Richtlinie erstellen
In der Verwaltungskonsole können Richtlinien unmittelbar im Ordner der Administrationsgruppe, für den die Richtlinie erstellt wird, und im Arbeitsbereich des Ordners Richtlinien erstellt werden.
Um eine Richtlinie im Ordner einer Administrationsgruppe zu erstellen, gehen Sie wie folgt vor:
- Wählen Sie in der Konsolenstruktur die Administrationsgruppe aus, für welche die Richtlinie erstellt werden soll.
- Wählen Sie im Arbeitsbereich der Gruppe die Registerkarte Richtlinien aus.
- Starten Sie mithilfe der Schaltfläche Neue Richtlinie den Assistenten für das Erstellen einer Richtlinie.
Daraufhin wird der Assistent für das Erstellen einer Richtlinie gestartet. Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.
Um eine Richtlinie im Arbeitsbereich des Ordners Richtlinien zu erstellen, gehen Sie wie folgt vor:
- Wählen Sie in der Konsolenstruktur den Ordner Richtlinien aus.
- Starten Sie mithilfe der Schaltfläche Neue Richtlinie den Assistenten für das Erstellen einer Richtlinie.
Daraufhin wird der Assistent für das Erstellen einer Richtlinie gestartet. Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.
In der Gruppe lassen sich für eine Anwendung mehrere Richtlinien erstellen, von denen aber immer nur eine Richtlinie aktiv sein kann. Beim Erstellen einer neuen, aktiven Richtlinie wird die vorangegangene aktive Richtlinie inaktiv.
Beim Erstellen einer Richtlinie können Sie Minimaleinstellungen anpassen, die für die Ausführung des Programms notwendig sind. Die übrigen Einstellungen behalten die Standardwerte und stimmen mit den Standardwerten bei der lokalen Anwendungsinstallation überein. Sie können die Richtlinie nach dem Erstellen ändern.
Verwenden Sie in den Einstellungen der Richtlinien keine vertraulichen Daten. Dazu gehört z. B. das Kennwort des Domänenadministrators.
Einstellungen von Kaspersky-Programmen, die nach der Richtlinienübernahme geändert werden, werden in entsprechenden Handbüchern ausführlich beschrieben.
Nach dem Erstellen der Richtlinie treten die Einstellungen, deren Änderungen verboten sind (markiert mittels Schloss-Symbol ( 
)), auf den Client-Geräten in Kraft, unabhängig davon, welche Einstellungen für das Programm zuvor festgelegt wurden.