Standardmäßig gibt es in Kaspersky Security Center keine ständigen Verbindungen zwischen den verwalteten Geräten und dem Administrationsserver. Die Administrationsagenten auf den verwalteten Geräten stellen regelmäßig eine Verbindung mit dem Administrationsserver her und führen eine Synchronisierung durch. Die Dauer des Zeitraums einer solcher Synchronisierung (standardmäßig 15 Minuten) wird in der Richtlinie des Administrationsagenten festgelegt. Wenn eine vorzeitige Synchronisierung (beispielsweise zur Beschleunigung der Anwendung einer Richtlinie) erforderlich ist, sendet der Administrationsserver dem Administrationsagenten das signierte Netzwerkpaket auf den Port UDP 15000. Wenn aus einem bestimmten Grund keine Verbindung vom Administrationsserver zum verwalteten Gerät über UDP möglich ist, wird die Synchronisierung bei der nächsten routinemäßigen Verbindung des Administrationsagenten mit dem Administrationsserver im Laufe des Synchronisierungsintervalls durchgeführt.
Einige Operationen können ohne vorherige Verbindung des Administrationsagenten mit dem Server nicht ausgeführt werden: Start und Beenden der lokalen Aufgaben, Abrufen der Statistik des verwalteten Programms (Sicherheitsanwendung oder Administrationsagent), Erstellen eines Tunnels und andere. Zur Behebung dieses Problems muss in den Eigenschaften des verwalteten Geräts (Abschnitt Allgemein) das Kontrollkästchen Verbindung mit Administrationsserver nicht trennen aktiviert werden. Wenn das verwaltete Gerät den Zugriff auf den Administrationsserver nicht direkt, sondern über einen Verteilungspunkt im Gateway-Modus ausführt, muss das Kontrollkästchen in den Eigenschaften des Geräts aktiviert werden, welches als Verteilungspunkt in der Rolle des Gateways fungiert. Die Gesamtzahl der Geräte mit aktiviertem Kontrollkästchen Verbindung mit Administrationsserver nicht trennen darf 300 nicht überschreiten.
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