Ein benutzerdefiniertes Installationspaket ist ein Ordner mit einem Satz von Dateien. Die Quelle, aus der ein benutzerdefiniertes Installationspaket erstellt wird, ist eine Archivdatei. Die Archivdatei enthält eine Datei oder mehrere Dateien, die in das benutzerdefinierte Installationspaket aufgenommen werden müssen. Wenn Sie ein benutzerdefiniertes Installationspaket erstellen, können Sie Befehlszeilenparameter angeben, z. B. um das Programm im Silent-Modus zu installieren.
So erstellen Sie ein benutzerdefiniertes Installationspaket:
Wählen Sie in der Konsolenstruktur den Punkt Administrationsserver → Erweitert → Remote-Installation → Installationspakete aus.
Eine Liste der auf dem Administrationsserver verfügbaren Installationspakete wird angezeigt.
Klicken Sie oberhalb der Liste mit den Installationspaketen auf Installationspaket erstellen.
Der Assistent für das Erstellen eines Installationspakets wird gestartet. Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten mithilfe der Schaltfläche Weiter.
Wählen Sie auf der ersten Seite des Assistenten die Option Installationspaket für eine angegebene ausführbare Datei erstellen aus.
Geben Sie auf der nächsten Seite des Assistenten den Namen des benutzerdefinierten Installationspakets an.
Um ein benutzerdefiniertes Installationspaket zu erstellen, klicken Sie auf der nächsten Seite des Assistenten auf Durchsuchen und wählen Sie im Windows-Standardfenster Öffnen eine Archivdatei aus, die sich auf den verfügbaren Datenträgern befindet.
Sie können eine Archiv im zip-, cab-, tar- oder tar.gz-Format hochladen. Es ist nicht möglich, ein Installationspaket aus einer sfx-Datei (selbstextrahierendes Archiv) zu erstellen.
Die Dateien werden auf den Kaspersky Security Center Administrationsserver heruntergeladen.
Geben Sie auf der nächsten Seite des Assistenten die Befehlszeilenparameter einer ausführbaren Datei an.
Sie können bestimmte Befehlszeilenparameter angeben, um das Programm im Silent-Modus aus dem Installationspaket zu installieren. Die Angabe von Befehlszeilenparametern ist optional.
Wenn Sie möchten, passen Sie die folgenden Optionen an:
Wählen Sie diese Option, wenn zur ausführbaren Datei noch zusätzliche Dateien gehören, die für die Programminstallation benötigt werden. Bevor Sie diese Option aktivieren, stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Dateien im selben Ordner gespeichert sind. Wenn diese Option aktiviert ist, fügt das Programm den gesamten Inhalt des Ordners, einschließlich der angegebenen ausführbaren Datei, zum Installationspaket hinzu.
Das Programm wird mit den empfohlenen Einstellungen installiert, wenn die Kaspersky-Datenbank Informationen zum entsprechenden Programm enthält.
Wenn Sie Parameter im Feld Befehlszeilenparameter der ausführbaren Datei eingegeben haben, werden sie mit den empfohlenen Einstellungen überschrieben.
Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Die Kaspersky-Datenbank wird von den Analysten von Kaspersky erstellt und gepflegt. Für jedes Programm, das zur Datenbank hinzugefügt wird, definieren die Analysten von Kaspersky die optimalen Installationseinstellungen. Die Einstellungen werden so gewählt, dass eine erfolgreiche Remote-Installation des Programms auf einem Client-Gerät gewährleistet wird. Die Datenbank wird automatisch auf dem Administrationsserver aktualisiert, wenn Sie die Aufgabe Download von Updates in die Datenverwaltung des Administrationsservers starten.
Das Erstellen des benutzerdefinierten Installationspakets wird gestartet.
Der Assistent meldet, wenn der Vorgang abgeschlossen ist.
Falls das benutzerdefinierte Installationspaket nicht erstellt wurde, wird eine entsprechende Meldung angezeigt.
Klicken Sie auf Fertigstellen, um den Assistenten zu schließen.
Das von Ihnen erstellte Installationspaket wird in den Unterordner "Pakete" des Freigegebenen Ordners des Administrationsservers heruntergeladen. Nach dem Download erscheint das benutzerdefinierte Installationspaket in der Liste der Installationspakete.