Dieser Abschnitt enthält die Einstellungen, die Sie für Aufgaben anzeigen und konfigurieren können. Die Liste der verfügbaren Einstellungen hängt von der Aufgabe ab, die Sie konfigurieren.
Einstellungen, die während der Aufgabenerstellung festgelegt werden
Sie können beim Erstellen einer Aufgabe die folgenden Einstellungen festlegen. Einige dieser Einstellungen können auch in den Eigenschaften der erstellten Aufgabe geändert werden.
Client-Geräte werden nach dem Vorgang nicht automatisch neu gestartet. Für das Abschließen des Vorgangs ist es erforderlich, ein Gerät (beispielsweise manuell oder mithilfe einer Aufgabe zur Verwaltung von Geräten) neu zu starten. Die Informationen über einen erforderlichen Neustart werden in den Ergebnissen der Aufgabenausführung und im Status des Geräts gespeichert. Diese Variante eignet sich für die Aufgaben auf Servern und anderen Geräten, für welche ein störungsfreies Arbeiten kritisch ist.
Client-Geräte werden immer automatisch neu gestartet, wenn für das Abschließen des Vorgangs ein Neustart erforderlich ist. Diese Variante eignet sich für Aufgaben auf Geräten, für die regelmäßige Pausen in der Ausführung (Deaktivieren, Neustart) zulässig sind.
Die Erinnerung an den Neustart wird auf dem Bildschirm des Client-Geräts angezeigt und fordert den Benutzer auf, das Gerät manuell neu zu starten. Für diese Variante können einige erweiterten Einstellungen definiert werden: Text der Nachricht für den Benutzer, die Anzeigehäufigkeit der Nachricht, sowie die Zeitspanne, nach der ein Neustart zwangsläufig (ohne Bestätigung des Benutzers) ausgeführt wird. Diese Option eignet sich am besten für Workstations, an denen Benutzer in der Lage sein müssen, den passendsten Zeitpunkt für einen Neustart auszuwählen.
Laufende Anwendungen können das Neustarten des Client-Geräts verhindern. Wenn beispielsweise ein Dokument in einer Textverarbeitungsanwendung bearbeitet wird und nicht gespeichert wurde, erlaubt die Anwendung keinen Neustart des Geräts.
Wenn diese Option aktiviert ist, wird das Schließen solcher Anwendungen auf einem gesperrten Gerät erzwungen, bevor das Gerät neu gestartet wird. Das kann dazu führen, dass Benutzer ihre nicht gespeicherten Änderungen verlieren.
Wenn diese Option deaktiviert ist, wird ein gesperrtes Gerät nicht neu gestartet. Der Aufgabenstatus auf diesem Gerät weist darauf hin, dass ein Neustart des Geräts erforderlich ist. Benutzer müssen alle Anwendungen, die auf gesperrten Geräten laufen, manuell schließen und diese Geräte neu starten.
Die Aufgabe wird regelmäßig im festgelegten Intervall in Tagen ausgeführt. Zusätzlich können Sie ein Datum und eine Uhrzeit für den ersten Aufgabenstart angeben. Diese Zusatzoptionen sind verfügbar, wenn Sie von der Anwendung unterstützt werden, für welche Sie die Aufgabe erstellen.
Standardmäßig wird die Aufgabe ab aktuellem Systemdatum und -uhrzeit täglich ausgeführt.
Die Aufgabe wird regelmäßig im festgelegten Intervall in Tagen ausgeführt. In diesem Zeitplan wird die Einhaltung der Sommerzeit nicht unterstützt. Das bedeutet, wenn die Uhren zu Beginn oder am Ende der Sommerzeit eine Stunde vor- oder zurückgestellt werden, ändert sich die tatsächliche Startzeit der Aufgabe nicht.
Es wird nicht empfohlen, diesen Zeitplan zu verwenden. Er wird für die Rückwärtskompatibilität von Kaspersky Security Center benötigt.
Standardmäßig wird die Aufgabe jeden Tag zur aktuellen Systemzeit gestartet.
Die Aufgabe wird gestartet, nachdem Updates in die Datenverwaltung heruntergeladen wurden. Sie können diesen Zeitplan beispielsweise zur Suchen nach Suche nach Schwachstellen und erforderlichen Updates verwenden.
Die Aufgabe wird ausgeführt, nachdem das Ereignis Virenangriff auftritt. Wählen Sie Programmtypen aus, die Virenangriffe überwachen. Es sind folgende Programmtypen verfügbar:
Antiviren-Programme für Workstations und Dateiserver
Anti-Virus für Perimeterschutz
Anti-Virus für E-Mailsysteme
Standardmäßig sind alle Programmtypen ausgewählt.
Sie können abhängig von der Sicherheitsanwendung, die einen Virenangriff meldet, unterschiedliche Aufgaben ausführen. Entfernen Sie in diesem Fall die Auswahl der Programmtypen, die Sie nicht benötigen.
Die aktuelle Aufgabe wird gestartet, nachdem eine andere Aufgabe abgeschlossen ist. Diese Option ist nur aktiv, wenn beide Aufgaben denselben Geräten zugewiesen sind. Sie können zum Beispiel die Aufgabe zur Geräteverwaltung mit der Option Gerät einschalten ausführen und, nachdem diese abgeschlossen ist, als auslösende Aufgabe die Aufgabe zur Untersuchung auf Viren starten.
Sie müssen aus der Tabelle die auslösende Aufgabe und den Status auswählen, mit dem diese Aufgabe abgeschlossen werden soll (Erfolgreich beendet oder Fehlgeschlagen).
Bei Bedarf können Sie die Aufgaben in der Tabelle wie folgt suchen, sortieren und filtern:
Geben Sie den Aufgabennamen in das Suchfeld ein, um die Aufgabe nach ihrem Namen zu suchen.
Klicken Sie auf das Sortiersymbol, um die Aufgaben nach Namen zu sortieren.
Standardmäßig werden die Aufgaben in alphabetischer Reihenfolge aufsteigend sortiert.
Klicken Sie auf das Filtersymbol, filtern Sie im neuen Fenster die Aufgaben nach Gruppen und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Übernehmen.
Diese Option bestimmt das Verhalten einer Aufgabe, falls ein Client-Gerät im Netzwerk nicht sichtbar ist, wenn die Aufgabe gestartet werden soll.
Wenn diese Option aktiviert ist, versucht das System, die Aufgabe bei der nächsten Ausführung des Programms von Kaspersky auf dem Client-Gerät zu starten. Für den Aufgabenzeitplan Manuell, Einmal oder Sofort wird die Aufgabe sofort gestartet, wenn das Gerät im Netzwerk sichtbar wird, oder sofort, nachdem das Gerät in den Aufgabenbereich aufgenommen wird.
Wenn diese Option deaktiviert ist, werden nur geplante Aufgaben auf den Client-Geräten ausgeführt. Für die Optionen Manuell, Einmal und Sofort des Zeitplans werden die Aufgaben nur auf den Geräten ausgeführt, die im Netzwerk sichtbar sind. Sie können diese Option zum Beispiel für eine ressourcenintensive Aufgabe deaktivieren, die sie nur außerhalb der Geschäftszeiten ausführen möchten.
Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Aufgabe zufällig innerhalb eines festgelegten Zeitintervalls gestartet (verteilter Aufgabenstart). Ein verteilter Aufgabenstart verhindert den gleichzeitigen Zugriff einer großen Anzahl von Client-Geräten auf den Administrationsserver beim Start einer Aufgabe nach Zeitplan.
Die verteilte Startzeit wird automatisch beim Erstellen der Aufgabe berechnet, abhängig von der Anzahl der Client-Geräte, für welche die Aufgabe bestimmt wurde. Danach wird die Aufgabe immer zur berechneten Startzeit gestartet. Wenn die Aufgabeneinstellungen jedoch bearbeitet werden oder die Aufgabe manuell gestartet wird, ändert sich der berechnete Wert für den Zeitraum für den Aufgabenstart.
Wenn diese Option deaktiviert ist, erfolgt der Aufgabenstart auf den Client-Geräten gemäß dem Zeitplan.
Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Aufgabe auf Client-Geräten zufällig innerhalb des festgelegten Zeitintervalls gestartet. Ein verteilter Aufgabenstart verhindert den gleichzeitigen Zugriff einer großen Anzahl von Client-Geräten auf den Administrationsserver beim Start einer Aufgabe nach Zeitplan.
Wenn diese Option deaktiviert ist, erfolgt der Aufgabenstart auf den Client-Geräten gemäß dem Zeitplan.
Diese Option ist standardmäßig deaktiviert. Standardmäßig beträgt der Zeitraum eine Minute.
Die Aufgabe wird einer Reihe von Geräten zugewiesen. In dieser Reihe von Geräten können Sie sowohl Geräte aus den Administrationsgruppen als auch nicht zugeordnete Geräte aufnehmen.
Sie können diese Option beispielsweise für eine Aufgabe zur Installation des Administrationsagenten auf nicht zugeordneten Geräten verwenden.
Sie können NetBIOS-Namen, DNS-Namen, IP-Adressen sowie IP-Adressbereiche der Geräte festlegen, denen eine Aufgabe zugewiesen werden soll.
Sie können diese Option beispielsweise zur Ausführung einer Aufgabe für ein bestimmtes Subnetz verwenden. Vielleicht wollen Sie eine bestimmte Anwendung auf den Geräten von Buchhaltern installieren oder Geräte in einem möglicherweise infizierten Subnetz untersuchen.
Die Aufgabe wird Geräten zugewiesen, die in einer Administrationsgruppe enthalten sind. Sie können eine der vorhandenen Gruppen festlegen oder eine neue erstellen.
Sie können diese Option beispielsweise zum Starten einer Aufgabe zum Senden einer Meldung an Benutzer verwenden, wenn die Meldung spezifisch für Geräte ist, die in einer bestimmten Administrationsgruppe enthalten sind.
Wenn eine Aufgabe einer Administrationsgruppe zugewiesen ist, wird die Registerkarte Sicherheit im Fenster der Aufgabeneigenschaften nicht angezeigt, da Gruppenaufgaben den Sicherheitseinstellungen der Gruppen unterliegen, für die sie gelten.
Füllen Sie die Felder Benutzerkonto und Kennwort aus. Geben Sie hier die Details für das Benutzerkonto an, unter dem die Aufgabe ausgeführt werden soll. Das Benutzerkonto muss über die für diese Aufgabe erforderlichen Rechte verfügen.
Die Administrationsgruppe, die Sie beim Erstellen der Aufgabe ausgewählt haben.
Die Administrationsgruppen, die der ausgewählten Administrationsgruppe entsprechend der Gruppenhierarchie auf beliebiger Ebene untergeordnet sind.
Wenn diese Option deaktiviert ist, umfasst der Gültigkeitsbereich der Aufgabe nur die Administrationsgruppe, die Sie beim Erstellen der Aufgabe ausgewählt haben.
Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Aufgabe, die auf dem primären Administrationsserver wirksam ist, auch auf den sekundären Administrationsservern (einschließlich virtuellen) angewendet. Wenn auf dem sekundären Administrationsserver bereits eine Aufgabe des gleichen Typs existiert, werden auf dem sekundären Administrationsserver beide Aufgaben angewendet – die bestehende und die vom primären Administrationsserver übernommene.
Diese Option ist nur verfügbar, wenn die Option Auf Untergruppen verteilen aktiviert ist.
Das Betriebssystem auf dem Gerät startet zum angegebenen Zeitpunkt, bevor die Aufgabe gestartet wird. Standardmäßig beträgt die Zeitspanne fünf Minuten.
Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie möchten, dass die Aufgabe auf allen Client-Geräten aus dem Aufgabenbereich ausgeführt wird, einschließlich jener Geräte, die ausgeschaltet sind, wenn die Aufgabe gestartet werden soll.
Wenn das Gerät nach Abschluss der Aufgabe automatisch ausgeschaltet werden soll, aktivieren Sie die Option Geräte nach Abschluss der Aufgabe herunterfahren. Die Option befindet sich im selben Fenster.
Sie können diese Option beispielsweise für eine Aufgabe zur Installation von Updates aktivieren, die Updates für Client-Geräte jeden Freitag nach Geschäftsschluss installiert und diese Geräte dann über das Wochenende abschaltet.
Anwendungsereignisse, die sich auf die Ausführung der Aufgabe auf allen Client-Geräten aus dem Aufgabenbereich beziehen, werden auf dem Administrationsserver während der festgelegten Anzahl an Tagen gespeichert. Wenn diese Zeitspanne abgelaufen ist, werden die Informationen vom Administrationsserver gelöscht.
Anwendungsereignisse, die sich auf die Ausführung der Aufgabe auf allen Client-Geräten aus dem Aufgabenbereich beziehen, werden zentral im Windows Ereignisprotokoll des Betriebssystems des Administrationsservers gespeichert.
Wenn diese Option ausgewählt ist, werden nur Ereignisse, die sich auf die Ergebnisse der Aufgabenausführung beziehen, in den Ereignisprotokollen gespeichert.
Sie können die Methoden auswählen, über die Administratoren Benachrichtigungen über Ergebnisse der Aufgabenausführung erhalten: per E-Mail, mit SMS und durch Start einer ausführbaren Datei. Um die Benachrichtigungen zu konfigurieren, klicken Sie auf den Link Einstellungen.
Standardmäßig sind alle Methoden der Zustellung von Benachrichtigungen deaktiviert.
Wenn der Gültigkeitsbereich einer Aufgabe durch eine Administrationsgruppe bestimmt wird, können Sie diese Gruppe anzeigen. Hier sind keine Änderungen möglich. Sie können aber Ausschlüsse vom Gültigkeitsbereich der Aufgabe festlegen.
Wenn der Gültigkeitsbereich einer Aufgabe durch eine Liste von Geräten bestimmt wird, können Sie diese Liste ändern, indem Sie Geräte hinzufügen und entfernen.
Sie können Gruppen von Geräten festlegen, für welche die Aufgabe nicht angewendet wird. Gruppen, die ausgeschlossen werden sollen, können sich nur den Untergruppen der Administrationsgruppe befinden, für welche die Aufgabe übernommen wird.