Kaspersky Security Center ermöglicht die Verwaltung von Software-Updates für auf Client-Geräten installierte Programme und das Schließen von Schwachstellen in Programmen von Microsoft und anderen Softwareherstellern durch die Installation erforderlicher Updates.
Kaspersky Security Center führt die Suche nach Updates mit der Aufgabe zur Suche nach Updates durch und lädt die Updates in die Update-Datenverwaltung herunter. Nach Abschluss der Update-Suche stellt das Programm dem Administrator die Informationen über die verfügbaren Updates und die Schwachstellen im Programm bereit, die mit diesen Updates geschlossen werden können
Die Informationen über die verfügbaren Microsoft Windows-Updates werden vom Windows Update Center übertragen. Der Administrationsserver kann die Rolle des Windows Update-Servers übernehmen (WSUS). Um den Administrationsserver als Windows Update-Server zu verwenden, ist es erforderlich, die Synchronisierung von Updates mit dem Windows Update Center einzustellen. Sobald die Synchronisierung der Daten mit dem Windows Update Center eingerichtet wurde, stellt der Administrationsserver im angegebenen Intervall Updates für die Windows Update-Dienste auf den Geräten bereit.
Außerdem können Software-Updates mit der Richtlinie des Administrationsagenten verwaltet werden. Dazu ist es erforderlich, eine Richtlinie für den Administrationsagenten zu erstellen und die Einstellungen für Software-Updates in den betreffenden Fenstern des Assistenten für das Erstellen einer Richtlinie anzupassen.
Der Administrator kann sich die Liste der verfügbaren Updates im Unterordner Software-Updates anzeigen lassen, der zum Ordner Programmverwaltung gehört. Dieser Ordner enthält eine Liste der durch den Administrationsserver heruntergeladenen Updates für Microsoft-Programme und Programme anderer Softwarehersteller, die auf Geräte verteilt werden können. Nachdem Durchsicht der Informationen über die verfügbaren Updates kann der Administrator die Installation von Updates auf den Geräten durchführen.
Das Update einiger Programme von Kaspersky Security Center wird mittels Deinstallation der vorherigen Programmversion und Installation der neuen Version durchgeführt.
Eine Benutzerinteraktion kann erforderlich sein, wenn Sie ein Drittanbieter-Programm aktualisieren oder auf einem verwalteten Gerät eine Schwachstelle in einem Drittanbieter-Programm beheben. Beispielsweise kann der Benutzer aufgefordert werden, das Drittanbieter-Programm zu schließen, wenn es gerade geöffnet ist.
Aus Sicherheitsgründen werden alle Software-Updates von Drittanbietern, die Sie mittels der Funktion "Schwachstellen- und Patch-Management" installieren, automatisch von den Kaspersky-Technologien auf Malware untersucht. Die Technologien werden zur automatischen Prüfung von Dateien verwendet und umfassen die Untersuchung auf Viren, die statische und die dynamische Analyse, die Verhaltensanalyse in der Sandbox-Umgebung, sowie Machine Learning.
Kaspersky-Experten führen keine manuelle Analyse von Software-Updates von Drittanbietern durch, die mit der Funktion "Schwachstellen- und Patch-Management" installiert werden können. Darüber hinaus suchen Kaspersky-Experten weder nach Schwachstellen (bekannt und unbekannt) oder nicht dokumentierten Funktionen in derartigen Updates, noch führen sie an ihnen zusätzliche Analysen, neben denen, die im obigen Abschnitt genannt wurden, durch.
Vor der Installation von Updates auf allen Geräten können Sie eine Probeinstallation durchführen, um sich zu vergewissern, dass die installierten Updates zu keinen Störungen der Programme auf den Geräten führen.
Informationen zu Drittanbietersoftware, die mithilfe von Kaspersky Security Center aktualisiert werden kann, finden Sie auf der Website des Technischen Supports, auf der Seite von Kaspersky Security Center im Abschnitt Server-Verwaltung.