Protokolldatei erstellen
Die Protokollierung ist eine effektive Methode, um ausführliche Informationen über die Anwendungsaktivität aufzuzeichnen. Die Experten des Technischen Supports verwenden die Protokolldateien, um aufgetretene Probleme zu beheben.
Protokolldatei erstellen
- Klicken Sie in der Menüleiste auf das Anwendungssymbol und wählen Sie Einstellungen.
Das Fenster mit Anwendungseinstellungen wird geöffnet.
- Aktivieren Sie auf der Registerkarte Benutzeroberfläche im Abschnitt Protokollierung das Kontrollkästchen Protokollierung aktivieren.
Wichtig: Es wird empfohlen, die Protokollierung nur auf Anfrage eines Kaspersky-Support-Experten zu aktivieren.
Protokolldateien können viel Festplattenplatz beanspruchen. Wenn Sie keine Protokolldateien mehr benötigen, deaktivieren Sie die Protokollierung.
Protokollierung deaktivieren
- Klicken Sie in der Menüleiste auf das Anwendungssymbol und wählen Sie Einstellungen.
Das Fenster mit Anwendungseinstellungen wird geöffnet.
- Deaktivieren Sie auf der Registerkarte Benutzeroberfläche im Abschnitt Protokollierung das Kontrollkästchen Protokollierung aktivieren.
In einer Protokolldatei für Kaspersky Endpoint Security werden folgende Informationen gespeichert:
- Informationen über das Gerät und das Betriebssystem (einmalige Geräte-ID, Gerätetyp, MAC-Adresse der Netzwerkgeräte, Typ des Betriebssystems, Version des Betriebssystems).
- Informationen über die Funktion der Anwendung und ihrer Module.
- Informationen über das Abonnement (Abonnementtyp, Region).
- Informationen über die Sprache (Gebietsschema), Anwendungs-ID, Anpassung der Anwendung, Anwendungsversion, einmalige Installations-ID der Anwendung, einmalige Computer-ID.
- Informationen über den Status des Anti-Malware-Schutzes auf dem Computer, sowie über alle verarbeiteten und erkannten Objekte (Name des erkannten Objekts, Datum und Uhrzeit des Fundes, Webadresse, von der das Objekt heruntergeladen wurde, Namen, Größen und Pfade von infizierten Dateien, IP-Adresse des angreifenden Computers und Nummer des angegriffenen Ports des Computers, Liste der Schadsoftware-Aktivitäten und unerwünschte Webadressen), und relevante Aktionen und Entscheidungen, die von der Anwendung und vom Benutzer getroffen wurden.
- Informationen über Anwendungen, die vom Benutzer heruntergeladen wurden (Webadresse, Attribute, Dateigröße, und Informationen zum Prozess, der den Download initiiert hat).
- Informationen zu laufenden Anwendungen und Anwendungsmodulen (Größe, Attribute, Erstellungsdatum, Informationen zum PE-Header, Region, Name, Ort und Packprogramme).
- Informationen über Schnittstellenfehler und über die Nutzung der Schnittstelle der installierten Kaspersky-Anwendung.
- Informationen über Netzwerkverbindungen: IP-Adresse des Remote-Computers und des Computers des Endbenutzers, Nummern der Ports, mit denen die Verbindung hergestellt wurde, und Netzwerkprotokoll der Verbindung.
- Informationen über Netzwerkpakete, die der Computer über IT-Netzwerke und Telekommunikationsnetze empfangen und gesendet hat.
- Informationen über gesendete und empfangene E-Mail-Nachrichten und IM-Nachrichten.
- Informationen über besuchte Webadressen: Zeitpunkt, zu dem die Verbindung unter Verwendung eines offenen Protokolls hergestellt wurde, Daten über den Benutzernamen und das Kennwort für die Website, und Inhalt von Cookies.
- Öffentliches Serverzertifikat.
Protokolldateien enthalten nur die Informationen, die erforderlich sind, um Beschädigungen in der Anwendung zu reparieren. Kaspersky verwendet Ablaufverfolgungsdateien, um Ereignisse zu untersuchen, die mit Funktionsfehlern der Anwendung Kaspersky Endpoint Security zusammenhängen.
Die Erstellung von Protokolldateien ist standardmäßig deaktiviert. Sie können die Erstellung von Protokolldateien in den Anwendungseinstellungen aktivieren.
Ablaufverfolgungsdateien können nur manuell an Kaspersky geschickt werden. Die Anwendung sendet Ablaufverfolgungsdateien nicht automatisch an Kaspersky.
Sie können auswählen, auf welche Weise Ablaufverfolgungsdateien an Kaspersky geschickt werden sollen.
Bitte überprüfen Sie die Daten, die in Ablaufverfolgungsdateien enthalten sind, bevor Sie solche Dateien an Kaspersky senden.
Wichtig: Protokolldateien können persönliche oder sensible Informationen enthalten. Wenn Sie Ablaufverfolgungsdateien an Kaspersky senden, erklären Sie sich damit einverstanden, Kaspersky alle in den Protokolldateien enthaltenen Daten bereitzustellen, und Sie akzeptieren die entsprechende Versandmethode.
Nach oben