Sie bei Verbindung mit den KATA-Servern die allgemeinen Einstellungen für die Verbindung mit den KATA-Servern konfigurieren, ein Serverzertifikat hinzufügen und die Zwei-Wege-Authentifizierung konfigurieren können.

KATA-Server

Die Tabelle enthält eine Liste der KATA-Server, mit denen eine Verbindung konfiguriert ist.

Durch Klicken auf die Schaltfläche Hinzufügen öffnet sich ein Fenster, in dem Sie die Verbindung zu einem KATA-Server konfigurieren können.

Mit den Schaltflächen oberhalb der Tabelle können Sie bereits konfigurierte Verbindungseinstellungen ändern und löschen.

Maximale Verzögerung beim Versenden von Ereignissen (Sek.)

Maximale Verzögerung beim Senden von Ereignissen an den KATA-Server in Sekunden.

Der Standardwert ist 30.

Begrenzung für die Anzahl an Ereignissen aktivieren

Aktiviert oder deaktiviert die Beschränkung der Anzahl an Ereignissen, die an den KATA-Server gesendet werden.

Maximale Anzahl an Ereignissen pro Stunde

Die maximale Anzahl an Ereignissen innerhalb einer Stunde.

Der Standardwert ist 3000.

Maximale Anzahl an Ereignissen eines Typs in Prozent

Maximale Anzahl an Ereignissen eines Typs in Prozent. Die Übertragung von Ereignissen wird begrenzt, wenn das Verhältnis von Ereignissen des gleichen Typs (z. B. Änderung der Registrierung) zur Gesamtzahl der Ereignisse die prozentuale Grenze überschreitet.

Der Standardwert ist 15.

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