Spezielle Aspekte für die Migration von Servern mit hoher Auslastung
Auf Servern mit hoher Auslastung ist es besonders wichtig, die Leistung zu überwachen und Störungen zu vermeiden. Nach der Migration zu Kaspersky Endpoint Security für Windows empfehlen wir, jene Programmkomponenten, die die Serverressourcen relativ stark beanspruchen, vorübergehend zu deaktivieren. Nachdem Sie sichergestellt haben, dass der Server ordnungsgemäß funktioniert, können Sie die Programmkomponenten wieder aktivieren.
Für die Migration von Servern mit hoher Auslastung empfehlen wir folgendes Vorgehen:
Die Standardeinstellungen gelten als optimal. Diese Einstellungen werden von den Kaspersky-Experten empfohlen. Die Standardeinstellungen bieten das empfohlene Schutzniveau und eine optimale Ressourcennutzung.
Entfernen Sie Kaspersky Security für Windows Server vom Server.
Installieren Sie Kaspersky Endpoint Security für Windows mit den Standardkomponenten.
Wenn in Ihrem Unternehmen Detection and Response-Lösungen bereitgestellt werden, wählen Sie die entsprechenden Komponenten in den Eigenschaften des Installationspakets aus.
Überprüfen Sie die Standardeinstellungen des Programms:
Das Programm wird mit dem KSWS-Lizenzschlüssel aktiviert.
Die neue Richtlinie wird angewendet. Zuvor ausgewählte Komponenten werden deaktiviert.
Stellen Sie sicher, dass der Server funktioniert. Stellen Sie sicher, dass Kaspersky Endpoint Security für Windows maximal 1 % der Serverressourcen verwendet.
Aktivieren Sie die Komponenten „Verhaltensanalyse“, „Exploit-Prävention“ und „Rollback von schädlichen Aktionen“. Stellen Sie sicher, dass Kaspersky Endpoint Security für Windows maximal 1 % der Serverressourcen verwendet.
Aktivieren Sie die Komponente „Schutz vor Netzwerkbedrohungen“. Stellen Sie sicher, dass Kaspersky Endpoint Security für Windows maximal 2 % der Serverressourcen verwendet.
Aktivieren Sie die Komponente „Programmkontrolle“ im Regeltest-Modus.
Überprüfen Sie nach der Migration von KSWS zu KES, ob das Programm ordnungsgemäß funktioniert. Überprüfen Sie den Status des Servers in der Konsole (erforderlicher Status: OK). Stellen Sie sicher, dass keine Fehler für das Programm gemeldet wurden. Überprüfen Sie außerdem den Zeitpunkt der letzten Verbindung zum Administrationsserver, den Zeitpunkt des letzten Datenbanken-Updates und den Status des Serverschutzes.